Bitcoin-Crash-Warnung, Sammelklage gegen Strategy und neue Ethereum-Prognose im Fokus

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    Die Krypto-Welt bleibt in Bewegung: Experten warnen vor einem möglichen Bitcoin-Crash im August, ausgelöst durch politische Entscheidungen und Liquiditätsverknappung. Arthur Hayes sieht kurzfristig Risiken, bleibt aber langfristig optimistisch mit einer Prognose von 1 Million US-Dollar pro Bitcoin bis 2028.
    Auch Unternehmen geraten unter Druck: Gegen Strategy läuft eine Sammelklage wegen angeblich irreführender Bitcoin-Bilanzen und massiver Verluste. Anleger werfen dem Unternehmen vor, Risiken verschleiert und mit neuen Kennzahlen ein zu positives Bild vermittelt zu haben.
    Hoffnungsschimmer für Ethereum: Marktstratege Tom Lee sieht großes Potenzial für eine Bitcoin-ähnliche Rallye, getrieben durch den Boom der Stablecoins. Bereits 30 Prozent der Ethereum-Umsätze stammen aus diesem Bereich, und regulatorische Entwicklungen in den USA könnten den Trend weiter verstärken.
    Doch nicht nur Chancen, sondern auch Risiken prägen den Markt: Ein 74-jähriger Mann wurde Opfer eines Bitcoin-Betrugs und verlor über 20.000 Euro, nachdem Betrüger sich mit Fernwartungssoftware Zugriff auf sein Onlinebanking verschafft hatten. Die Polizei ermittelt, eine Rückholung des Geldes gilt als unwahrscheinlich.
    Für Gesprächsstoff sorgt auch Elon Musk, der mit einem Like auf Twitter erneut Spekulationen um einen heimlichen Bitcoin-Kauf entfacht hat. Offizielle Bestätigungen gibt es nicht, doch die Krypto-Community bleibt gespannt – und der Markt so volatil wie eh und je.

    Warnungen vor einem möglichen Bitcoin-Crash, milliardenschwere Verluste bei börsennotierten Unternehmen, neue Kursfantasien für Ethereum und spektakuläre Betrugsfälle – der aktuelle Pressespiegel beleuchtet die wichtigsten Entwicklungen und Kontroversen rund um Kryptowährungen. Von Arthur Hayes’ düsterer Prognose bis zu Sammelklagen gegen Branchenriesen und Gerüchten um Elon Musk: Die Krypto-Welt bleibt hochdynamisch und voller Überraschungen.

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    Arthur Hayes warnt vor Bitcoin-Crash im August

    Der ehemalige BitMEX-Chef Arthur Hayes prognostiziert laut Wallstreet Online einen möglichen drastischen Rücksetzer des Bitcoin-Kurses im August 2025. Hayes sieht die Gefahr, dass der Kurs auf 90.000 bis 95.000 US-Dollar fallen könnte. Als Auslöser nennt er die absehbare Liquiditätsverknappung durch das von Donald Trump geplante Gesetzespaket „Big Beautiful Bill“, das eine Anhebung der Schuldenobergrenze und Steuersenkungen vorsieht. Sobald das US-Finanzministerium beginnt, seine Kasse (TGA) durch neue Kreditaufnahme aufzufüllen, werde kurzfristig Liquidität aus dem Markt gezogen – ein Faktor, der erfahrungsgemäß auf Bitcoin drückt.

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    Hayes stützt seine Prognose auf saisonale Daten: Historisch gesehen sind August und September laut Coinglass die schwächsten Monate für Bitcoin, mit durchschnittlichen Rückgängen von 8 Prozent beziehungsweise 4,35 Prozent. Trotz dieser kurzfristigen Risiken bleibt Hayes langfristig optimistisch und sieht Stablecoins als neue Waffe der US-Fiskalpolitik. Er rechnet damit, dass bis zu 6,8 Billionen US-Dollar an Einlagen durch regulatorische Ausnahmen wie die SLR-Reform in den Markt fließen könnten. Seine langfristige Prognose für Bitcoin liegt bei 1 Million US-Dollar pro Coin bis 2028.

