Der amtierende Chefbuchhalter der US Securities and Exchange Commission (SEC), Paul Munter, sagte, dass Anleger nicht zu viel Vertrauen in ein Unternehmen setzen sollten, das eine Prüfung zum Nachweis der Reserven durchführt.
Ein hochrangiger Beamter der SEC hat Investoren gewarnt, vorsichtig zu sein, sich auf den Proof-of-Reserves eines Kryptounternehmens zu verlassen.
In einem Interview mit Wall Street Journal sagte der amtierende Hauptbuchhalter der SEC:
"Wir warnen Investoren davor, bei einigen Behauptungen von Kryptounternehmen sehr vorsichtig zu sein.
"
Eine Reihe von Kryptounternehmen hat sein dem Zusammenbruch von FTX Proof-of-Reserves-Audits in Auftrag gegeben, um Bedenken hinsichtlich der finanziellen Solidität ihrer eigenen Börse auszuräumen.
Munter sagte allerdings, dass die Ergebnisse dieser Audits nicht unbedingt ein Indikator darür sind, dass sich diese Unternehmen in einem guten Zustand befinden.
"Investoren sollten nicht zu viel Vertrauen in die bloße Tatsache setzen, dass ein Unternehmen sagt, dass es einen Reservennachweis von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat."
Er fügte weiter hinzu, dass diesen Reservenachweisberichten die ausreichenden Informationen für die Interessengruppen fehlen, um festzustellen, ob das Unternehmen über genügend Vermögenswerte verfügt, um seinen Verbindlichkeiten nachzukommen.
Munter sprach auch kürzlich auf der Konferenz der Association of International Certified Professional Accountants in Washington D.
C, wo er Berichten zufolge seine Frustration über die sich ständig weiterentwickelte Struktur der Kryptounternehmen zum Ausdruck brachte.
Er wies gegenüber dem WSJ darauf hin, dass die SEC, wenn sie auffällige Tatsachenmuster aufdeckt, die Angelgenheit zur weiteren Überprüfung an die Abteilung für Durchsetzung verweisen kann.
Zu Monatsanfang hat John Reed Stark, ehemaliger Chef der SEC of Internet Enforcement auf Twitter vor dem Proof-of-Reserve-Bericht von Binance gewarnt.
Er sgate, dass dieser Bericht von Binance sich weder mit der Wirksamkeit interner Finanzkontrollen befasst, noch eine Meinung oder Schlussfolgerung ausdrückt, noch für die Zahlen bürgt.
Am 16.
Dezember wurde bekannt, dass die französische Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars Group ihren Abschnitt über Krypto-Audits von ihrer Webseite entfernt hat.
Das Unternehmen hatte mit mehreren bekannten Krypto-Börsen zusammengearbeitet, darunter Binacne, KuCoin und Crypto.com.
In den letzten zwölf Monaten haben Investoren Millionen verloren, als große Kryptounternehmen bankrott gingen, darunter Three Capital Arrows, Celsius und zuletzt FTX.
Bildquelle: Pixabay
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Häufig gestellte Fragen zu Kryptowährungs-Proof-of-Reserve-Audits
Was ist ein Proof-of-Reserve-Audit?
Proof-of-Reserve ist ein Prozess, mit dem eine dritte Partei überprüfen kann, ob ein Kryptowährungsaustausch tatsächlich die Menge an Kryptogeld besitzt, die er behauptet zu haben.
Warum sollte man bei Krypto-Proof-of-Reserve-Audits vorsichtig sein?
Die SEC warnt, dass Proof-of-Reserve Audits manipuliert werden können und nicht immer ein genaues Bild von der finanziellen Gesundheit einer Krypto-Börse vermitteln.
Was sind die Risiken bei Krypto-Proof-of-Reserve-Audits?
Ein Hauptproblem ist, dass die Reservebestätigungen oft nicht von unabhängigen Wirtschaftsprüfern durchgeführt werden und daher das Risiko von Betrug und Fehlinterpretationen besteht.
Wie kann ich mich bei Krypto-Proof-of-Reserve-Audits schützen?
Es ist wichtig, Krypto-Börsen zu verwenden, die von unabhängigen Wirtschaftsprüfern geprüft wurden, und selbst Ihre eigenen Nachforschungen anzustellen.
Was sagt die SEC zu Krypto-Proof-of-Reserve-Audits?
Die SEC warnt Investoren, dass sie sich nicht vollständig auf Proof-of-Reserve-Audits verlassen sollten und dass sie immer jegliche Warnhinweise oder Anomalien in solchen Berichten erkennen und verstehen sollten.