Ripple nach SEC-Einigung: Fokus auf XRP-Zukunft, Banklizenz und Stablecoin-Offensive

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    Ripple hat den langjährigen Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht SEC beendet und richtet den Fokus nun auf die Zukunft von XRP. Trotz der Einigung bleibt der XRP-Kurs aktuell stabil, doch Analysten sehen Potenzial für eine Trendwende.
    Mit der Beantragung einer US-Banklizenz und dem geplanten Stablecoin RLUSD will Ripple neue Maßstäbe im Finanzsystem setzen. Die Partnerschaft mit OpenPayd soll die Stablecoin-Infrastruktur stärken und Ripple als ernstzunehmenden Konkurrenten zu Tether und Circle positionieren.
    Die SEC verzögert derzeit die Zulassung von XRP-ETFs, was kurzfristig für Unsicherheit sorgt. Analysten bleiben jedoch optimistisch, dass eine Genehmigung mit hoher Wahrscheinlichkeit folgen wird und so weiteres Wachstum ermöglicht.
    Technisch steht XRP vor einem möglichen Ausbruch: Das symmetrische Dreiecksmuster und der EMA 200 als Support deuten auf eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen Kursanstieg hin. Sollte der Ausbruch gelingen, könnte das Allzeithoch von 3,84 US-Dollar wieder in Reichweite rücken.
    Die starke Nachfrage nach XRP-Futures und das wachsende ETF-Volumen zeigen das anhaltende Interesse am Ripple-Ökosystem. Mit regulatorischer Klarheit und neuen Initiativen könnte Ripple eine neue Welle institutioneller und privater Nachfrage auslösen.

    Ripple steht nach dem Ende des Rechtsstreits mit der US-Börsenaufsicht SEC vor einer entscheidenden Phase: Während CEO Brad Garlinghouse die Weichen für die Zukunft von XRP stellt, sorgen neue Initiativen wie die Beantragung einer US-Banklizenz und der geplante Stablecoin RLUSD für Aufsehen. Parallel verzögert die SEC die Zulassung von XRP-ETFs, während Analysten und Investoren auf einen möglichen Ausbruch des XRP-Kurses spekulieren. Der Pressespiegel beleuchtet die aktuellen Entwicklungen rund um Ripple, XRP und die wachsende Bedeutung im globalen Krypto-Ökosystem.

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    Ripple-CEO Garlinghouse: Fokus auf die Zukunft von XRP

    Nach dem Ende des langjährigen Rechtsstreits mit der US-Börsenaufsicht SEC richtet Ripple-CEO Brad Garlinghouse den Blick nach vorn. XRP notiert aktuell bei rund 2,20 US-Dollar und zeigt sich damit leicht im Minus, bleibt aber unter den Top 10 der Kryptowährungen. Trotz des positiven Abschlusses des Verfahrens fehlt es bislang an neuer Kursdynamik, der Kurs bewegt sich im Wochenverlauf seitwärts.

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    Ripple Labs hat am 27. Juni 2025 seine Gegenberufung im Verfahren mit der SEC zurückgezogen. Auch die SEC wird laut Garlinghouse ihre Berufung einstellen. Das Gericht hatte 2023 entschieden, dass XRP-Verkäufe an Privatanleger nicht gegen US-Wertpapiergesetze verstoßen, institutionelle Platzierungen jedoch schon. Ripple akzeptiert eine Geldstrafe in Höhe von 125 Millionen US-Dollar und konzentriert sich nun auf die Weiterentwicklung seines Netzwerks. Garlinghouse betont, dass der Weg nun frei sei, das „Internet of Value“ zu schaffen – ein globales Netzwerk für den nahtlosen Transfer von Vermögenswerten in Echtzeit.

    Die CME-Daten zu XRP-Futures zeigen, dass seit Einführung der regulierten Kontrakte über 24.600 Verträge mit einem nominalen Gesamtvolumen von mehr als 542 Millionen US-Dollar gehandelt wurden. Am ersten Handelstag wurden XRP-Futures im Wert von 19,3 Millionen US-Dollar umgesetzt. Rund 45 % des Handelsvolumens stammen von außerhalb der USA, das Open Interest liegt bei 70,5 Millionen US-Dollar. Die CME bietet XRP-Futures in zwei Varianten an: den klassischen XRP-Kontrakt mit 50.000 Einheiten und die Micro-XRP-Variante mit 2.500 Einheiten.

    Analysten sehen für 2025 eine mögliche Trendwende. Der Analyst Dom verweist auf einen „komplizierten Retest“ eines über sieben Jahre bestehenden Widerstandsbereichs. Solange der Kurs im High-Timeframe oberhalb der Range-Tiefs bleibt, sei das Gesamtbild konstruktiv und die Struktur tendenziell bullisch.