    Prognose Wert
    Worst-Case Bitcoin August 2025 90.000 - 95.000 USD
    Langfristige Prognose (bis 2028) 1.000.000 USD
    Aktueller Kurs (04.07.2025, 12:37 Uhr) 108.925 USD (-0,65 %)
    Rückgang nach Trumps Amtsübernahme (Dez 2024 - April 2025) über 30 % (auf rund 73.000 USD)
    "Ich glaube, dass der Markt von jetzt an, bis zur Rede von Jerome Powell in Jackson Hole im August, seitwärts bis leicht nach unten tendieren wird. Der Downside liegt bei 90.000 bis 95.000 US-Dollar." – Arthur Hayes
    • Liquiditätsverknappung durch US-Gesetzespaket als Risiko
    • Historisch schwache Monate August und September
    • Langfristig bullishe Perspektive durch Stablecoins und regulatorische Reformen

    Infobox: Arthur Hayes warnt vor einem kurzfristigen Bitcoin-Crash auf bis zu 90.000 US-Dollar im August, bleibt aber für die kommenden Jahre mit einer Prognose von 1 Million US-Dollar pro Bitcoin optimistisch. (Quelle: Wallstreet Online)

    Sammelklage gegen Strategy wegen irreführender Bitcoin-Bilanzen

    Wie BTC Echo berichtet, wurde am 2. Juli 2025 beim Bezirksgericht für den Eastern District of Virginia eine Sammelklage gegen das Unternehmen Strategy (vormals MicroStrategy) und mehrere Führungskräfte eingereicht. Die US-Kanzlei Pomerantz LLP wirft dem Unternehmen von Michael Saylor vor, Anleger über die Profitabilität seiner Bitcoin-Strategie getäuscht und zentrale Risiken systematisch verschleiert zu haben. Im Fokus steht die neue Rechnungslegungsvorschrift ASU 2023-08, die börsennotierte Unternehmen seit Anfang 2025 dazu verpflichtet, Kryptowährungen zum fairen Marktwert auszuweisen.

    Strategy hatte am 7. April 2025 einen unrealisierten Verlust von 5,91 Milliarden US-Dollar auf seine Bitcoin-Bestände für das erste Quartal bekannt gegeben. Der Aktienkurs (MSTR) fiel daraufhin um 8,67 Prozent auf 268,14 US-Dollar. Die Kläger argumentieren, dass das Unternehmen in den Quartalen zuvor neue KPI-Kennzahlen wie “BTC Yield”, “BTC Gain” und “BTC $ Gain” eingeführt habe, um ein zu positives Bild zu vermitteln. Zudem sollen mehrere Top-Manager, darunter CEO Phong Le und CFO Andrew Kang, während des fraglichen Zeitraums Aktien im Wert von über 18 Millionen US-Dollar verkauft haben.

    Fakten Wert
    Unrealisierter Verlust Q1/2025 5,91 Mrd. USD
    Aktienkurs-Rückgang (MSTR) -8,67 % (auf 268,14 USD)
    Aktienverkäufe Top-Manager über 18 Mio. USD
    Gehaltene BTC ca. 597.000
    • Vorwurf der Irreführung durch neue Bilanzierungskennzahlen
    • Große Aktienverkäufe durch Führungskräfte während des relevanten Zeitraums
    • Strategy bleibt das größte Bitcoin-haltende börsennotierte Unternehmen

    Infobox: Strategy sieht sich einer Sammelklage wegen angeblich irreführender Bitcoin-Bilanzen und massiver Verluste ausgesetzt. Die Klage betrifft den Zeitraum vom 30. April 2024 bis 4. April 2025. (Quelle: BTC Echo)

    Ethereum: Marktstratege Tom Lee sieht Potenzial für eine Bitcoin-ähnliche Rallye

    Nach Einschätzung des Marktstrategen Tom Lee, berichtet Börse Online, könnte Ethereum eine Entwicklung wie Bitcoin in den vergangenen Jahren erleben. Lee sieht insbesondere im Bereich der Stablecoins einen entscheidenden Wachstumstreiber. Stablecoins werden zu einem Großteil auf der Ethereum-Blockchain und Layer-II-Lösungen aufgelegt und machen bereits 30 Prozent der gesamten Umsätze des Netzwerks aus.

    Lee prognostiziert, dass mit dem zunehmenden Hype um Stablecoins und weiteren Zuflüssen eine Verzehnfachung der Einnahmen möglich sei, was sich auch positiv auf den Kurs auswirken dürfte. Zudem könnten zur Besicherung von Stablecoins vermehrt Ethereum gekauft werden, was den Kurs zusätzlich stützen würde. In den USA sieht Lee einen potenziellen Katalysator, da durch US-Dollar besicherte Token Gelder in den US-Dollar und US-Anleihemarkt fließen. Finanzminister Scott Bessent stellt für die kommenden Jahre 250 Milliarden bis 2 Billionen US-Dollar an zusätzlichem Kapital für den US-Schuldverschreibungsmarkt in Aussicht.

