ARK Invest hebt Bitcoin-Prognose an, Ethereum und Krypto-Regulierung im Fokus

    04.07.2025 114 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    ARK Invest sorgt mit neuen Bitcoin-Prognosen für Aufsehen: Im optimistischen Szenario sehen sie den Kurs bis 2030 bei bis zu 2,4 Millionen US-Dollar. Selbst das konservative Bullen-Szenario liegt noch bei 1,5 Millionen Dollar. Haupttreiber sind die wachsende institutionelle Nachfrage und die Rolle von Bitcoin als digitales Gold. Doch Experten warnen: Technische und regulatorische Risiken bleiben bestehen.
    Auch Ethereum rückt in den Fokus: Fundstrat-Stratege Tom Lee sieht enormes Kurspotenzial durch den Boom der Stablecoins. Stablecoins machen bereits 30 Prozent der Ethereum-Netzwerkgebühren aus und könnten die Nachfrage nach ETH weiter ankurbeln. Politische Unterstützung in den USA, wie der GENIUS Act, schafft erstmals rechtliche Sicherheit für Stablecoin-Projekte. Das könnte Ethereum zum nächsten großen Gewinner im Krypto-Sektor machen.
    In den USA setzt sich Senatorin Cynthia Lummis für steuerliche Erleichterungen bei Krypto-Transaktionen ein. Ihr Gesetzesvorschlag sieht eine Steuerbefreiung für alltägliche Krypto-Zahlungen bis 300 US-Dollar vor. Außerdem fordert sie eine nationale Bitcoin-Reserve von einer Million BTC, um die wirtschaftliche Zukunft der USA zu stärken. Solche Maßnahmen könnten die Krypto-Adoption im Mainstream deutlich beschleunigen.
    Pakistan will sich als Krypto-Hub in Südasien etablieren und plant eine strategische Bitcoin-Reserve sowie günstigen Strom für Mining-Projekte. Doch der Internationale Währungsfonds blockiert die Pläne wegen Risiken für den Strommarkt und die Staatsfinanzen. Pakistan bleibt dennoch im Dialog und sucht nach Kompromissen, um die Krypto-Industrie voranzubringen. Positive Beispiele aus Texas und Bhutan dienen als Vorbild.
    Fazit: Die Prognosen von ARK Invest und die politischen Entwicklungen zeigen das enorme Potenzial von Bitcoin und Ethereum, aber auch die Unsicherheiten durch Regulierung und Marktvolatilität. Institutionelle Nachfrage könnte zum entscheidenden Faktor werden. Wer in Krypto investiert, sollte Chancen und Risiken gleichermaßen im Blick behalten. Die Zukunft der Branche bleibt spannend und dynamisch.

    Bitcoin mit Kurszielen jenseits der Million, Ethereum als Profiteur des Stablecoin-Booms, steuerliche Krypto-Erleichterungen in den USA und Pakistans Kampf um eine nationale Bitcoin-Reserve – der aktuelle Pressespiegel beleuchtet die spannendsten Entwicklungen und Prognosen rund um Kryptowährungen und Blockchain-Technologie.

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    ARK Invest sieht enormes Aufwärtspotenzial für Bitcoin

    Die Investmentgesellschaft ARK Invest unter Leitung von Cathie Wood hat ihre Prognosen für den Bitcoin-Preis bis 2030 deutlich angehoben. Nach einer experimentellen Bewertungsmethode sieht ARK Invest den Bitcoin-Preis im Bullen-Szenario bei 2,4 Millionen US-Dollar. Ausgehend von einem aktuellen Kurs von rund 109.642 US-Dollar entspricht das einem Aufwärtspotenzial von 2.088,94 Prozent (Stand: 2. Juli 2025). Im offiziellen, konservativeren Bullen-Szenario rechnet ARK Invest mit einem Kursziel von 1,5 Millionen US-Dollar bis 2030. Das Basis-Szenario liegt bei 710.000 US-Dollar, das Bären-Szenario bei 300.000 US-Dollar.

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    Die Prognosen basieren auf einer Modellierung, die das liquide Angebot von Bitcoin – also das „aktive“ Angebot abzüglich verlorener oder lange gehaltener Coins – berücksichtigt. Analyst David Puell betont, dass die experimentelle Methode aggressivere Schätzungen liefert als die offiziellen Szenarien. Die wichtigsten Treiber für den Bitcoin-Preis sieht ARK Invest in der institutionellen Nachfrage, insbesondere durch Bitcoin-Spot-ETFs, sowie in der Rolle von Bitcoin als digitales Gold. Institutionelle Anleger könnten künftig rund 6,5 Prozent ihrer Portfolios in Bitcoin investieren. Ende 2024 hielten bereits 74 börsennotierte Unternehmen Bitcoin im Wert von rund 55 Milliarden US-Dollar in ihren Bilanzen. Auch Staaten könnten künftig nationale Bitcoin-Reserven aufbauen.

