FTX hat zwischen in 3 Monaten Rechts- und Beratungskosten in Höhe von mehr als 121 Millionen US-Dollar verursacht

    20.06.2023 701 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    FTX sorgt erneut für Schlagzeilen: In nur drei Monaten hat die bankrotte Kryptobörse über 121 Millionen US-Dollar für Rechts- und Beratungskosten ausgegeben. Diese enormen Ausgaben werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich das Unternehmen bei der Rückzahlung seiner Gläubiger gegenübersieht.
    Die Anwaltskanzlei Sullivan & Cromwell erhielt allein 37,6 Millionen US-Dollar, was über 30 Prozent der Gesamtkosten ausmacht. Auch das Beratungsunternehmen Alvarez and Marsal stellte 37 Millionen US-Dollar in Rechnung, inklusive über 1,1 Millionen US-Dollar für Ausgaben wie Unterkunft und Verpflegung.
    FTX und Alameda Research stehen vor einem riesigen Finanzloch von über 8 Milliarden US-Dollar. Der Zusammenbruch der Unternehmen hat nicht nur Anleger geschädigt, sondern auch massive Regulierungslücken in der Kryptobranche offengelegt.
    Sam Bankman-Fried, der ehemalige CEO von FTX, wird später in diesem Jahr vor Gericht erscheinen. Währenddessen versuchen seine Anwälte, die Betrugsvorwürfe gegen ihn abzuweisen, doch die Wahrscheinlichkeit einer Gefängnisstrafe bleibt hoch.
    Die Zukunft von FTX bleibt ungewiss, trotz Berichten über eine mögliche Wiedereröffnung. Der Kryptomarkt zeigt sich weiterhin volatil, und die verschärften regulatorischen Maßnahmen in den USA belasten die Stimmung zusätzlich.

    SBF, der CEO von FTX und Alameda Research, wird voraussichtlich später in diesem Jahr an einer Gerichtsverhandlung teilnehmen, bei der der Richter alle Ermittlungen überprüfen und eine Entscheidung in der Angelegenheit treffen wird. FTX, eine bankrotte Kryptowährungsbörse, und ihre Schwesterinvestmentfirma Alameda Research stehen bei der Rückzahlung ihrer Gläubiger vor großen Herausforderungen. Laut John J. Ray III, dem amtierenden CEO, fehlen mehr als 8 Milliarden US-Dollar in ihren Bilanzen. Das Gericht wird vor der gewaltigen Aufgabe stehen, das verbleibende Vermögen auf zahlreiche institutionelle Anleger und Tausende von Einzelhändlern aufzuteilen.

    Darüber hinaus hat FTX Anlegergelder für riskante Wetten, einschließlich politischer Übernahmen, missbraucht. Aktuelle Gerichtsakten, die von derzeitigen FTX-Beamten eingereicht wurden, zeigen, dass die in Schwierigkeiten geratene Krypto-Börse zwischen dem 1. Februar und dem 30. April über 121 Millionen US-Dollar an Rechts-, Beratungs- und Finanzdienstleistungsgebühren gezahlt hat. Insbesondere die Anwaltskanzlei Sullivan & Cromwell, die FTX vertritt, erhielt eine Gesamtsumme in diesem Zeitraum 37,6 Millionen US-Dollar, was über 30 Prozent aller von FTX gezahlten Gebühren ausmacht.

