Coinbase vs. US-Börsenaufsicht: CEO wehrt sich in einem Statement

    08.09.2021 696 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Coinbase steht im Konflikt mit der US-Börsenaufsicht SEC! Der Grund: Ein geplantes Kreditprogramm namens "Lend", das Nutzern ermöglichen soll, Zinsen auf ihre Krypto-Einlagen zu verdienen. Die SEC sieht darin ein Wertpapier – Coinbase widerspricht.
    CEO Brian Armstrong hat sich öffentlich gegen die Vorwürfe gewehrt. Er kritisiert, dass die SEC keine klare Begründung liefert, warum das Programm als Wertpapier eingestuft wird. Laut Armstrong hat Coinbase alle Anforderungen der Behörde erfüllt, doch die SEC reagiert mit Einschüchterungstaktiken.
    Das geplante "Lend"-Programm soll berechtigten Nutzern in den USA 4% jährliche Rendite auf USDC-Einlagen bieten. Armstrong betont, dass ähnliche Produkte bereits von anderen Krypto-Unternehmen angeboten werden. Warum also wird Coinbase ins Visier genommen?
    Die SEC hat eine sogenannte Wells-Mitteilung an Coinbase geschickt – ein offizieller Schritt, um eine Klage einzuleiten. Armstrong zeigt sich frustriert: Die Behörde verweigert jegliche Klarheit und blockiert Innovationen in der Krypto-Branche.
    Ob "Lend" wie geplant im Oktober startet, bleibt ungewiss. Der Streit könnte nicht nur Coinbase, sondern die gesamte Krypto-Industrie beeinflussen. Wird die SEC ihre Haltung überdenken? Die Branche wartet gespannt auf die nächsten Schritte.

    Der CEO von Coinbase, Brian Armstrong hat sich gegen die von der US-Börsenaufsicht (SEC) geplante Klage gegen sein Unternehmen geäußert. In der geht es darum, dass die SEC Coinbase wegen geplanter Kreditvergabe verklagen möchte.

    Coinbase wehrt sich gegen die geplante Klage der SEC

    Am 8. September hat Armstrong auf Twitter die Position seines Unternehmens gegen den Angriff der SEC zu verteidigen. In einem Blog-Beitrag mit dem Titel "The SEC has told us it wants to sue us over Lend. We don’t know why" hat er geschrieben, dass er nicht weiß, warum. Der Chief Legal Officer von Coinbase, Paul Grewal erklärte weiter. Grewal schrieb, dass das Unternehmen von der SEC eine Wells-Mitteilung erhalten habe, in der erklärt wird, dass diese der offizielle Weg der Behörde ist, eine Klage einzureichen.

    Armstrong sagte, dass Millionen von Menschen seit mehreren Jahren Krypto-Assets verleihen, um so Renditen zu erzielen. Er fügte hinzu, dass Coinbase sich an die SEC gewandt habe, um sie über das von Coinbase geplante Lending-Programm zu informieren. Dieses geplante Programm ermöglicht es nur berechtigten Nutzern in den USA, 4% jährliche Renditen auf USDC-Einlagen mit einem garantierten Kapital zu erzielen. Die Aufsichtsbehörde überwacht derzeit den gesamten DeFi-Bereich, die Kreditvergabe und Zinsertagsgewinnung stärker, sehr zum Leidwesen aller. "Sie antworteten, indem sie uns sagten, dass diese Leihfunktion ein Wertpapier ist.

    Ok - scheint seltsam, wie kann Kreditvergabe eine Sicherheit sein? Daher bitten wir die SEC, uns zu helfen, ihre Ansichten zu verstehen und zu teilen." Armstrong sagte weiter, dass das Unternehmen den nie enden wollenden Forderungen der SEC nachgekommen sei. Er ist jetzt sehr verärgert darüber, warum die SEC das Programm als Wertpapier betrachtet. Leute zahlen dabei ihr eigenes Geld ein und wollen damit Renditen erzielen. "Sie weigern sich, uns zu sagen, warum sie denken, dass es sich um ein Wertpapier handelt, stattdessen verlangen sie von unseren Mitarbeitern eine  Reihe von Aufzeichnungen, verlangen von unseren Mitarbeitern eine Aussage und teilen uns dann mit, dass sie uns verklagen werden, wenn wir damit fortfahren, ohne eine Erklärung dafür, warum.

    " Armstrong erklärte, dass Coinbase sich an das Gesetz und die Aufsichtsbehörden hält, aber die SEC werde keine Klarheit schaffen, sondern betreiben damit nur  "Einschüchterungstaktiken hinter verschlossenen Türen". Er sagte auch, dass viele andere Krypto-Unternehmen ähnliche Produkte anbietet, was darauf hindeutet, dass Coinbase irgendwie herausgepickt wurde. Die Tirade endete damit, dass die SEC hoffentlich sich klar darüber wird, wie diese Branche Geld verdient, ohne dabei Verbraucher und Unternehmen zu schädigen. Coinbase sagte, dass Lend aufgrund all der Aktionen im Oktober eingeführt wird. Ob es jemals das Licht der Welt erblicken wird, ist allerdings fraglich.

    Bild @ Pixabay / Lizenz

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    Häufig gestellte Fragen über den Streit zwischen Coinbase und der US-Börsenaufsicht

    Was ist der Kern des Streits zwischen Coinbase und der US-Börsenaufsicht?

    Der Streit dreht sich um die geplante Einführung eines digitalen Kreditproduktes (Lend) von Coinbase. Die US Börsenaufsicht sieht hierin ein Wertpapier, was regulative Maßnahmen erfordern würde. Coinbase hingegen widerspricht dieser Sichtweise.

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    Wie hat der CEO von Coinbase auf die Vorwürfe der US-Börsenaufsicht reagiert?

    Der CEO von Coinbase, Brian Armstrong, hat sich in einem Statement öffentlich gegen die Anschuldigungen der US-Börsenaufsicht gewehrt und betont, dass das geplante Produkt keine Wertpapiere seien.

    Welche Konsequenzen könnte der Streit für Coinbase haben?

    Sollte die US-Börsenaufsicht bei ihrer Auffassung bleiben, könnte das bedeuten, dass Coinbase regulative Maßnahmen erfüllen muss, bevor es das Kreditprodukt auf den Markt bringen kann. Dies könnte zu Verzögerungen führen und weitere Kosten verursachen.

    Wie könnte der Streit die Krypto-Branche insgesamt beeinflussen?

    Der Ausgang dieses Streites könnte wegweisend für künftige Auseinandersetzungen zwischen Krypto-Unternehmen und Regulierungsbehörden sein und so Einfluss auf die gesamte Branche haben.

    Was ist das geplante Kreditprodukt von Coinbase?

    Das geplante Produkt "Lend" soll es Nutzern ermöglichen, Zinsen auf ihre Krypto-Vermögenswerte zu verdienen, indem sie diese verleihen. Dies entspricht einem verbreiteten Geschäftsmodell in der traditionellen Finanzwelt.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der CEO von Coinbase, Brian Armstrong, äußerte sich gegen die geplante Klage der SEC gegen sein Unternehmen wegen geplanter Kreditvergabe und forderte die SEC auf, ihre Position zu erklären. Armstrong warf der SEC vor, Einschüchterungstaktiken anzuwenden und betonte, dass Coinbase sich an das Gesetz hält und andere Kryptowährungsunternehmen ähnliche Produkte anbieten.

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