    Kurs Geldstrafe Futures-Volumen Open Interest
    2,20 US-Dollar 125 Mio. US-Dollar 542 Mio. US-Dollar 70,5 Mio. US-Dollar
    • Rechtsstreit mit der SEC beendet
    • Fokus auf technologische Entwicklung und Marktintegration
    • Weltweite Bedeutung von XRP-Futures nimmt zu

    Infobox: Ripple kann nach dem Abschluss des SEC-Verfahrens neue Partnerschaften eingehen und seine Technologie international vorantreiben. Die CME-Futures zeigen eine starke Nachfrage, insbesondere auch außerhalb der USA. (Quelle: Cointelegraph)

    XRP-Hammer: Ripple will US-Bank werden

    Ripple hat eine nationale Banklizenz bei der US-Bankenaufsicht OCC beantragt. Sollte die Lizenz erteilt werden, würde die OCC als offizieller Regulierer über den geplanten Stablecoin RLUSD fungieren. Ripple-CEO Brad Garlinghouse betont, dass Ripple mit der Genehmigung sowohl staatliche (über die NYDFS) als auch bundesstaatliche Aufsicht hätte – ein neuer Maßstab für Vertrauen im Stablecoin-Markt.

    Bereits Anfang der Woche hat die Ripple-Tochter Standard Custody & Trust Company ein „Master Account“ bei der US-Notenbank Federal Reserve beantragt. Damit könnte Ripple die Reserven für RLUSD direkt bei der Zentralbank halten, was einen strategischen Vorteil gegenüber Konkurrenten wie Circle und Tether bedeuten würde. Der XRP-Coin selbst konnte von der Nachricht allerdings nicht nennenswert profitieren.

    • Beantragung der US-Banklizenz bei der OCC
    • Master Account bei der Federal Reserve für RLUSD-Reserven
    • Stärkung der Legitimität und neue Geschäftsfelder für Ripple

    Infobox: Ripple strebt mit der Banklizenz und dem Zugang zur Federal Reserve eine zentrale Rolle im US-Finanzsystem an. Dies könnte das Vertrauen in den RLUSD-Stablecoin erheblich stärken. (Quelle: Der Aktionär)

    SEC legt XRP- und ADA-ETF auf Eis

    Die US-Börsenaufsicht SEC hat die Umwandlung des Grayscale Digital Large-Cap Fund (GDLC) in einen ETF, der unter anderem XRP, Solana und Cardano enthält, vorerst gestoppt. Der GDLC besteht zu fast 80 Prozent aus Bitcoin, etwa 12 Prozent aus Ethereum und zu weniger als 5, 3 und 1 Prozent aus XRP, Solana bzw. Cardano. Obwohl Grayscale eine Genehmigung für die Umwandlung erhielt, wurde diese durch ein begleitendes Schreiben der SEC ausgesetzt.

    Bloombergs ETF-Analyst James Seyffart vermutet interne Abstimmungsprobleme innerhalb der Behörde als Grund für die Verzögerung. Es wird spekuliert, dass die SEC zunächst ein übergeordnetes Regelwerk für Krypto-ETFs etablieren möchte. Die Analysten halten eine Genehmigung entsprechender Einzel-ETFs jedoch weiterhin für gesichert – mit einer geschätzten Wahrscheinlichkeit von 90 bis 95 Prozent.

    • GDLC-ETF mit XRP, Solana und Cardano vorerst gestoppt
    • SEC will offenbar Standards für Krypto-ETFs festlegen
    • Genehmigung von Einzel-ETFs mit 90-95 % Wahrscheinlichkeit

    Infobox: Die SEC verzögert die ETF-Umwandlung für XRP, Solana und Cardano, Analysten bleiben jedoch optimistisch bezüglich einer baldigen Genehmigung. (Quelle: BTC Echo)

    Ripple beantragt US-Banklizenz: Angriff auf Tether und Circle?

    Ripple hat beim Office of the Comptroller of the Currency (OCC) eine nationale Banklizenz beantragt. CEO Brad Garlinghouse erklärte, dass Ripple mit der Genehmigung sowohl eine staatliche (über die NYDFS) als auch eine föderale Aufsicht hätte – ein neuer Maßstab für Vertrauen im Stablecoin-Markt. Zusätzlich hat Ripple über Standard Custody ein Master-Konto bei der Federal Reserve beantragt, um die Stablecoin-Reserven für RLUSD direkt bei der US-Notenbank zu hinterlegen.

    Zur Förderung der Adoption des RLUSD-Stablecoins arbeitet Ripple mit dem Londoner Fintech OpenPayd zusammen, um eine Stablecoin- und Zahlungsinfrastruktur für Unternehmen zu schaffen. Laut Messari-Daten liegt Ripple beim Stablecoin-Volumen noch hinter Circle (USDC) und Tether (USDT), holt aber auf. Es gibt Überlegungen, dass RLUSD in Zukunft XRP als Haupt-Asset im Ripple-Ökosystem ersetzen könnte.

