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Bitcoin bewegt sich seit Tagen in einer engen Spanne zwischen 9.400 und 9.100 US-Dollar. Weder die Bullen noch die Bären konnten bisher die Kontrolle übernehmen, obwohl der Kurs technisch in einem Aufwärtstrend liegt.
Die Volatilität von Bitcoin ist auf ein Niveau gesunken, das zuletzt im März 2019 erreicht wurde. Experten sehen darin ein Zeichen, dass eine größere Kursbewegung bevorstehen könnte.
Laut dem Kryptohändler Josh Olszewicz deutet eine so niedrige Volatilität oft auf eine bevorstehende massive Bewegung hin. On-Chain-Daten können dabei helfen, solche Entwicklungen frühzeitig zu erkennen.
Das Handelsvolumen spielt eine entscheidende Rolle: Ein starker Kursanstieg ohne hohes Volumen könnte von wenigen Großinvestoren ausgelöst worden sein. Ein nachhaltiger Bullrun benötigt jedoch breite Unterstützung durch viele Händler.
Trotz der wachsenden Akzeptanz bleibt Bitcoin im Vergleich zu traditionellen Märkten wie Forex ein kleiner Player. Mit einem täglichen Volumen von 56 Milliarden US-Dollar ist der Kryptomarkt noch weit von den 6,6 Billionen US-Dollar des Forex-Marktes entfernt.
Der Bitcoin (BTC) ist seit einer Woche seitwärts zwischen 9.400 USD und 9.100 USD gelaufen. Weder Bullen noch Bären haben die Oberhand in dieser Zeit gewonnen, obwohl sich technisch gesehen der Kurs in einem täglichen Aufwärtstrend befindet.
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Bitcoin und der gesamte Kryptowährungsmarkt sind als extrem volatil bekannt. In den letzten Monaten hat sich dieser Zustand allerdings mehr auf dem Altcoin-Markt gezeigt. Aktien wie die von Tesla haben sogar die Volatilität von Bitcoin übertroffen.
Ein
Indikator scheint allerdings zu zeigen, dass Bitcoin bald einen massiven Anstieg der Volatilität sehen wird. Nach Angaben von Coinmetrics sank die Volatilität der täglichen Renditen (30 Tage) auf ein Tief, das seit März 2019 nicht mehr gesehen wurde.
Darüber hinaus ist dies der fünftniedrigste 60-Tage-Volatilitätswert von Bitcoin seit seiner Einführung.
Der bekannte Kryptohändler Josh Olszewicz von Techemy Capital, meint, dass man diesen Indikator verwenden kann, um zu verstehen, wann Bitcoin in Zeiten geringer Volatilität einer massiven Bewegung nahe ist. Die Analyse von
On-Chain-Metriken kann kurz- und langfristig äußerst nützlich sein. Diese Metriken können genaue Indikatoren für die Zukunft sein.
Nicht jeder kann eine On-Chain-Analyse ohne Tools durchführen. Zum Glück gibt es viele Webseiten, die alle Arten von Metriken anbieten, wovon einige sogar kostenlos sind. Obwohl diese Daten sehr nützlich sein können, ist es wichtig zu beachten, dass sie die meiste Zeit keine unmittelbaren Auswirkungen auf Bitcoin oder andere Vermögenswerte haben.
Das Bitcoin-Handelsvolumen ist eine der wichtigsten Kennzahlen, da dieses anzeigt, ob die jüngsten Schritte von einigen wenigen Großinvestoren oder vielen Händlern durchgeführt wurden. Ein Bullrun ohne viel Handelsvolumen ist nicht sehr stark, da er möglicherweise durch einen großen Wal entstanden ist, der viel Bitcoin auf einmal gekauft hat.
Selbst für Bitcoin besteht immer noch ein Liquiditätsproblem. Das tägliche Handelsvolumen des Kryptomarktes ist im Vergleich zu anderen Märkten winzig. Zum Beispiel haben wir heute ein Volumen von rund 56 Milliarden US-Dollar, wenn der Forex-Markt durchschnittlich 6,6 Billionen US-Dollar pro Tag beträgt.
©Bild via Pixabay/ Lizenz