Aktuelle Krise: Südkoreanische Krypto-Börsen blockieren IP-Adressen aus Russland

    04.03.2022 739 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Südkoreanische Krypto-Börsen wie Upbit, Gopax, Bithumb und Korbit haben kürzlich IP-Adressen aus Russland blockiert. Dieser Schritt ist Teil der wachsenden Sanktionen gegen Russland und soll das Risiko von Geldwäsche minimieren.
    Upbit, die größte Börse Südkoreas, erklärte, dass sie gemäß den Richtlinien der Financial Action Task Force handelt. Auch Gopax ging noch weiter und fror zusätzlich 20 Konten russischer Nutzer ein.
    Im Gegensatz dazu weigern sich internationale Börsen wie Binance und Kraken, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen. Sie argumentieren, dass solche Einschränkungen den Prinzipien der Krypto-Welt widersprechen und finanzielle Freiheit gefährden könnten.
    Politiker wie Christine Lagarde und Hillary Clinton fordern jedoch strengere Vorschriften in der Krypto-Branche. Sie befürchten, dass Russland Kryptowährungen nutzen könnte, um Sanktionen zu umgehen und die Wirtschaftstätigkeit aufrechtzuerhalten.
    Clinton betonte, dass alles getan werden müsse, um Russland wirtschaftlich zu isolieren. Sie fordert, dass Regierungen und Finanzinstitutionen verhindern, dass Kryptomärkte als Schlupfloch für Russland dienen.

    Einem Bericht zufolge blockieren südkoreanische Krypto-Börsen IP-Adressen aus Russland.

    Südkoreanische Börsen schließen sich Sanktionen an

    Die in Südkorea ansässigen Börsen Upbit, Gopax, Bithumb und Korbit haben die Zugänge für in Russland ansässige Benutzer blockiert. Berichten zufolge haben sich führende Krypto-Börsen in Südkorea den wachsenden Sanktionen gegen Russland angeschlossen, indem sie IP-Adressen aus Russland blockierten. Dazu zählen die Börsen Upbit, Gopax, Bithumb und Korbit. Laut einem kürzlich erschienen lokalen Bericht kündigte Upbit, die in Südkorea größe Börse nach Transaktionen gemessen, an, dass sie russische IP-Adressen blockieren wird. Das Unternehmen sagte dazu: "Wir haben gemäß den Richtlinien der Financial Action Task Force Abonnements von Benutzern in Ländern blockiert, die einem hohen Geldwäscherisiko ausgesetzt sind." Auch Gopax, eine weitere große Plattform ist diesem Schritt gefolgt.

    Es hat nicht nur IP-Adressen aus Russland gesperrt, sondern auch 20 von russischen Benutzern registrierte Konten eingefroren. Bithumb und Korbit haben sich diesem Schritt ebenfalls angeschlossen. Im Gegensatz zu diesen koreanischen Unternehmen haben Binance und Kraken versprochen, die Service für in Russland ansässige Benutzer nicht einzuschränken. Binance betonte, dass Krypto größere finanzielle Freiheit bietet und ein solcher Schritt den Prinzipien der Krypto-Welt widersprechen könnte. Der CEO von Kraken, Jesse Powell hat eine ähnliche Haltung geäußert, indem er sagte, Bitcoin sei die Verkörperung libertärer Werte.

    Er teilte weiter mit, dass Konten russischer Kunden nicht ohne gesetzliche Vorschrift eingefroren werden. Er geht auch davon aus, dass viele dieser Benutzer wahrscheinlich gegen Putins Invasion in der Ukraine sind. Einige Politiker und Finanzexperten meinten, dass die Auferlegung von Vorschriften in der KRypto-Branche wichtiger sei denn je, da Russland sonst Kryptowährungen einsetzen könnten, um die Geldstrafen zu umgehen. Darunter sind Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank und Hillary Clinton,ehemalige First Lady der Vereinigten Staaten. Clinton sagte sogar, sie sei enttäuscht, dass einige Börsen sich weigerten, den Service für Russland ansässige Benutzer einzustellen.

    "Ich war enttäuscht zu sehen, dass einige der sogenannten Krypto-Börsen, nicht alle, aber einige von ihnen sich weigern, Transaktionen mit Russland wegen einer Philosophie des Libertarismus oder was auch immer zu beenden." Für Clinton muss so viel wie möglich getan werden, um die russische Wirtschaftstätigkeit zu isolieren und den Druck auf Wladimir Putin so hoch wie möglich zu machen. "Ich denke, das Finanzministerium, ich denke, die Europäer sollten prüfen, wie sie verhindern können, dass die Kryptomärkte Russland eine Fluchtluke bieten." Bild@ Pixabay

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    FAQ zur Krypto-Börsen-Blockade für Russland

    Warum blockieren südkoreanische Krypto-Börsen IP-Adressen aus Russland?

    Aufgrund der aktuellen geopolitischen Entwicklungen und um die Einhaltung internationaler Sanktionen sicherzustellen, blockieren einige südkoreanische Krypto-Börsen IP-Adressen aus Russland.

    Welche Auswirkungen hat dies auf russische Krypto-Händler?

    Russische Krypto-Händler können nicht mehr direkt auf diesen südkoreanischen Plattformen handeln. Dies könnte Zugangsprobleme und eine Verringerung der Handelsmöglichkeiten für diese Händler bedeuten.

    Wie lange wird die Blockade aufrecht erhalten?

    Die Dauer der Blockade ist zur Zeit nicht bekannt und wird wahrscheinlich von der weiteren politischen Entwicklung abhängen.

    Betrifft die Blockade auch andere Länder?

    Aktuell betrifft die Maßnahme nur Russland, aber es ist möglich, dass bei weiteren geopolitischen Veränderungen auch IP-Adressen aus anderen Ländern blockiert werden können.

    Was können betroffene Händler tun?

    Betroffene Händler können versuchen, andere Handelsplattformen zu nutzen, die nicht betroffen sind. Es ist allerdings ratsam, vor der Nutzung der Dienstleistungen die geltenden Gesetze und Sanktionen zu prüfen.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Südkoreanische Kryptobörsen blockieren IP-Adressen aus Russland und schließen sich damit den Sanktionen gegen Russland an, während Binance und Kraken versprechen, den Service für russische Nutzer nicht einzuschränken. Verschiedene Politiker und Finanzexperten argumentieren, dass Regulierungen in der Kryptobranche wichtiger sind denn je, um zu verhindern, dass Russland Kryptowährungen nutzt, um Geldstrafen zu umgehen.

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