Peter Schiff, bekannt als einer der größten Bitcoin-Kritiker und Goldwanze hat eine neue Prognose aufgestellt, die tatsächlich für Bitcoin sprechen könnte, sollte sie eintreten. Kurz vor Jahresende teilte Schiff seine Gedanken über die Inflation, den USD und wohin die weitere Reise geht.
In einigen Tweets schrieb Peter Schiff über den aktuellen Inflationstrend. Laut Schiff ist die derzeitige Annahme, das sich die Inflation im neuen Jahr verlangsamen würde, falsch. Er erwartet viel höhere Inflationszahlen im Jahr 2023.
Schiff sagte, dass die starke Performance des US-Dollar-Index kein Hinweis auf eine anhaltende Stärke sei. Er weist darauf hin, dass der Index das Jahr 2022 auf einem Sechsmonatstief abgeschlossen habe und dies seiner Meinung nach das Thema von 2023 sein werde. Er fügte hinzu, dass es eines der schlechtesten Jahre für den USD-Index waren.
"Der US-Dollar-Index hatte vielleicht ein starkes Jahr, aber er beendete das Jahr auf einem Sechsmonatstief, 10 % unter seinem Hoch vom November.
Diese Schwäche wird sich wahrscheinlich 2023 fortsetzen, wobei der Dollar eines seiner schlechtesten Jahre hatte Wenn ich richtig liege, wird das #Inflationsproblem noch viel schlimmer werden."
Was die Inflation betrifft, erklärt er, dass die Schwcähe des USD dazu führen wird, dass die Inflation viel schlimmer wird. Dies führt er auf den Anstieg der Verbraucherpreise wie Mieten, Steuern, Nebenkosten, Versicherungen usw. zurück. Er geht auch davon aus, dass die Aktien, die sich 2022 schlecht entwickelt haben, diesen Trend 2023 fortsetzen werden.
Ein Umfeld, in dem Bitcoin steigt, sind Zeiten in denen der USD schwach ist. Sollte der USD-Index an Stärke verlieren, neigen Anleger normalerweise dazu, sich anderen Vermögenswerten zuzuwenden, die sich im Laufe der Zeit als besser geeignet erwiesen haben, ihren Wert zu halten. Üblicherweise war das Gold, aber mit der Performance von Bitcion in den letzten zehn Jahren ist der digitale Vermögenswert zu einer der ersten Wahl für Investoren geworden.
Ein Beispiel dafür ist das Jahr 2021, in dem der Dollarindex ein Dreijahrestief erreicht hatte. Als Reaktion darauf erreichte der Bitcoin im November 2021 sein letztes Allzeithoch von 69.
000 USD.
Derselbe Trend wurde auch während des Bullenmarkts 2017 verzeichnet, als der Index ebenfalls auf ein Dreijahrestief gefallen war. Beide Male hatte die Abschwächung des Dollas zu einem Bitcoin-Bullenmarkt geführt.
Sollte Schiffs Prognose richtig sein und es zu einer weiteren Schwächung des US-Dollars im Jahr 2023 kommen, dann ist eine Bullen-Rally für Bitcoin möglich, da die Anleger wieder in das digitale Gold wechseln könnten. Es sind jedoch auch andere Faktoren zu berücksichtigen, wie z.
B. die Korrelation mit dem Aktienmarkt. Sollte dieser weiterhin eine schlechte Performance liefern, könnte Bitcoin mitleiden, außer es kommt zu einer Endkopplung.
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Peter Schiff's Prognose und die möglichen Auswirkungen auf Bitcoin
Wer ist Peter Schiff?
Peter Schiff ist ein amerikanischer Geschäftsmann, Investment-Broker und Autor. Er ist bekannt für seine oft pessimistischen Prognosen über die Wirtschaft und den Dollar.
Was hat Peter Schiff prognostiziert?
Schiff hat vorhergesagt, dass es zu höheren Inflationsraten kommen wird, was auch das Finanzsystem insgesamt beeinflussen könnte.
Wie könnte diese Prognose Bitcoin beeinflussen?
In Zeiten hoher Inflation suchen Anleger oft nach "Wertaufbewahrungsmitteln", und viele sehen Bitcoin als solches an. Daher könnte eine höhere Inflation die Nachfrage nach Bitcoin erhöhen.
Was denkt Peter Schiff über Bitcoin?
Obwohl viele Anleger Bitcoin als potenziellen "sicheren Hafen" sehen, ist Schiff ein bekannter Bitcoin-Skeptiker und glaubt nicht, dass Bitcoin in wirtschaftlich unsicheren Zeiten eine sichere Investition ist.
Was sollte man mit diesen Informationen tun?
Wie bei jeder Investition sollte man diese Informationen als Teil einer breiteren Recherche betrachten und sich nicht ausschließlich auf die Meinungen oder Vorhersagen einer einzigen Person verlassen.