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Der S&P500 könnte laut dem Marktstrategen Jeff Saut in den nächsten Monaten die 4.000er-Marke knacken. Diese optimistische Prognose basiert auf einer starken wirtschaftlichen Erholung in den USA trotz der Herausforderungen durch COVID-19.
Interessant ist die zunehmende Korrelation zwischen dem S&P500 und Bitcoin. Während Bitcoin früher als unabhängiger "Safe Haven" galt, zeigt er seit der Pandemie eine stärkere Verbindung zu den Aktienmärkten.
Ein Anstieg des S&P500 um 25 Prozent könnte auch den Bitcoin-Preis beeinflussen. Experten spekulieren, dass BTC in diesem Szenario auf 11.700 USD steigen könnte – oder sogar über 20.000 USD, wenn der S&P ein neues Allzeithoch erreicht.
Doch Vorsicht: Trotz der Korrelation gibt es Unterschiede. Während der S&P500 seit Jahresbeginn noch im Minus liegt, hat Bitcoin bereits um fast 30 Prozent zugelegt.
Die große Frage bleibt: Wird ein S&P500-Bullrun Bitcoin weiter nach oben treiben? Die Antwort könnte entscheidend für Investoren sein, die auf die Verbindung zwischen traditionellen Märkten und Krypto setzen.
Obwohl die COVID-19-Pandemie immer noch vielen Ländern übel zusetzt, geht ein Stratege davon aus, dass der S&P500 in einem Jahr die 4.000er-Marke erreichen wird. Wird dieses Level sich bullisch auf den Bitcoin auswirken?
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S&P500 und Bitcoin Korrelation
Jeff Saut, der erfahrene Marktstratege hat kürzlich eine Prognose abgegeben, in der er den S&P500 im kommenden Jahr auf über 4.000 sieht.
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Angesichts der zunehmenden Korrelation von Bitcoin mit dem bekannten US-
Index könnte ein solcher Anstieg auch für den Bitcoin-Preis von Vorteil sein.
Saut ist Chef-Investmentstratege von Capital Wealth Planning, der die US-Wirtschaft und insbesondere den S&P500 positiv bewertet. In seinem letzten
Auftritt in CNBCs Squawk Box erörterte er die aktuelle wirtschaftliche Situation des Landes und wie die USA mit der COVID-19-Krise umgehen.
Auf die Frage nach der zunehmenden Anzahl bestätigter Fälle und den möglichen wirtschaftlichen Folgen antwortete Saut:
„Man lebt in New York City. Geht in die Restaurants; Sie sind voll. Restaurants in St. Petersburg sind voll. Der Wirtschaft geht es viel besser als die meisten Ökonomen denken. Ich denke, die Wirtschaft wird stark abschneiden und die Gewinne werden besser abschneiden als die meisten Leute denken.
Die Menschen sind kläglich unterinvestiert. Es gibt 5 Billionen US-Dollar an Geldmarktfonds. Ich denke, die Märkte steigen viel stärker als die Leute denken. “
Meinung nach werden in den kommenden Monaten die beliebtesten US-Indizes ins Stocken geraten. Er nimmt aber an, dass sie nach dem Herbst dieses Jahres nach oben ziehen werden und er denkt sogar, dass der S&P über 4.000 gehandelt werden wird.
Aktuell notiert der S&P500 nach dem gestrigen Anstieg von 1,6 Prozent bei 3.179. Sollte es tatsächlich auf die 4.000 zugehen, muss dieser einen Anstieg von 25 Prozent verzeichnen.
Der Bitcoin lief jahrelang anders als die Aktienmärkte, da sich der BTC grundlegend von Aktien unterscheidet und eigentlich Gold ähnelt, steigen die Spekulationen, dass BTC eigentlich ein Safe Haven ist.
Mit dem COVID-19-Ausbruch veränderte sich das Bild allerdings. Der BTC zeigte eine erhöhte Korrelation mit den meisten Börsenindizes und insbesondere mit dem S&P.
Die Frage ist daher durchaus berechtigt, ob der Bitcoin einem S&P Bullrun folgen würde. Ein ähnlicher Anstieg von 25 Prozent würde den Bitcoin-Preis auf 11.700 USD treiben. Sollte der S&P allerdings ein neues Allzeithoch verzeichnen und der BTC dem folgten, würde dieser sogar über die 20.000 USD hinaus ansteigen.
Nicht übersehen werden darf, dass der S&P trotz der Ähnlichkeiten in seiner Performance nach dem Marktcrash Mitte März seit Anfang 2020 immer noch negativ ist, während der BTC um fast 30 Prozent gestiegen ist.
©Bild via Pixabay / Lizenz