    Szenario Kursziel 2030 (USD)
    Experimentell (Bulle) 2.400.000
    Offiziell (Bulle) 1.500.000
    Offiziell (Basis) 710.000
    Offiziell (Bär) 300.000

    Allerdings gibt es auch kritische Stimmen: „The Motley Fool“ warnt, dass Bitcoin deutlich schneller wachsen müsste als in der Vergangenheit, um das Mega-Ziel zu erreichen. Zudem bestehen weiterhin technische und regulatorische Risiken. Dennoch bleibt das Aufwärtspotenzial beträchtlich.

    • ARK Invest sieht im Bullen-Szenario ein Kursziel von 2,4 Millionen US-Dollar für Bitcoin bis 2030.
    • Offizielle Prognose: 1,5 Millionen US-Dollar im Bullen-Szenario, 710.000 im Basis- und 300.000 im Bären-Szenario.
    • Institutionelle Nachfrage und die Rolle als digitales Gold sind die Haupttreiber.

    Quelle: Finanzen.net

    Wichtigste Erkenntnis: ARK Invest prognostiziert für Bitcoin ein massives Aufwärtspotenzial, warnt aber vor Unsicherheiten und Risiken.

    Ethereum: Experte Tom Lee sieht massives Kurspotenzial durch Stablecoins

    Ethereum hat in den vergangenen Jahren gegenüber Bitcoin deutlich underperformt. Dennoch sieht der Chefstratege von Fundstrat, Tom Lee, nun großes Aufholpotenzial für den größten Altcoin. In einem CNBC-Interview prognostizierte Lee, dass Ethereum einen ähnlichen Weg wie Bitcoin einschlagen und das nächste große Ding in der Finanzbranche werden könnte.

    Lee begründet seinen Optimismus mit dem Boom der Stablecoins, die mehrheitlich auf Ethereum basieren und bereits 30 Prozent der Netzwerkgebühren ausmachen. Er erwartet, dass sich die Einnahmen durch Stablecoins verzehnfachen könnten, was sich positiv auf den ETH-Kurs auswirken sollte. Zudem könnten Stablecoin-Projekte künftig mehr ETH als Sicherheit nutzen, was die Nachfrage weiter steigern würde.

    Ein weiterer Grund für Lees positive Einschätzung ist die politische Unterstützung für Stablecoins in den USA. Der GENIUS Act schafft erstmals eine rechtliche Grundlage für Stablecoin-Projekte. Finanzminister Scott Bessent prognostiziert, dass Stablecoins zwischen 250 Milliarden und 2 Billionen US-Dollar in den Markt für US-Schuldverschreibungen bringen könnten. Dies könnte zu sinkenden Zinsen und einer Entlastung des US-Haushalts führen.

    • Tom Lee sieht für Ethereum großes Kurspotenzial durch den Stablecoin-Boom.
    • Stablecoins machen bereits 30 Prozent der Ethereum-Netzwerkgebühren aus.
    • Der GENIUS Act fördert Stablecoin-Projekte politisch und rechtlich.
    • Stablecoins könnten 250 Milliarden bis 2 Billionen US-Dollar in US-Schuldverschreibungen investieren.

    Quelle: Wallstreet Online

    Wichtigste Erkenntnis: Ethereum könnte durch den Stablecoin-Boom und politische Unterstützung in den USA massiv profitieren.

    US-Senatorin Lummis kämpft für Krypto-Steuererleichterungen

    Cynthia Lummis, Senatorin aus Wyoming, hat einen umfassenden Gesetzesvorschlag für Krypto-Steuererleichterungen im US-Senat eingebracht. Die Initiative sieht unter anderem eine 300 US-Dollar De-minimis-Steuerbefreiung für die meisten Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten vor. Das bedeutet, dass alltägliche Zahlungen mit Bitcoin, Ethereum und anderen Kryptowährungen künftig von der US-Kapitalertragssteuer befreit wären. Befürworter erwarten, dass dies die Mainstream-Adoption von Krypto als Zahlungsmittel stark beschleunigen könnte.