    • Beantragung der US-Banklizenz und Master-Konto bei der Federal Reserve
    • Partnerschaft mit OpenPayd für Stablecoin-Infrastruktur
    • RLUSD holt beim Volumen auf, bleibt aber hinter USDC und USDT

    Infobox: Ripple positioniert sich mit RLUSD und der Banklizenz als ernstzunehmende Alternative im Stablecoin-Markt und greift damit Tether und Circle an. (Quelle: BTC Echo)

    XRP im Dreieck: Steht der Ripple-Coin vor dem entscheidenden Durchbruch?

    XRP befindet sich seit Anfang Januar in einem symmetrischen Dreiecksmuster. In den letzten sechs Monaten testete der Coin mehrfach die obere und untere Trendlinie sowie den EMA 200, der als wichtige Supportzone diente. Analysten sehen darin ein stark bullisches Signal. Sollte XRP in den kommenden Tagen oder Wochen durch die obere Trendlinie ausbrechen, liegt das nächste Kursziel beim Allzeithoch von 3,84 US-Dollar aus dem Jahr 2018 – etwa 75 Prozent über dem aktuellen Kurs.

    Ein Ausbruch könnte zu einer temporären Konsolidierung am Allzeithoch führen, da dieses einen massiven Widerstand darstellt. Mittelfristig könnte XRP diesen jedoch überwinden, insbesondere wenn die positive Stimmung im Kryptomarkt anhält und der Rechtsstreit mit der SEC weiter zugunsten von Ripple verläuft. Anleger beobachten, ob der EMA 200 weiterhin als Unterstützung dient und die Handelsspanne eng genug wird, um den notwendigen Druck für einen Ausbruch zu erzeugen.

    Aktueller Kurs Allzeithoch Potenzial
    ca. 2,20 US-Dollar 3,84 US-Dollar +75 %
    • Symmetrisches Dreiecksmuster seit Januar
    • EMA 200 als starker Support
    • Allzeithoch als nächstes Kursziel bei Ausbruch

    Infobox: XRP steht vor einem möglichen Ausbruch aus dem Dreiecksmuster, das Allzeithoch von 3,84 US-Dollar rückt in greifbare Nähe. (Quelle: Wallstreet Online)

    Nächste Krypto-Rallye?: XRP-Kurs vor dem Ausbruch – ETF knackt die Marke von 158 Millionen US-Dollar!

    Der XRP-ETF hat die Marke von 158 Millionen US-Dollar überschritten. Dies wird als Signal für eine bevorstehende Krypto-Rallye und einen möglichen Ausbruch des XRP-Kurses gewertet.

    • XRP-ETF überschreitet 158 Millionen US-Dollar
    • Marktteilnehmer erwarten Kursausbruch

    Infobox: Der XRP-ETF erreicht ein Volumen von 158 Millionen US-Dollar und könnte damit eine neue Kursrallye auslösen. (Quelle: FinanzNachrichten.de)

    Einschätzung der Redaktion

    Die jüngsten Entwicklungen rund um Ripple und XRP markieren einen Wendepunkt für das Unternehmen und die Kryptowährung. Die Beendigung des Rechtsstreits mit der SEC beseitigt ein zentrales regulatorisches Risiko und schafft die Grundlage für eine strategische Neuausrichtung. Die beantragte US-Banklizenz und der geplante Stablecoin RLUSD zeigen, dass Ripple entschlossen ist, sich als regulierter Akteur im US-Finanzsystem zu etablieren und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Dies könnte das Vertrauen institutioneller Investoren stärken und die Akzeptanz von Ripple-Produkten im traditionellen Finanzsektor erhöhen.

    Die starke Nachfrage nach XRP-Futures und das wachsende ETF-Volumen unterstreichen das anhaltende Interesse am XRP-Ökosystem, auch wenn der Kurs aktuell noch keine neue Dynamik entfaltet. Die technische Ausgangslage mit dem symmetrischen Dreiecksmuster und dem EMA 200 als Support spricht für eine erhöhte Wahrscheinlichkeit eines mittelfristigen Ausbruchs, insbesondere wenn regulatorische Unsicherheiten weiter abgebaut werden.

    Die Verzögerung bei der Zulassung von XRP-ETFs durch die SEC ist zwar ein kurzfristiger Rückschlag, dürfte aber angesichts der hohen Wahrscheinlichkeit einer späteren Genehmigung keinen nachhaltigen Einfluss auf die langfristigen Perspektiven haben. Insgesamt positioniert sich Ripple mit seinen regulatorischen Initiativen und der Expansion im Stablecoin-Markt als ernstzunehmender Wettbewerber zu etablierten Anbietern wie Tether und Circle. Sollte der geplante Ausbruch gelingen, könnte XRP von einer neuen Welle institutioneller und privater Nachfrage profitieren.

    • Ripple beseitigt regulatorische Unsicherheiten und setzt auf Expansion im US-Finanzsystem.
    • Technische Indikatoren und Marktinteresse sprechen für eine erhöhte Ausbruchswahrscheinlichkeit bei XRP.
    • Die strategische Neuausrichtung und regulatorische Initiativen könnten Ripple und XRP langfristig stärken.

    Quellen:

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