Obwohl der gesamte Krypto-Markt sehr bullisch aussieht, und das nicht nur für Bitcoin, sondern auch seine Mitstreiter, gibt es dennoch sehr viele, die Altcoins aus verschiedenen Gründen nicht angreifen. Zu dieser Gruppe zählt auch der in der Kryptowelt bereits bekannte Bitcoin-Bulle Mike Novogratz.
Novogratz stellt sich gegen Altcoins
Obwohl viele Altcoins neben dem Bitcoin auch sehr gut angestiegen sind, weshalb fast die gesamte Krypto-Community bei diesen mehr als optimistisch gestimmt ist, gibt es nach wie vor Leute die Altcoins nicht angreifen. Zu diesen zählt sich auch der CEO von Galaxy Digital, Mike Novogratz. Von ihm ist bekannt, dass er nicht gerade der größte Fan von Altcoins ist.Wie Business Insider berichtet, hat Novogratz das auch bei einer Hedge-Fonds-Konferenz in Miami bekannt gegeben, wo er dem Publikum mitgeteilt hat, dass er alle shorten würde. Für Novogratz steht fest, dass es sich beim Bitcoin um digitales Gold handelt, und Bitcoin genau deswegen hier ist um zu bleiben. Bitcoin weist die größte Marktkapitalisierung auf und neigt zu Reaktionen, wenn es zu globalen Ereignissen kommt, wie dem Konflikt im Iran oder dem Coronavirus-Ausbruch. Von Novogratz ist bekannt, dass er Long bei Bitcoin und bei Gold war und ist. Das sind seine zwei Haupt-Assets, bei denen er eine langfristige Zukunft zu sehen scheint.
Wenn es allerdings um Altcoins geht, da ist es für Novogratz schleierhaft, warum die jemand kaufen möchte. Als diese Mitte Januar stark angestiegen sind, hat er jedem ein Dinner in New York angeboten, der ihm dafür die bestmögliche Erklärung liefern kann. Während Konferenz hat auch TD Ameritrade, die von sehr vielen Future-Händlern genutzte Derivate-Plattform bekannt gegeben, dass das Unternehmen kurz davor stand, Finanzberatern Bitcoin halten und handeln zu erlauben. Die große Fusion mit dem Rivalen Charles Schwab hat allerdings dazu geführt, alle Krypto-Pläne zu verwerfen, da dieser Krypto als rein spekulative Anlage angesehen hat. Seit 2017 ist es allerdings möglich Bitcoin-Futures bei dem Unternehmen zu handeln.
Laut Tim Hockey, dem CEO, besteht dafür nach wie vor eine sehr große Nachfrage. Bildquelle: depositphotos