Compound Chain sorgt für Bedenken hinsichtlich einer Zentralisierung

    18.12.2020 773 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Compound Finance hat ein neues Whitepaper veröffentlicht, das die Compound Chain vorstellt – eine Blockchain, die den Wert- und Liquiditätstransfer über verschiedene Netzwerke ermöglichen soll. Doch die DeFi-Community zeigt sich besorgt: Kritiker sehen in der Nutzung des Proof of Authority-Konsensmechanismus eine Gefahr für die Dezentralisierung.
    Die Compound Chain soll Probleme wie hohe Gasgebühren und die eingeschränkte Handhabung von nicht auf Ethereum basierenden Vermögenswerten lösen. Dafür setzt sie auf eine begrenzte Anzahl von Validatoren, was schnellere Transaktionen ermöglicht, aber die Dezentralisierung einschränkt.
    Kritiker wie Anthony Sassano argumentieren, dass die niedrigen Gebühren der Compound Chain auf Kosten der Dezentralisierung gehen. Statt eine neue Blockchain zu entwickeln, schlägt er vor, Layer-Two-Lösungen auf Ethereum zu nutzen – auch wenn diese ihre eigenen Herausforderungen mit sich bringen.
    Compound-Gründer Robert Leshner verteidigt das Projekt und hebt die Möglichkeit hervor, Krypto-Assets von anderen Blockchains, wie CBDCs, zu integrieren. Die genaue Lösung für die Kompatibilität von nicht auf Ethereum basierenden Vermögenswerten bleibt jedoch unklar.
    Die Diskussion um die Compound Chain zeigt, wie sensibel das Thema Dezentralisierung in der DeFi-Welt ist. Während das Projekt innovative Ansätze bietet, bleibt die Frage offen, ob die Vorteile die potenziellen Risiken überwiegen. Was denkst du – Fortschritt oder Rückschritt?

    Am Donnerstag hat das DeFi-Kreditprotokoll Compund ein Whitepaper veröffentlicht, in dem eine Chain vorgestellt wird, die eine chainübergreifende Wertübertragung ermöglichen soll.

    Neues Compound Projekt sorgt für Unruhe

    Das DeFi-Kreditprotokoll Coompund hat am Donnerstag ein Whitepaper veröffentlicht, in dem eine Chain vorgestellt wird, die eine chainübergreifende Wertübertragung ermöglichen soll. Diese News kam nicht unbedingt gut an, wie sich an der Reaktion der DeFi-Community zeigt, da sie große Bedenken hinsichtlich der Zentralisierung von Compunt Chain äußert. Für das Projekt scheinen diese Bedenken nicht unerwartet gekommen zu sein, weshalb man auf Crypto Twitter sogar nur begrenzte Antworten auf den Tweet zugelassen hat, in dem das Projekt angekündigt wird. Laut dem Whitepaper handelt es sich bei Compound Chain um eine Blockchain-Architektur, die einen günstigeren Wert- und Liquiditätstransfer über verschiedene verteilte Netzwerk ermöglicht.

     
    Das Projekt wird den Proof of Authority (PoA-Konsenz) verwenden, der aus einer Gruppe von Validatoren besteht, um die Chain mit Cash bestehend Stablecoins zu steuern. CASH scheint Dai von MakerDAO sehr ähnlich zu sein. CASH wird zur Begleichung von Transaktionsgebühren für die Compound Chain verwendet. Mit der Compound Chain möchte man die Probleme wie hohe Gasgebühren, aggregierte Risiken im Zusammenhang mit unterstützten Vermögenswerten und die Unfähigkeit, nicht auf Ethereum basierende Vermögenswerte zu handhaben. Durch die Verwendung von PoA unter einer begrenzten Anzahl von Validatoren kann Compound Chain theoretisch schnellere Transaktionen anbieten.

    Damit ein höherer Transaktionsdurchsatz kann allerdings nur auf Kosten der Dezentralisierung erzielt werden. Kritiker wie Anthony Sassano von Set Protocol sagen: "Obwohl der Grund, warum [ETH-Gasgebühren] teuer sind, darin besteht, dass der Durchsatz von Ethereum aufgrund seiner extremen Dezentralisierung begrenzt ist - Compound Chain wird nur geringe Gebühren haben, da es viel, viel weniger dezentralisiert sein wird, da es sich um eine PoA-Chain handelt (bei der die Validatoren ausgewählt werden) von COMP-Gouverneuren)." Anstatt eine ganze Blockchain zu erstellen, ist Sassano der Ansicht, dass Compound das gleiche Ziel mit Layer-Two-Lösungen in der Ethereum-Chain lösen könnte. Layer-Two-Bereitstellungen bringen jedoch auch zusätzliche Bedenken hinsichtlich der Zusammensetzbarkeit mit sich, inbesondere für DeFi-Benutzer. Der Gründer von Compound Finance, Robert Leshner verteidigte die Entscheidung des Projekts und betonte, dass Compound Chain die Überbrückung von Krypto-Assets ermöglichen würde, die auf anderen Blockchains laufen.

    Er hat Vermögenswerte wie die digitalen Währungen der Zentralbanken (CBDCs) als mögliche Anwendungsfälle für die chainübergreifende Funktion des geplanten Netzwerks herausgestellt.
    Wie das Projekt Kompatiblitätsprobleme beim Transport von nicht auf Ethereum basierenden Assets zur Ethereum-Chain lösen wird, wurde nicht im Whitepaper beschrieben. [divider style='left']
    Bild@ Pixabay / Lizenz

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