USA erwägen Goldverkauf zur Finanzierung massiver Bitcoin-Investitionen

    28.03.2025 269 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Die USA könnten bald Geschichte schreiben: Die Regierung plant, Teile ihrer gigantischen Goldreserven zu verkaufen, um Bitcoin zu kaufen. Ziel ist es, innerhalb von fünf Jahren eine Million Bitcoin zu erwerben – das entspricht etwa fünf Prozent des weltweiten Bestands.
    Mit einem geschätzten Kostenaufwand von 85 Milliarden US-Dollar soll der Kauf durch den Verkauf von Gold oder Zertifikaten der Federal Reserve finanziert werden. Die USA besitzen mit 8133,5 Tonnen Gold die größten Reserven weltweit, was diesen Schritt möglich macht.
    Bo Hines, ein führender Berater der Regierung, nennt den Plan eine budgetneutrale Möglichkeit, Bitcoin zu erwerben. Sollte der sogenannte Bitcoin Act von 2025 umgesetzt werden, könnte dies die Position der USA als Vorreiter im Bereich digitaler Vermögenswerte stärken.
    Doch dieser Schritt birgt auch Risiken: Die Abhängigkeit von einer volatilen Kryptowährung könnte die Stabilität der staatlichen Reserven gefährden. Gleichzeitig könnte ein massiver Bitcoin-Kauf die Dynamik auf dem globalen Krypto- und Goldmarkt nachhaltig verändern.
    Die Entscheidung der USA könnte eine neue Ära in der Finanzpolitik einläuten. Bitcoin würde dadurch nicht nur als Anlageklasse gestärkt, sondern auch das Vertrauen in Kryptowährungen weltweit könnte erheblich zunehmen.

    Die Welt der Kryptowährungen steht vor spannenden Entwicklungen: Von revolutionären Plänen der US-Regierung, Goldreserven zugunsten von Bitcoin zu verkaufen, über neue Betrugsmaschen im Krypto-Trading bis hin zu kontroversen Steuerplänen der SPD in Deutschland. Gleichzeitig nutzen Unternehmen wie Strategy und Metaplanet die Marktbewegungen für strategische Bitcoin-Käufe, während die US-Inflationsdaten die Marktstimmung beeinflussen könnten. Ein Überblick über die wichtigsten Themen, die die Krypto-Welt derzeit bewegen.

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    Bitcoin-Offensive: USA erwägen Gold-Verkauf für Krypto-Investments

    Die US-Regierung plant einen revolutionären Schritt in der Finanzpolitik: Teile der staatlichen Goldreserven könnten verkauft werden, um massive Bitcoin-Käufe zu finanzieren. Laut Business Punk hat die Administration unter Donald Trump den sogenannten Bitcoin Act von 2025 ins Leben gerufen. Ziel ist es, innerhalb von fünf Jahren eine Million Bitcoin zu erwerben, was etwa fünf Prozent des weltweiten Bestands entspricht.

    Die Finanzierung dieses Vorhabens, das rund 85 Milliarden US-Dollar kosten würde, soll durch den Verkauf von Zertifikaten der Federal Reserve oder durch die Nutzung der Goldreserven erfolgen. Mit 8133,5 Tonnen Gold im Wert von etwa 712 Milliarden US-Dollar verfügt die USA über die weltweit größten Goldbestände. Bo Hines, Exekutivdirektor des Präsidentenrats für digitale Vermögenswerte, bezeichnete dies als budgetneutrale Möglichkeit, Bitcoin zu erwerben.

    „Wenn wir tatsächlich die Gewinne aus unseren Goldbeständen realisieren, wäre das eine budgetneutrale Möglichkeit, mehr Bitcoin zu erwerben“, so Hines.

    Zusammenfassung: Die USA könnten durch den Verkauf von Goldreserven eine neue Ära für Bitcoin einläuten. Der Bitcoin Act von 2025 sieht den Kauf von einer Million Bitcoin vor, finanziert durch die weltweit größten Goldreserven.

    Betrug mit Bitcoin: Polizei warnt vor Masche

    Die Polizei warnt vor einer neuen Betrugsmasche, bei der Kriminelle gefälschte Online-Trading-Portale nutzen, um Anleger um ihr Geld zu bringen. Laut MDR werden bekannte Marken und Prominentennamen wie Günther Jauch oder Barbara Schöneberger missbraucht, um Glaubwürdigkeit vorzutäuschen. Opfer werden oft über Wochen von vermeintlichen Anlageberatern kontaktiert, die ein enges Vertrauensverhältnis aufbauen.

    Die Betrüger gaukeln den Opfern Zahlungseingänge und Kursgewinne vor, um sie zu weiteren Einzahlungen zu bewegen. In einem Fall verlor ein Mann aus Sömmerda 100.000 Euro, während ein anderer aus Thüringen 75.000 Euro einbüßte. Die Polizei rät, bei extrem hohen Renditeversprechen misstrauisch zu sein und die Seriosität von Plattformen genau zu prüfen.

