Die G20, ein zwischenstaatliches Forum aus 19 Ländern und der Europäischen Union, plant die Schaffung eines globalen Rahmens für das Risikomanagement von Investitionen in Kryptowährungen. Unter der indischen Präsidentschaft versucht die G20, die globale Kryptopolitik zu koordinieren, um die weit verbreiteten Zusammenbrüche von Ökosystemen anzugehen, die Investoren weltweit getroffen haben. Finanzminister Nirmala Sitharaman glaubt, dass separate Reformen nicht ausreichen werden, um die globale Reichweite von Kryptowährungen zu bewältigen. In seiner Rede am Peterson Institute for International Economics in Washington DC betonte Sitharaman die Bedeutung einer koordinierten Anstrengung aller Gerichtsbarkeiten und sagte, dass Kryptowährungen ein entscheidender Teil der Diskussion unter der indischen Präsidentschaft der G20 seien.
Die G20 konzentriert sich auch darauf, globale Volkswirtschaften zusammenzubringen, um Schuldenprobleme und Hyperinflation in kleineren Volkswirtschaften wie Sri Lanka und Ghana anzugehen.
Sitharaman gab bekannt, dass die Gruppe versucht, einen gemeinsamen Rahmen für alle Länder zu entwickeln, um sich mit dieser Angelegenheit zu befassen. Sie glaubt, dass es für Indien eine Gelegenheit gibt, alle Länder zusammenzubringen, um die Schuldenkrise in Ländern mit mittlerem und niedrigem Einkommen anzugehen, und multilaterale Institutionen werden in drei bis fünf Jahren Lösungen für verschuldete Länder vorlegen.
Indiens G20-Präsidentschaft endet am 30. November 2023, was der Gruppe etwa sieben Monate Zeit gibt, umfassende Kryptoreformen zu entwickeln, die in allen Rechtsordnungen umgesetzt werden können. Das Ziel der G20 ist es, allen Ländern einen gemeinsamen Rahmen für den Umgang mit kryptowährungsbezogenen Risiken zu bieten, wenn man bedenkt, dass es in den letzten Jahren zu einer erheblichen Anzahl von Ökosystemzusammenbrüchen und Schocks bei Kryptowährungen gekommen ist.
Die Bedeutung der Kryptowährung als Vermögenswert zeigt die zuvor angeschlagene Wirtschaft von El Salvador, die Bitcoin verwendet hat, um die Auswirkungen der Hyperinflation und der Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern. Aber auch Indiens einheimisches Zahlungsnetzwerk, das Unified Payments Interface (UPI), befindet sich auf Expansionskurs. Seit seiner Einführung als Zahlungssystem in Indien hat UPI das Leben der Inder revolutioniert und wird weltweit immer attraktiver. Singapurs schnelles Zahlungssystem PayNow hat kürzlich UPI integriert, um schnelle grenzüberschreitende Zahlungen zu ermöglichen. Die State Bank of India, die Indian Overseas Bank, die Indian Bank und die ICICI Bank werden ausgehende Überweisungen erleichtern, während die Axis Bank und die DBS Bank India eingehende Überweisungen erleichtern werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die G20 auf die Schaffung eines globalen Rahmens für das Risikomanagement im Zusammenhang mit Kryptowährungsinvestitionen unter der indischen Präsidentschaft konzentriert. Diese koordinierte Anstrengung ist entscheidend, um die weit verbreiteten Zusammenbrüche von Ökosystemen zu bewältigen, die Anleger weltweit getroffen haben. Darüber hinaus zielt die G20 darauf ab, globale Volkswirtschaften zusammenzubringen, um Schuldenprobleme und Hyperinflation in kleineren Volkswirtschaften anzugehen. Unterdessen expandiert Indiens einheimisches Zahlungsnetzwerk UPI global und wird als Zahlungssystem immer attraktiver.
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Häufig gestellte Fragen zum globalen Rahmen gegen Krypto-bezogene Risiken
Was sind die Risiken im Zusammenhang mit Kryptowährungen, die die G20-Länder versuchen zu adressieren?
Die G20-Länder betrachten verschiedene Risiken, einschließlich Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Marktmanipulation, die durch den Anstieg der Nutzung von Kryptowährungen hervorgerufen werden.
Wie arbeiten die G20-Staaten an der Regulierung von Kryptowährungen?
Die G20-Staaten arbeiten mit internationalen Finanzinstituten und Regulierungsbehörden zusammen, um global geltende Richtlinien und Gesetze gegen Krypto-bezogene Risiken zu entwickeln.
Warum ist eine globale Regulierung von Kryptowährungen notwendig?
Da Kryptowährungen keine Grenzen kennen, ist eine einzelne nationale Regulierung nicht ausreichend, um die Risiken im Zusammenhang mit ihrem Gebrauch vollständig zu adressieren. Ein globaler Regulierungsrahmen gewährleistet eine konsistente Behandlung von Kryptowährungen weltweit.
Was sind die Ziele der G20 im Bezug auf Kryptowährungsregulierung?
Die G20 streben Transparenz, Verbraucherschutz und finanzsystemische Stabilität an, während sie gleichzeitig das Wachstum von Kryptowährungen und die Möglichkeiten, die sie bieten, berücksichtigen.
Wie wirkt sich die G20-Regulierung auf Kryptowährungen aus?
Eine strikte Regulierung durch die G20 könnte dazu führen, dass mehr Institutionen Kryptowährungen akzeptieren, da dies Vertrauen bei den Verbrauchern schafft. Es könnte jedoch auch das Wachstum von Kryptowährungen abbremsen, wenn die Regulierung zu restriktiv ist.