Matthew Ferranti, Ph.D. Kandidat in Harvard, wies darauf hin, dass Bitcoin ein optimales alternatives Hedging-Asset für Zentralbanken ist.
Ein von der Hardvard University veröffentlichter Forschungsbericht schreibt, wie Zentralbanken Bitcion nutzen können, um sich gegen Finanzsanktionen von Fiat-Reserve-Emittenten abzusichern.
Der Bericht mit dem Titel "Hedging Sanctions Risk: Cryptocurrency in Central Bank Reserves", das von Matthew Ferrantiv, einem Doktoranden an der Harvard University veröffentlicht wurde, untersuchte das Potenzial von Bitcoin als alternatives Hedging-Asset für Zentralbanken, um potenzielle Sanktionen abzuwehren.
Ferranti argumentierte, dass es für die Zentralbanken einen Vorteil habe, selbst unter normalen Umständen eine kleine Menge Bitcoin zu halten. Wenn jedoch die Gefahr von Sanktionen besteht, sagte Ferranti, dass es sinnvoll sei, einen größeren Teil der Bitcoin zusammen mit seinen Goldreserven zu halten.
In dem Papier wies der Forscher darauf hin, dass Länder, die von Sanktionen der Vereinigten Staaten bedroht waren, den Anteil ihrer Goldreserven viel stärker erhöht haben als Länder, die ein geringeres Sanktionsrisiko hatten.
Wenn diese Zentralbanken nicht genug Geld erwerben können, um die Risiken von Sanktionen abzusichern, seien Bitcoin-Reserven eine optimale Alternative.
Abgsehen davon glaubt der Forscher, dass das Risiko von Sanktionen letztendlich die Diversifizierung der Zentralbankreserven anregen und den Wert von Krypto und Gold stärken könnte. Der Forscher kam zu dem Schluss, dass es ehebliche Vorteile gibt, die Reserven zu diversifizieren und Teile sowohl Bitcoin als auch Gold zuzuweisen.
Digitalstrategen der Bank of America (BofA) betonten, dass der Anstieg der Korrelation zwischen Bitcoin und Gold ein Indikator für das Vertrauen der Anleger in Bitcoin während des aktuellen Wirtschaftsschwungs ist. Darüber hinaus glauben die Strategen der Bank, dass der Anstieg der Selbstverwahrung auch auf eine mögliche Verringerung des Verkaufsdrucks hindeutet.
Bildquelle: Pixabay
Die besten Mining Anbieter auf einen Blick
» Infinity HashAus unserer Sicht aktuell der beste Mining Provider am Markt. Mit dem Community Konzept beteiligt man sich an einem komplett von Profis verwalteten Mining Pool. Ein Teil der Erträge werden für Ausbau und Wartung genutzt. Bisher nirgends so sauber gelöst gesehen wie hier.
» Hashing24Ein bekanntes und etabliertes Cloud Hosting Unternehmen. Bei gutem Einstieg und in einer guten Marktphase kann mit etwas Geduld sicher auch ein guter ROI erzeugt werden. Leider sehen wir die Laufzeiten als ein großes Manko.
FAQ zur Nutzung von Bitcoin durch Zentralbanken um Sanktionen zu umgehen
Was besagt die Harvard-Studie zur Nutzung von Bitcoin durch Zentralbanken?
Die Studie suggeriert, dass Länder, die von internationalen Sanktionen betroffen sind, Bitcoin und andere Kryptowährungen verwenden könnten, um diese zu umgehen.
Können Zentralbanken tatsächlich Bitcoin verwenden um Sanktionen zu umgehen?
In der Theorie ja, da Bitcoin-Transaktionen pseudonym sind und es schwer für externe Behörden wäre, diese zu verfolgen oder zu regulieren.
Was sind die Risiken, wenn Zentralbanken Bitcoin verwenden um Sanktionen zu umgehen?
Die Verwendung von Kryptowährungen birgt Risiken, einschließlich extremer Volatilität und rechtlicher Unsicherheit. Auch könnte die Nutzung zu weiteren wirtschaftlichen und politischen Isolation führen.
Hat bereits eine Zentralbank Bitcoin verwendet um Sanktionen zu umgehen?
Es gibt Berichte, dass einige Länder wie Venezuela und Iran Kryptowährungen zur Umgehung von Sanktionen verwendet haben, aber konkrete Beweise fehlen noch.
Was könnte die Nutzung von Bitcoin durch Zentralbanken für die globale Wirtschaft bedeuten?
Dies könnte tiefgreifende Auswirkungen auf die globale Finanzordnung haben, insbesondere wenn Bitcoin mehr Akzeptanz findet und sein Wert weiter steigt.