Insiderhandel erschüttert NFT-Plattform OpenSea

    16.09.2021 828 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Ein Skandal erschüttert die NFT-Welt: Ein Mitarbeiter von OpenSea, der größten NFT-Plattform, soll Insiderhandel betrieben haben. Er kaufte NFTs, bevor sie auf der Startseite beworben wurden, und verkaufte sie später mit Gewinn.
    OpenSea hat die Vorwürfe bestätigt und erklärt, dass das Verhalten gegen die Unternehmensrichtlinien verstößt. Neue Regeln sollen sicherstellen, dass Mitarbeiter keine NFTs handeln dürfen, die auf der Plattform vorgestellt werden.
    Der beschuldigte Mitarbeiter wurde nicht namentlich genannt, doch ein Twitter-Nutzer identifizierte ihn als Nate Chastain. Er soll die NFTs in einer geheimen Wallet aufbewahrt und nach dem Preisanstieg verkauft haben.
    Der Vorfall wirft Fragen zur Regulierung von NFTs auf, da diese in den USA nicht als Wertpapiere gelten. OpenSea betont jedoch, dass sie den Vorfall ernst nehmen und Maßnahmen ergreifen, um das Vertrauen der Nutzer zurückzugewinnen.
    Trotz des Skandals bleibt OpenSea ein führender NFT-Marktplatz. Doch der Vorfall könnte Regulierungsbehörden dazu bewegen, strengere Regeln für den NFT-Markt einzuführen, was die Zukunft der Branche beeinflussen könnte.

    Während das Handelsvolumen von NFTs seit dem jüngsten Hoch immer weniger wird, erschüttert ein Insiderhandelsskandal den führenden NFT-Marktplatz OpenSea.

    OpenSea Insiderhandel

    OpenSea wird oft als eBay für NFTs bezeichnet. Die Plattform gab gestern ein Statement ab, in dem es bestätigte, dass Dienstag bekannt wurde, dass ein Mitarbeiter NFTs gekauft hatte, von denen er wusste, dass sie bald auf der Titelseite des Marktplatzes erscheinen würden, noch bevor sie öffentlich erschienen. Die Plattform hat bekannt gegeben, dass die Unternehmensrichtlinien aktualisiert wurden, damit Teammitglieder keine NFTs kaufen oder verkaufen dürfen, während sie auf der Webseite vorgestellt werden. Im Statement wurde das beteiligte Teammitglied nicht genannt.

    Allerdings tauchte gestern ein Tweet eines Benutzers namens Zuwu auf, in dem behauptet wurde, dass der Projektleiter von OpenSea, Nate Chastain anscheinend NFTs von Listungen gekauft, bevor diese gefallen sind, und hat diese in einer geheimen Wallet aufbewahrt, bevor er sie wieder nach dem richtigen Launch verkauft hat, nachdem der Preis wieder nach oben geschossen ist. Derzeit laufen auch viele Diskussionen darüber, wie die Aufsichtsbehörden NFTs am besten regulieren könnten. NFTs gelten in den USA nicht als Wertpapiere oder Waren, wodurch der Insiderhandel mit NFTs möglicherweise nicht illegal ist. Unabhängig davon nimmt OpenSea die Vorwürfe ernst und wiederholt, dass das Verhalten von Chastain gegen die Unternehmensrichtlinien verstieß. In einer Aussage von dieser Woche vor dem Bankenausschuss des US-Senats sagte Gary Gensler, Vorsitzender der US-Börsenaufsicht (SEC), dass es sich bei vielen Kryptowährungen, darunter auch Stablecoins, um Wertpapiere handelt.

    Die Erklärung bietet weitere Klarheit über die Position der SEC zu Kryptowährungen, da Gesetzgeber auf der ganzen Welt mit der Regulierung der Kryptoindustrie ringen. Dieser Vorfall ereignete sich nur wenige Monate, nachdem das Unternehmen in seiner jüngsten Finanzierungsrunde eine Bewertung von 1,5 Milliarden USD erreicht hat, als das Transaktionsvolumen im vergangenen Monat auf 3,4 Milliarden USD gestiegen ist. Dies entspricht einem zehnfachen Anstieg gegenüber dem Vormonat. Wie jüngste Daten zeigen, hat sich der Trend allerdings verlangsamt, da das tägliche Handelsvolumen auf OpenSea seit dem Höchststand im August um mehr als 80% zurückgegangen ist. Eine weitere Kontroverse im NFT-Bereich ist kürzlich entstanden, als Justin Sun, CEO der Tron Foundation auf seinem Instagram-Account bekannt gab, dass Gate.

    io, die neu in Tron integrierte NFT-Plattform, Kunstwerke des Künstlers KAWS anbieten wird. Das Problem an der Sache ist, dass KAWS die Schaffung dieser NFTs nicht genehmigt hat. Bild @ Pixabay / Lizenz

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    Häufig gestellte Fragen zu OpenSea und dem Insiderhandel

    Was ist OpenSea?

    OpenSea ist eine der größten NFT (Non-fungible Tokens) Plattformen auf dem Markt, auf der Benutzer digitale Güter kaufen, verkaufen und entdecken können.

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    Was genau ist der Insiderhandel-Vorfall bei OpenSea?

    Es wurde berichtet, dass ein Mitarbeiter von OpenSea Insiderhandel betrieben hat, indem er NFTs kaufte, von denen er wusste, dass sie bald auf der Startseite des Unternehmens beworben werden würden.

    Was sind die Auswirkungen des Insiderhandels auf OpenSea?

    Der Insiderhandel hat das Vertrauen in OpenSea erschüttert und zu einem öffentlichen Aufschrei in der NFT- und Kryptowährungsgemeinschaft geführt. Es hat auch Fragen zur Ethik und Transparenz im NFT-Markt aufgeworfen.

    Was hat OpenSea auf die Anschuldigungen reagiert?

    OpenSea hat die Vorwürfe anerkannt und eine interne Untersuchung eingeleitet. Sie haben erklärt, dass das Verhalten des betreffenden Mitarbeiters gegen die Unternehmensrichtlinien verstößt und dass sie Prozesse implementieren, um solche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern.

    Wie beeinflusst der Skandal die Zukunft von NFTs und OpenSea?

    Trotz des Kontroverses bleibt OpenSea einer der führenden Marktplätze für NFTs. Jedoch könnte der Skandal Regulierungsbehörden auf Pläne aufmerksam machen, strengere Regeln für den NFT-Markt zu erlassen, was den Handel und die Attraktivität von NFTs beeinflussen könnte.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der führende NFT-Marktplatz OpenSea wird von einem Insiderhandelsskandal erschüttert, bei dem ein Mitarbeiter NFTs kaufte, von denen er wusste, dass sie bald auf der Titelseite des Marktplatzes erscheinen würden, noch bevor sie öffentlich erschienen. Das Handelsvolumen von NFTs geht jedoch seit dem jüngsten Höchststand zurück.

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