Wirtschaftsnobelpreisträger erklärt mögliche Stablecoin-Krise

    19.07.2021 362 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Paul Krugman, Wirtschaftsnobelpreisträger, hat auf Twitter vor einer möglichen Stablecoin-Krise gewarnt. Er verglich Stablecoins mit dem historischen Free Banking, bei dem Banken eigene Banknoten ausgaben, was oft zu Krisen führte.
    Krugman lobte die Arbeit von Ökonomen, die Stablecoins als "Wildcat Banking" bezeichnen, und sieht Parallelen zu instabilen Finanzsystemen der Vergangenheit. Er betont, dass Stablecoins ohne ausreichende Regulierung ein systemisches Risiko darstellen könnten.
    Die Krypto-Community diskutiert heftig über Krugmans Aussagen, da er schon lange ein Kritiker von Kryptowährungen ist. Bereits 2018 bezeichnete er Bitcoin als "böse" und verglich den Kryptomarkt mit einem Pyramidensystem.
    Trotz seiner Skepsis räumt Krugman ein, dass ein oder zwei Kryptowährungen langfristig den Status von Gold erreichen könnten. Allerdings sieht er die Vielzahl an Altcoins und mangelnde Regulierung als Hindernis für eine stabile Entwicklung.
    Seine Warnung: Ohne klare Regeln könnten Stablecoins eine Krise auslösen, ähnlich wie instabile Bankensysteme der Vergangenheit. Strengere Regulierung und Transparenz könnten laut Experten helfen, solche Risiken zu minimieren.

    Der renommierte Wirtschaftsnobelpreisträger und Ökonom, Paul Krugman verglich auf Twitter Stablecoins mit krisenanfälligem Free Banking und sprach auch vor einer möglichen Stablecoin-Krise.

    Kommt es zu einer Stablecoin-Krise?

    Der berühmte Ökonom, Wirtschaftsnobelpreisträger, Geograph und Mitglied der American Philosphical Society, Paul Krugman veröffentlichte vor kurzem auf Twitter seine Meinung zu Stablecoins. Krugman hat die gemeinsame wissenschaftliche Arbeit der Ökonomen Gary Gorton und Jeffrey Zang mit dem Titel "Taming Wildcat Stablecoins" gelobt und drückte seine volle Zustimmung zu dem Inhalt aus. Weiters verglich er Stablecoins mit Banken. Krugman stellte fest, dass Stablecoins nur eine moderne Version des kostenlosen Bankings sind.

    Er stellte klar, dass Banken im Rahmen des freien Bankwesens ihre eigenen Banknoten ausgeben, die normalerweise mit Metallmünzen gedeckt sind. Krugman wies auf die Tatsache hin, dass dieses System einer Krise ausgesetzt war und verglich dieses Szenario mit Stablecoins. Über diesen Ansatz des Ökonomen wurde in der Krypto-Community natürlich stark diskutiert. Paul Krugman zählte sich immer zu jenen, die Kryptowährungen skeptisch ansehen. Im Jahr 2018 hat er Bitcoin als böse bezeichnet und Kryptowährungen als Verkörperung der wirtschaftlichen Regression, die das Finanzsystem 300 Jahre zurückwirft.

    Er verglich den gesamten Markt mit einem Pyramidensystem, wie er in einem Artikel in der New York Time schrieb. Er argumentiert, dass Ponzi-Systeme durchaus auch einige Jahre funktionieren können und fügte hinzu, dass Kryptowährungen durch komplizierte technische Terminologie und Behauptungen über den unvermeidlichen Zusammenbruch von Fiat-Währungen über Wasser gehalten werden. Dennoch räumt der Ökonom ein, dass ein oder zwei Kryptowährungen irgendwann den Status wie Gold erreichen könnten, wenn die Verbreitung von Altcoins dies nicht verhindert. Zuvor erklärte Krugman, dass die USA die Regierung werden könnte, die Kryptowährungen genauso abschafft, wie Gold in den 1930er Jahren. Damals beschlagnahmte die US-Regierung das Gold der US-Bevölkerung.

    Bildquelle: Pixabay / Lizenz

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    Stablecoin-Krise durch den Blick der Wirtschaftsnobelpreisträger

    Was ist eine Stablecoin?

    Eine Stablecoin ist eine Art von Kryptowährung, die ihren Wert an einen externen Vermögenswert, wie eine Fiat-Währung oder Gold, koppelt, um die Volatilität zu minimieren.

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    Warum könnten Stablecoins eine Krise verursachen?

    Stablecoins könnten eine Krise verursachen, wenn der Wert des zugrunde liegenden Vermögenswerts plötzlich fällt oder wenn es ein erhöhtes Risiko gibt, dass Benutzer ihre Stablecoins verkaufen und das System nicht genügend Reserven hat, um diese auszuzahlen.

    Was sagt der Wirtschaftsnobelpreisträger zu den Stablecoins?

    Der Wirtschaftsnobelpreisträger warnt vor dem systemischen Risiko, das Stablecoins für das globale Finanzsystem darstellen, insbesondere wenn sie nicht ausreichend reguliert sind.

    Wie kann eine Stablecoin-Krise verhindert werden?

    Zu den Maßnahmen gehören strengere Regulierung, Transparenz in Bezug auf die tatsächlichen Reserven, die die Stablecoins stützen, und möglicherweise eine vollständige Reservierung, um das Risiko eines Bank Runs zu minimieren.

    Sind Stablecoins legal?

    Die Legalität von Stablecoins variiert je nach Land und liegt im Ermessen der jeweiligen Regierung und ihrer Finanzbeaufsichtsbehörden. Im Allgemeinen sind sie nicht illegal, aber ihre Verwendung kann aufgrund von regulatorischen Bedenken eingeschränkt sein.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der Nobelpreisträger und Ökonom Paul Krugman äußerte Bedenken bezüglich Stablecoins und verglich sie mit dem krisenanfälligen Free Banking. Er lobte eine wissenschaftliche Arbeit von Gary Gorton und Jeffrey Zang über die Regulation von Stablecoins und stimmte dem Inhalt vollkommen zu.

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