Wirecard steckt in Schwierigkeiten - wie sieht es mit Krypto-Debitkarten aus?

    19.06.2020 716 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Wirecard, ein bekannter Zahlungsabwickler und Herausgeber von Krypto-Debitkarten wie Crypto.com und TenX, steckt in großen Schwierigkeiten. Wirtschaftsprüfer konnten 1,9 Milliarden Euro auf den Treuhandkonten des Unternehmens nicht finden.
    Es gibt Hinweise darauf, dass falsche Kontobestätigungen vorgelegt wurden, um die Prüfer zu täuschen. Der Vorstand von Wirecard arbeitet derzeit intensiv daran, die Situation aufzuklären, doch die Unsicherheit bleibt groß.
    Die Konsequenzen sind drastisch: Die Veröffentlichung des Jahresabschlusses wurde erneut verschoben, und es droht die Kündigung von Darlehen in Höhe von 2 Milliarden Euro. Die Wirecard-Aktie stürzte nach der Ankündigung um über 50 Prozent ab.
    Was bedeutet das für Krypto-Debitkarten wie die von Crypto.com? Laut CEO Kris Marszalek sind die Karten vollständig vorfinanziert, und die Kundengelder werden von einer regulierten Bank in Großbritannien verwahrt – unabhängig von Wirecard.
    Marszalek betonte außerdem, dass Wirecard keine Kryptos von Crypto.com verwahrt. Kunden können also beruhigt sein, da ihre Gelder sicher sind und nicht direkt von den Problemen bei Wirecard betroffen sind.

    Wirecard ist in der Kryptowelt vor allem auch dadurch bekannt, da das Unternehmen der Herausgeber einiger Krypto-Debitkarten ist. Wie sieht es mit denen jetzt aus, wenn Wirecard Probleme hat?

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    Wirecard hat Probleme

    Der deutsche Zahlungsabwickler Wirecard AG, der auch Herausgebern von manchen Krypto-Debitkarten wir Crypto.com und TenX-Karten ist, steckt in Schwierigkeiten. Der Wirtschaftsüberprüfer des Unternehmens, EY, ist nicht in der Lage, Barguthaben im Wert von 1,9 Milliarden EUR auf den Treuhandkonten von Wirecard finden. Wirecard sagte dazu, dass falsche Guthaben möglicherweise von einem Dritten bereitgestellt wurden, um den Prüfer zu täuschen. „Es gibt Hinweise darauf, dass der Abschlussprüfer von Seiten des Treuhänders bzw. der Kontobehälter des Treuhänders falsche Bestätigungen erhalten hat, um den Abschlussprüfer zu täuschen und eine falsche Wahrnehmung des Vorhandenseins solcher Barguthaben oder des Haltens des Kontostands zu schaffen Dies kommt den Unternehmen der Wirecard-Gruppe zugute.” „Der Vorstand von Wirecard arbeitet intensiv mit dem Wirtschaftsprüfer zusammen, um die Situation zu klären.“ Aufgrund der Emission hat Wirecard die Veröffentlichung seines Jahres- und Konzernabschlusses für 2019 zum dritten Mal hinausgeschoben. Das Unternehmen gab an: "Wenn ein zertifizierter Jahres- und Konzernabschluss erst am 19. Juni 2020 zur Verfügung gestellt werden kann, können Darlehen an die Wirecard AG in Höhe von ca. 2 Mrd. EUR gekündigt werden." Die Aktien des Unternehmens sind innerhalb von Minuten nach dieser Ankündigung um mehr als 50 Prozent gefallen. Derzeit liegt der Wert bei 54 Euro pro Stück.

    Wie sieht es mit Krypto Debitkarten wie Crypto.com aus?

    Die Tochter von Wirecard namens Wirecard Card Solutions ist der Herausgeber für die Krypto-Visa-Debitkarten von Crypto.com und TenX. Der CEO von Crypto.com, Kris Marszalek sagte zu dem Vorfall, dass die von Wirecard für das Unternehmen ausgestellten Debitkarten vollständig vorfinanziert seien, was bedeutet, dass die Kunden-Fiat-Gelder der Kunden von einem E-Geld-Institut aufbewahrt werden, das von der britischen Financial Conduct Authority in Großbritannien reguliert wird. "Die Gelder werden gemäß den Anforderungen der FCA bei einer anderen Bank (nicht bei Wirecard) aufbewahrt. Zur weiteren Klärung verwahrt Wirecard keine von Crypto.com gehaltene Kryptos." ©Bild via Pixabay / Lizenz
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    Zusammenfassung des Artikels

    Der deutsche Zahlungsabwickler Wirecard AG, der auch KryptoDebitkarten herausgibt, steckt in Schwierigkeiten, da der Wirtschaftsprüfer das Fehlen von 1,9 Milliarden Euro auf den Treuhandkonten des Unternehmens festgestellt hat. Dies wirft die Frage auf, wie es mit den Krypto Debitkarten, die von Wirecard herausgegeben werden, weitergehen soll.

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