    • Ethereum profitiert stark vom Stablecoin-Boom
    • 30 % der Netzwerkumsätze stammen bereits aus Stablecoins
    • Prognose: Verzehnfachung der Einnahmen möglich
    • USA als potenzieller Katalysator durch regulatorische Initiativen

    Infobox: Tom Lee sieht in Ethereum das Potenzial für eine Bitcoin-ähnliche Kursrallye, getrieben durch Stablecoins und regulatorische Entwicklungen in den USA. (Quelle: Börse Online)

    Bitcoin-Betrug: 74-Jähriger verliert 20.000 Euro

    Wie Schwaebische.de berichtet, ist ein 74-jähriger Mann aus Krauchenwies Opfer eines Bitcoin-Betrugs geworden und hat dabei über 20.000 Euro verloren. Der Senior wurde im Frühjahr von angeblichen Anlageberatern kontaktiert, die ihn dazu überredeten, einen dreistelligen Betrag in Bitcoin zu investieren. Die Täter täuschten dem Mann hohe Gewinne vor und überzeugten ihn, eine Fernwartungssoftware auf seinem Computer zu installieren.

    Unter dem Vorwand, den angeblichen Gewinn auf sein Konto zu überweisen, verschafften sich die Betrüger Zugriff auf sein Onlinebanking und führten mehrere Überweisungen von seinem Konto durch. Der Betrug fiel kurz danach auf. Das Polizeirevier Sigmaringen ermittelt nun wegen bandenmäßigen Betrugs. Eine Rückholung des Geldes gilt derzeit als unwahrscheinlich.

    • Schadenssumme: über 20.000 Euro
    • Vorgehen: Fernwartungssoftware und Onlinebanking-Zugriff
    • Polizei ermittelt wegen bandenmäßigen Betrugs

    Infobox: Ein 74-jähriger Mann verlor durch einen Bitcoin-Betrug über 20.000 Euro. Die Täter nutzten Fernwartungssoftware, um Zugriff auf das Onlinebanking zu erhalten. (Quelle: Schwaebische.de)

    Elon Musk: Spekulationen um heimlichen Bitcoin-Kauf

    BTC Echo berichtet, dass Tech-Milliardär Elon Musk erneut Spekulationen um einen möglichen heimlichen Bitcoin-Kauf entfacht hat. Auslöser war ein Like von Musk auf einen suggestiven Tweet eines Bitcoiners, was in der Krypto-Community für Aufsehen sorgte. Bereits in der Vergangenheit hatte Musk für Schlagzeilen gesorgt, als er Bitcoin im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar kaufte.

    Die Geschichte wird jedoch mit Skepsis betrachtet, da es bislang keine offiziellen Bestätigungen für einen erneuten Einstieg gibt. Musk ist bekannt für seine Meme-Politik und seine Fähigkeit, mit kleinen Gesten große Marktbewegungen auszulösen. Die Krypto-Community spekuliert dennoch, ob Musk wieder als Käufer auftritt.

    • Elon Musk sorgt mit einem Like für Spekulationen über Bitcoin-Käufe
    • Frühere Investition: 1,5 Milliarden US-Dollar in Bitcoin
    • Keine offizielle Bestätigung für erneuten Einstieg

    Infobox: Ein Like von Elon Musk auf Twitter sorgt für Spekulationen über einen möglichen heimlichen Bitcoin-Kauf, obwohl es keine offiziellen Bestätigungen gibt. (Quelle: BTC Echo)

    Einschätzung der Redaktion

    Die Warnung vor einem möglichen Bitcoin-Crash im August unterstreicht die hohe Abhängigkeit des Kryptomarkts von makroökonomischen Faktoren und politischen Entscheidungen. Die explizite Nennung eines Kursziels von 90.000 bis 95.000 US-Dollar für den Worst Case zeigt, wie konkret und datenbasiert die Risikoeinschätzung erfolgt. Die saisonale Schwächephase im Spätsommer ist historisch belegt und wird durch die erwartete Liquiditätsverknappung zusätzlich verstärkt. Dennoch bleibt die langfristige Perspektive mit einer Prognose von 1 Million US-Dollar pro Bitcoin bis 2028 bemerkenswert optimistisch. Diese Diskrepanz zwischen kurzfristigen Risiken und langfristigem Potenzial verdeutlicht die Volatilität und Unsicherheit, die den Kryptomarkt weiterhin prägen. Anleger sollten sich der Möglichkeit signifikanter Kursschwankungen bewusst sein und ihre Strategien entsprechend ausrichten.

    • Makroökonomische Einflüsse und politische Maßnahmen bleiben zentrale Risikofaktoren für Bitcoin.
    • Die Prognose eines kurzfristigen Rücksetzers steht einer extrem bullischen Langfristperspektive gegenüber.
    • Volatilität und Unsicherheit sind weiterhin prägende Merkmale des Kryptomarkts.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der Pressespiegel berichtet über Warnungen vor einem Bitcoin-Crash, Milliardenverluste bei Unternehmen, Ethereum-Kursfantasien und spektakuläre Betrugsfälle. Arthur Hayes prognostiziert kurzfristige Risiken für Bitcoin, bleibt aber langfristig optimistisch; zudem stehen Strategy wegen irreführender Bilanzen sowie Stablecoins als Wachstumstreiber im Fokus.

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