Südafrikanischer Krypto-Exit-Scam kostet Anlegern 3,6 Milliarden US-Dollar

    24.06.2021 560 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Die südafrikanische Krypto-Plattform Africrypt sorgt für Schlagzeilen: Die Gründer Ameer und Raees Cajee sind mit 69.000 Bitcoin im Wert von 3,6 Milliarden US-Dollar spurlos verschwunden. Anleger wurden mit unrealistischen Versprechen von 10 % täglicher Rendite angelockt.
    Im April 2021, als Bitcoin ein Allzeithoch erreichte, behaupteten die Brüder, Africrypt sei gehackt worden. Doch kurz darauf wurden die Bitcoin aus den Kunden-Wallets abgezogen und über verschleiernde Methoden wie Dark-Web-Mixer verteilt.
    Die Anwälte der betroffenen Anleger wurden misstrauisch, da Africrypt die Investoren aufforderte, keine rechtlichen Schritte einzuleiten. Zudem hatten Mitarbeiter der Plattform bereits Tage vor dem angeblichen Hack keinen Zugriff mehr auf die Systeme.
    Eine unabhängige Untersuchung deutet darauf hin, dass die Brüder nach Großbritannien geflohen sein könnten. Der Fall wurde an eine Eliteeinheit der südafrikanischen Polizei übergeben, während das Gericht eine vorläufige Liquidationsanordnung erließ.
    Dieser Fall gilt als einer der größten Krypto-Exit-Scams der Geschichte. Er zeigt, wie wichtig es ist, bei Investitionen in Kryptowährungen wachsam zu sein und unrealistische Versprechen kritisch zu hinterfragen.

    Von der südafrikanischen Investmentplattform Africrypto sind rund 69.000 Bitcoin zusammen mit den beiden Brüdern, die auch Inhaber des Unternehmens waren verschwunden.

    Krypto-Exit kostet Anlegern 3,6 Milliarden USD

    In Südafrika hat ein neuer Krypto-Scam stattgefunden, bei dem es insgesamt um 3,6 Milliarden USD geht. Zwei Brüder, Gründer von Africrypto, einer Krypto-Investmentgesellschaft in Kapstadt sind mit dem Geld auf mysteriöse Weise verschwunden. Bloomberg berichtet, dass es sich bei diesem Fall um den größten Exit-Scam der Geschichte handelt, der nicht in Verbindung mit einem Hack steht.

    Angelockt wurden die Benutzer, indem ihnen 10% tägliche Renditen versprochen wurden, wie das afrikanische Online-Magazin BitcoinKE schreibt. Africrypto wurde 2019 von den Brüdern Ameer und Raees Cajee gegründet. Am 13. April ging eine Nachricht an alle Investoren, in der behauptet wurde, dass die Plattform gehackt wurde und dadurch 3,6 Milliarden USD verschwunden sind. Die Bitcoin wurden aus dem Pool von Africrypt abgezogen, genau zu dem Zeitpunkt als im April 2021 der Bitcoin sein Allzeithoch mit über 60.

    000 USD erreicht hatte. Das Unternehmen sagte, dass es den Betrieb einstellen werde, während es begann, die gestohlenen Gelder zu verschieben. Hanekom Attorney, die Anwälte, die den Fall für die betroffenen Benutzer übernommen haben, sagten, dass der Verdacht geweckt wurde, da die Nachricht von der Plattform an die Benutzer die Warnung enthielt, dass Kunden zwar den legalen Rechtsweg einschlagen können, dies aber nur den Wiederherstellungsprozess verzögern würde. Die Anwälte sagten: "Wir waren sofort misstrauisch, da die Ankündigung die Anleger anflehte, keine rechtlichen Schritte einzuleiten." Die Anwaltskanzlei behauptete auch, dass Africrypt-Mitarbeiter sieben Tage vor dem mutmaßlichen Hack den Zugriff auf die Back-End-Plattformen verloren haben.

    Laut den Anwälten haben die Brüder 69.000 BTC von den Konten und Kunden-Wallets von Africrypt abgezogen und auf verschiedene Dark-Web-Tumbler- und Mixer verschieben, was zu einer extremen Fragmentierung führte. Das südafrikanische Gauteng South High Court hat eine vorläufige Liquidationsanordnung gegen die Brüder erlassen, die bis zum 19. Juli 2021 Zeit haben, darauf zu reagieren. Die Anwaltskanzlei hat den Fall einer Eliteeinheit der Nationalpolizei namens Hawks gemeldet.

    Früheren Berichten zufolge hat die südafrikanische FNB Bank alle Transaktionen für Africrypto abgewickelt. Die Sprecherin der Bank, Nadiah Maharaj hat allerdings jede Art von Beziehung mit Africrypto abgelehnt. "Die FNB bestätigt erneut, dass sie keine Bankbeziehung mit Africrypt unterhält. Aufgrund der Vertraulichkeit der Kunden kann die FNB keine Angaben zu bestimmten Bankkonten machen." Die Financial Sector Conduct Authority (FSCA), die Finanzaufsichtsbehörde des Landes, hat ebenfalls erklärt, dass der Fall nun außerhalb ihrer Zuständigkeit liegt.

    Berichten zufolge ist ide FSCA der Ansicht, dass Africrypto keine Finanzgüter oder Dienstleistungen anbietet. Laut einer unabhängigen Untersuchung des Geldtransfers behauptete The Independent Online, dass die Brüder nach Großbritannien geflohen seien. Diese Vermutung baut auf einer Kontoübertragung nach Großbritannien auf. Bildquelle: Pixabay / Lizenz

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    FAQ zum Krypto-Exit-Scam in Südafrika

    Was ist ein Krypto-Exit-Scam?

    Ein Krypto-Exit-Scam ist eine Art von Betrug, bei dem die Gründer eines Kryptowährungsunternehmens nach dem Sammeln von Geldern von Anlegern plötzlich verschwinden.

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    Was passierte beim südafrikanischen Krypto-Exit-Scam?

    Die Brüder Ameer und Raees Cajee, die Gründer der südafrikanischen Kryptowährungsfirma AfriCrypt, sind mit Kryptowährungen im Wert von 3,6 Milliarden US-Dollar verschwunden, die sie von ihren Investoren entgegengenommen hatten.

    Wie viele Anleger waren betroffen?

    Es wird geschätzt, dass Tausende von Anlegern durch den südafrikanischen Krypto-Exit-Scam betroffen waren.

    Ist das Geld der Anleger verschwunden?

    Ja, medizinischen Berichten zufolge ist das von den Anlegern eingezahlte Geld im südafrikanischen Krypto-Exit-Scam verloren gegangen.

    Wie können Anleger sich vor Krypto-Exit-Scams schützen?

    Anleger sollten immer nachforschen und sicherstellen, dass das Unternehmen, in das sie investieren, legitim ist. Des Weiteren sollten sie nur Geld investieren, das sie bereit sind zu verlieren, und sich von Angeboten fernhalten, die zu gut sind, um wahr zu sein.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die südafrikanische Investmentplattform Africrypto ist zusammen mit den beiden Brüdern, die das Unternehmen leiteten, verschwunden. Dabei handelt es sich um den größten Exit-Scam der Geschichte, der nicht mit einem Hack in Verbindung steht und einen Schaden von 3,6 Milliarden US-Dollar verursacht hat.

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