Bitcoin-Handelsvolumen in krisengeschüttelten Ländern steigt weiterhin an

    27.01.2020 590 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Bitcoin wird in Krisenländern immer mehr zur Rettungsleine. In Ländern wie Venezuela, Argentinien und Hongkong suchen Menschen nach Alternativen, um ihre Ersparnisse vor Hyperinflation und wirtschaftlicher Unsicherheit zu schützen.
    Daten von LocalBitcoins zeigen, dass das Handelsvolumen in wirtschaftlich angeschlagenen Ländern stark gestiegen ist. Besonders in Südamerika, aber auch in Ägypten, nutzen immer mehr Menschen Bitcoin als sicheren Wertspeicher.
    Venezuela ist ein Paradebeispiel: Die wirtschaftlichen Probleme und die Einführung des staatlichen Petro-Stablecoins haben das Bewusstsein für Kryptowährungen geschärft. Bitcoin wurde für viele zur Möglichkeit, den Wert ihres Geldes zu sichern.
    Auch Länder wie Kolumbien, Peru und Hongkong verzeichnen ein hohes Handelsvolumen. Während in Hongkong Proteste die Nachfrage nach Bitcoin anheizen, ist Ägypten mit einem Anstieg von fast 70 Prozent der Spitzenreiter.
    Die Daten zeigen, wie wichtig Bitcoin in Krisenzeiten sein kann. In einer Welt, in der traditionelle Währungen oft versagen, setzen immer mehr Menschen auf die Unabhängigkeit und Sicherheit von Kryptowährungen.

    Weiterhin herrschen viele Diskussionen darüber, ob der Bitcoin (BTC) als sicherer Hafen bei einer üblen Wirtschaftslage dienen kann oder nicht. Ein Anzeichen dafür, dass er das tut, zeigen Orte, an denen die Wirtschaft bereits unter Druck steht, wie Venezuela oder Hongkong, was sich im Handelsvolumen widerspiegelt.

    Krisenländer fördern Bitcoin-Handelsvolumen

    In mehreren Krisenländern sorgen sich die Bürger um ihre Ersparnisse, und die allgemein Währungsbestände nehmen aufgrund der Hyperinflation und anderer geopolitischer Gründe rasch ab. Unruhen in Venezuela, wirtschaftliche Probleme in Argentinien und Proteste der Regierung in Hongkong haben dazu geführt, dass die Bürger nach alternativen Wertspeichern suchen. Laut Daten der Peer-to-Peer Bitcoin-Handelsplattform LocalBitcoins, ist der Anstieg des Handelsvolumens in Ländern mit schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen am größten, insbesondere in Südamerika. Daten, die die Jahre 2019 bis 2018 vergleichen, zeigen auch, dass die Bitcoin-Handelsvolumina gestiegen sind, da die Volkswirtschaften gelitten haben. Die Probleme, mit denen Venezuela bis 2019 konfrontiert war, wurden von großen Nachrichtenagenturen immer wieder berichtet, da das soziale Regime von Nicolas Maduro mit Unruhen und Putschversuchen konfrontiert war, was den Wert der lokalen Währungen zu Boden streckte. Als solches wurde der Bitcoin für Venezolaner eine beliebte Wahl, um den Wert ihres Geldes zu sichern, auch dank Maduro. Der venezolanische Präsident führte einen regierungsrückwärtigen, ölabhängigen Stablecoin namens Petro ein, die zweifellos dazu beitrug, die Zivilbevölkerung über Kryptowährungen aufzuklären. Bis 2019 wurden 305,9 Millionen US-Dollar über LocalBitcoins abgewickelt, wobei Kolumbien und Peru mit 134,2 Millionen US-Dollar bzw. 45,5 Millionen USD den zweiten und dritten Platz belegen. Andere Länder sind Hongkong, das inmitten der Proteste zu einer Hochburg der Kryptowährungen geworden ist, sowie der Iran. Ein weiterer interessanter Trend bei diesen Krisenländern ist der Anstieg ihres Handelsvolumens von 2018 bis 2019. Für Venezuela, den mit Abstand größten Händler, war das Wachstum bis 2019 eher gering mit nur 33 Prozent. Das Land, in dem das Volumen von LocalBitcoins im Jahr 2019 am stärksten zunahm, war Ägypten mit einem Wachstum von fast 70 Prozent. In Hongkong und Iran sackte die Beliebtheit seit 2018 etwas ab, was aber auf die Richtlinien zurückzuführen sein könnte, mit denen versucht wird, den Bitcoin-Handel zu unterbinden. Die von LocalBitcoins vorgelegten Daten ergeben ein interessantes Bild eines prominenten Anwendungsfalls. Während die Top-Nationen über die sich abzeichnende Rezession nachdenken und nach Bitcoin Ausschau halten, gibt es Menschen, in bereits umkämpften Nationen, die sich für die Bedeutung eines dezentralen und isolierten Finanzsystem einsetzen. Bildquelle: Depositphotos

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    Zusammenfassung des Artikels

    Das Handelsvolumen von Bitcoin ist in Ländern mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten wie Venezuela und Hongkong gestiegen, da die Bürger alternative Wertspeicher suchen. Laut Daten der Peer-to-Peer-Handelsplattform LocalBitcoins war der Anstieg des Handelsvolumens in Ländern mit schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen am größten, insbesondere in Südamerika.

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