    Zusammenfassung: Betrüger nutzen gefälschte Trading-Portale, um Anleger um hohe Summen zu bringen. Die Polizei warnt vor unrealistischen Renditeversprechen und rät zur Vorsicht bei Online-Investments.

    Bitcoin im Würgegriff: SPD plant Todesstoß in Deutschland

    Die SPD plant eine grundlegende Änderung der Besteuerung von Kryptowährungen in Deutschland. Laut DER AKTIONÄR soll die bisherige Einjahresfrist, nach der Gewinne aus Kryptowährungen steuerfrei sind, abgeschafft werden. Stattdessen sollen alle Gewinne mit einer Abgeltungssteuer von 30 Prozent belegt werden, unabhängig von der Haltedauer.

    Diese Änderung könnte Kryptowährungen als Zahlungsmittel in Deutschland unbrauchbar machen, da jede Transaktion steuerpflichtig würde. Die SPD betont zudem die Unterstützung des digitalen Euro, der die Privatsphäre der Verbraucher schützen soll. Innerhalb der Koalitionsverhandlungen gibt es jedoch Widerstand gegen die Pläne.

    Zusammenfassung: Die SPD plant eine 30-prozentige Besteuerung aller Krypto-Gewinne und könnte damit Kryptowährungen in Deutschland stark regulieren. Die Einjahresfrist für steuerfreie Gewinne soll abgeschafft werden.

    Bitcoin-Holdings: Strategy und Metaplanet setzen auf weitere Käufe

    Die Unternehmen Strategy und Metaplanet nutzen die aktuellen Kurskorrekturen, um ihre Bitcoin-Bestände massiv aufzustocken. Laut FinanzNachrichten.de hat Strategy kürzlich 6.911 Bitcoin für 584 Millionen US-Dollar gekauft und damit die Marke von 500.000 Bitcoin im Portfolio erreicht. Der durchschnittliche Einkaufspreis liegt bei 66.608 US-Dollar.

    Metaplanet hat Eric Trump, den Sohn des US-Präsidenten, in sein strategisches Beraterteam aufgenommen. Der CEO von Metaplanet sieht die aktuellen Preise als klare Kaufchance und betont die langfristigen Vorteile von Bitcoin-Investitionen.

    Zusammenfassung: Strategy und Metaplanet setzen trotz Kurskorrekturen auf Bitcoin. Strategy hält nun 500.000 Bitcoin, während Metaplanet mit prominenter Unterstützung seine Marktposition stärkt.

    USA: Das wird heute wichtig für Bitcoin, Ethereum und XRP

    Bitcoin notiert aktuell bei 86.000 US-Dollar, während Ethereum und XRP leichte Verluste verzeichnen. Laut BTC-ECHO liegt die Marktkapitalisierung von Bitcoin bei 1,7 Billionen US-Dollar, was 61 Prozent der Gesamtmarktkapitalisierung aller Kryptowährungen entspricht. Der Fear & Greed Index zeigt eine leichte Erholung der Marktstimmung.

    Die heute veröffentlichten US-Kerninflationsdaten könnten die Märkte beeinflussen. Analysten erwarten einen Anstieg von 0,3 Prozent im Monatsvergleich. Eine niedrigere Inflationsrate könnte die Chancen auf eine Zinssenkung durch die US-Notenbank erhöhen und den Kryptomarkt positiv beeinflussen.

    Zusammenfassung: Bitcoin bleibt stabil bei 86.000 US-Dollar. Die US-Kerninflationsdaten könnten die Marktstimmung und die Kursentwicklung beeinflussen.

    Einschätzung der Redaktion

    Die mögliche Entscheidung der USA, Goldreserven zugunsten von Bitcoin-Investitionen zu verkaufen, könnte einen historischen Wendepunkt in der globalen Finanzpolitik markieren. Sollte der Bitcoin Act von 2025 umgesetzt werden, würde dies nicht nur die Position der USA als Vorreiter im Bereich digitaler Vermögenswerte stärken, sondern auch das Vertrauen in Bitcoin als Anlageklasse erheblich steigern. Gleichzeitig birgt ein solcher Schritt Risiken, da die Abhängigkeit von einer volatilen Kryptowährung die Stabilität der staatlichen Reserven gefährden könnte. Die langfristigen Auswirkungen auf den globalen Gold- und Kryptomarkt wären enorm, da ein derart massiver Bitcoin-Kauf die Marktdynamik nachhaltig verändern könnte.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der Artikel beleuchtet aktuelle Entwicklungen in der Krypto-Welt, darunter die möglichen Bitcoin-Investitionen der USA durch Goldverkäufe, neue Betrugsmaschen im Trading und geplante Steueränderungen in Deutschland. Zudem setzen Unternehmen wie Strategy auf massive Bitcoin-Käufe, während Inflationsdaten aus den USA die Marktstimmung beeinflussen könnten.

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