    Jefferies, ein Investmentbanking-Unternehmen, stellte im gleichen Zeitraum etwa 0,6 Prozent der gesamten FTX-Gebühren und -Ausgaben in Rechnung, was den niedrigsten Betrag darstellt. Das Umstrukturierungsberatungsunternehmen Alvarez and Marsal stellte rund 37 Millionen US-Dollar in Rechnung, wobei mehr als 1,1 Millionen US-Dollar für Ausgaben, einschließlich Mahlzeiten, Unterkunft und sonstiger Posten, vorgesehen waren. Der Zusammenbruch von FTX und Alameda Research hat erhebliche Regulierungslücken in der Kryptowährungsbranche in den Vereinigten Staaten aufgedeckt. Die Aufsichtsbehörden betrachten den Zusammenbruch von FTX als einen der größten Unternehmensinsolvenzen in der modernen Geschichte, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Sam Bankman-Fried (SBF) mit einer Gefängnisstrafe rechnen muss. Daher fordern die Anwälte von SBF den Richter auf, die gegen ihn erhobenen Betrugsvorwürfe zurückzuweisen.

    SBF wird voraussichtlich später in diesem Jahr vor Gericht erscheinen, wenn alle Untersuchungen dem Richter zur Entscheidung vorgelegt werden. Trotz Berichten über eine mögliche Wiedereröffnung bleiben die Marktaussichten mehr als sechs Monate nach dem Zusammenbruch von FTX und Alameda Research ungewiss. FTX muss seinen beträchtlichen Barbestand auffüllen, um die Anleger zu entschädigen. Derzeit werden die meisten digitalen Vermögenswerte leicht über der FTX-Kapitulation gehandelt, es bestehen jedoch Bedenken hinsichtlich einer zunehmenden rückläufigen Stimmung. Laut Daten von Coinmarketcap, unterstützt von Binance, liegt die Gesamtbewertung des Kryptowährungsmarktes bei etwa 1 Billion US-Dollar, wobei Bitcoin am Dienstag auf dem frühen asiatischen Markt etwa 26,9.

    000 US-Dollar gehandelt hat. Aufgrund der verschärften regulatorischen Maßnahmen in den Vereinigten Staaten herrscht derzeit eine pessimistische Stimmung auf dem Kryptomarkt. Binance und Coinbase Global Inc (NASDAQ: COIN) stehen bereits unter Beobachtung der SEC, weil sie angeblich nicht registrierte Wertpapiere verkauft haben, darunter Stake-Produkte von Ethereum, Cardano (ADA), Polkadot (DOT), Solana (SOL) und andere. Bildquelle: Pixabay

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    FAQ zu FTX und seinen jüngsten Rechts- und Beratungskosten

    Was ist FTX?

    FTX ist eine auf den Seychellen ansässige Krypto-Börse, die sich in den letzten Jahren aufgrund ihrer innovativen Produkte und Dienstleistungen einen Namen gemacht hat.

    Welche Kosten hat FTX in den letzten 3 Monaten verursacht?

    FTX hat in den letzten 3 Monaten Rechts- und Beratungskosten in Höhe von mehr als 121 Millionen US-Dollar verursacht.

    Was sind die Gründe für diese Kosten?

    Diese Kosten resultieren aus einer Vielzahl von Gründen, darunter rechtliche Verfahren, Beratungsleistungen und andere geschäftliche Ausgaben.

    Wie wirken sich diese Kosten auf die Leistung von FTX aus?

    Es ist unklar, wie diese Kosten die Leistung von FTX beeinflussen. Allerdings sind solche Kosten normalerweise Teil des Geschäftsbetriebs und können als Investition in die Zukunft des Unternehmens gesehen werden.

    Wie kann FTX in Zukunft solche Kosten minimieren?

    FTX könnte durch eine strengere Compliance-Politik, Verhandlungen mehrerer Angebote und durch das Vorwegnehmen möglicher rechtlicher Probleme solche Kosten minimieren.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der CEO von FTX und Alameda Research wird voraussichtlich später in diesem Jahr an einer Gerichtsverhandlung teilnehmen, bei der ein Richter über die Untersuchungen gegen die insolvente Kryptowährungsbörse FTX und ihre Schwesterfirma Alameda Research entscheiden wird. Es wird vermutet, dass über 8 Milliarden US-Dollar in den Bilanzen fehlen, und es gibt Vorwürfe des Missbrauchs von Anlegergeldern.

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