    Senatorin Lummis gilt zudem als Verfechterin einer „strategischen Bitcoin-Reserve“ für die USA. Ihr Plan sieht vor, dass die USA innerhalb von fünf Jahren eine Million Bitcoin kaufen – was aktuell Investitionen von mindestens 109 Milliarden US-Dollar erfordern würde. Lummis argumentiert, dass dies die wirtschaftliche Grundlage der USA für kommende Generationen stärken und die führende Rolle im globalen Finanzwesen sichern würde.

    • Gesetzesvorschlag für eine 300 US-Dollar Steuerbefreiung bei Krypto-Transaktionen.
    • Plan für eine nationale Bitcoin-Reserve von einer Million BTC (109 Milliarden US-Dollar).
    • Weitere Erleichterungen: Nicht realisierte Krypto-Gewinne sollen leichter bilanziert werden, Mining- und Staking-Erträge nur beim Verkauf als Einkommen besteuert werden.

    Quelle: BTC Echo

    Wichtigste Erkenntnis: Die USA könnten mit Steuererleichterungen und einer nationalen Bitcoin-Reserve die Krypto-Adoption und ihre wirtschaftliche Position stärken.

    IWF blockiert Pakistans Pläne für Bitcoin-Mining und strategische Krypto-Reserve

    Pakistan plant, sich zu einem Zentrum für Kryptowährungen in Südasien zu entwickeln. Dazu wurden Behörden wie der Pakistan Crypto Council (PCC) und die Pakistan Digital Assets Authority (PDAA) gegründet. Der ehemalige Binance-CEO Changpeng Zhao wurde als strategischer Berater gewonnen. Geplant war unter anderem die Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve und die Bereitstellung von 2.000 Megawatt Überschussstrom zu marginalen Kosten von rund 22 Rupien pro Kilowattstunde (ca. 0,08 US-Dollar/kWh) für energieintensive Industrien wie Bitcoin-Mining.

    Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat diesen Plänen jedoch bislang nicht zugestimmt. Der IWF lehnt gezielte Unterstützung für energieintensive Sektoren durch vergünstigte Stromtarife ab, da dies zu Marktverzerrungen und einer weiteren Destabilisierung des ohnehin hoch verschuldeten Energiesektors führen könnte. Pakistan bleibt dennoch im Dialog mit dem IWF und anderen Partnern, um mögliche Anpassungen zu diskutieren. Denkbar ist, dass zunächst geringere Strommengen freigegeben oder Bitcoin-Mining gezielt zur Unterstützung erneuerbarer Energien eingesetzt wird.

    • Pakistan plant eine strategische Bitcoin-Reserve und günstigen Strom für Mining.
    • 2.000 Megawatt Überschussstrom zu 0,08 US-Dollar/kWh sollten bereitgestellt werden.
    • Der IWF blockiert die Pläne wegen Risiken für den Strommarkt und die Staatsfinanzen.
    • Pakistan sucht weiterhin nach Lösungen und verweist auf positive Beispiele wie Texas und Bhutan.

    Quelle: Blocktrainer

    Wichtigste Erkenntnis: Der IWF blockiert Pakistans ambitionierte Krypto-Pläne, doch das Land bleibt im Dialog und sucht nach Kompromissen.

    Einschätzung der Redaktion

    Die von ARK Invest veröffentlichten Kursziele für Bitcoin bis 2030 markieren einen neuen Höhepunkt in der Debatte um die Zukunft digitaler Vermögenswerte. Die extremen Prognosen im experimentellen Szenario unterstreichen die wachsende Bedeutung institutioneller Nachfrage und die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin als Anlageklasse. Sollte sich die erwartete Allokation institutioneller Portfolios in der genannten Größenordnung realisieren, könnte dies tatsächlich zu einer erheblichen Marktverschiebung führen.
    Allerdings sind die zugrunde gelegten Annahmen mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. Die Abhängigkeit von regulatorischen Entwicklungen, die Volatilität des Marktes und die technische Infrastruktur stellen weiterhin zentrale Risikofaktoren dar. Die ambitionierten Kursziele verdeutlichen das enorme Potenzial, machen aber auch deutlich, dass Investoren ein hohes Maß an Risikobereitschaft und ein Bewusstsein für die inhärenten Unsicherheiten mitbringen müssen.

    • Die Prognosen setzen neue Maßstäbe für die Diskussion um Bitcoin als Anlageklasse.
    • Institutionelle Nachfrage könnte zum entscheidenden Faktor werden.
    • Risiken durch Regulierung und Marktvolatilität bleiben erheblich.

    Fazit: Die Kursziele von ARK Invest sind ein Signal für das wachsende institutionelle Interesse, sollten aber angesichts der Unsicherheiten mit Vorsicht betrachtet werden.

    Quellen:

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