Bericht: Crypto.com weist Vorwürfe des Eigenhandels zurück

    20.06.2023 1162 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Crypto.com steht im Fokus: Das Unternehmen wurde beschuldigt, Eigenhandel zu betreiben und sich an illegalen Aktivitäten zur Gewinnmaximierung zu beteiligen. Doch Crypto.com weist diese Vorwürfe entschieden zurück und betont, dass es sich strikt an die Best Practices der Branche hält.
    Laut Insidern sollen Mitarbeiter eidesstattliche Erklärungen unterzeichnet haben, um die Vorwürfe zu leugnen. Zudem wird behauptet, dass ein internes Team Gewinne priorisiert habe, anstatt einen fairen Handel zu gewährleisten. Crypto.com bestreitet diese Anschuldigungen und betont, dass der Großteil der Einnahmen aus der App für Einzelhändler stammt.
    Das Unternehmen erklärt, dass es Positionen auf verschiedenen Handelsplätzen absichert, um Risiken zu minimieren. Es weist zudem Vorwürfe zurück, die Market-Making-Einheit würde die Liquidität künstlich steigern. Stattdessen betont Crypto.com, dass alle Marktteilnehmer gleich behandelt werden und die Plattform auf Effizienz und Transparenz setzt.
    Die Kontroverse kommt zu einer schwierigen Zeit: Regulatorische Maßnahmen der SEC setzen die Branche unter Druck. Crypto.com hat bereits angekündigt, den Service für institutionelle Kunden in den USA einzustellen. Auch andere Börsen wie Coinbase sahen sich in der Vergangenheit mit ähnlichen Vorwürfen konfrontiert.
    Die Vorwürfe gegen Crypto.com und Coinbase zeigen, wie herausfordernd es für Krypto-Börsen ist, Vertrauen und Transparenz zu wahren. Beide Unternehmen weisen die Anschuldigungen zurück, doch die Debatte unterstreicht die Bedeutung von klaren Regeln und ethischem Verhalten in der schnell wachsenden Krypto-Branche.

    Einer der prominentesten Akteure in der Welt des Kryptowährungsaustauschs, Crypto.com, wurde kürzlich mit Vorwürfen konfrontiert, Eigenhandel zu betreiben und sich an illegalen Aktivitäten zur Gewinnmaximierung zu beteiligen. Das Unternehmen wies diese Anschuldigungen jedoch vehement zurück und bekräftigte, dass es sich an die Best Practices der Branche halte. Nach Angaben von fünf Personen mit direkter Kenntnis der Angelegenheit, die die Informationen an die Financial Times weitergaben, hatte Crypto.com interne Teams eingesetzt, um sich an illegalen Aktivitäten, einschließlich Eigenhandel, zu beteiligen. Einer Quelle zufolge gingen die Führungskräfte von Crypto.com sogar so weit, dass die Mitarbeiter eidesstattliche Erklärungen unterzeichnen mussten, in denen sie erklärten, dass das Unternehmen nicht an solchen Praktiken beteiligt sei. Darüber hinaus wurden die Mitarbeiter aufgefordert, die Existenz interner Market-Making-Aktivitäten zu leugnen.

    Ein anderer Informant behauptete, dass der Eigenhandelsschalter auf der Plattform des Unternehmens operiere und seine Aktivitäten auf externe Handelsplätze ausgeweitet habe. Die Quelle fügte hinzu, dass das für diese Operation verantwortliche Team die Erzielung von Gewinnen wichtiger sei als die Ermöglichung eines fairen Austauschs. Crypto.com wies diese Behauptungen zurück und behauptete, dass es seine Mitarbeiter nie angewiesen habe, andere Marktteilnehmer zu täuschen. Das Unternehmen betonte, dass der Großteil seines Umsatzes mit der Anwendung für Einzelhändler erzielt werde.

    Um Risikoneutralität zu gewährleisten, sichert das Handelsteam von Crypto.com seine Positionen angeblich an verschiedenen Handelsplätzen ab, darunter auch an der Crypto.com-Börse. Darüber hinaus wies die Börse Vorwürfe zurück, dass ihre Market-Making-Einheit darauf abzielte, die Liquidität künstlich zu steigern. Stattdessen betonte Crypto.

    com sein Engagement für die kontinuierliche Verbesserung der Orderbuchliquidität und die Reduzierung der Spreads, um einen effizienteren Markt für alle Teilnehmer zu schaffen. Es stellte sicher, dass alle Teilnehmer, einschließlich der Market Maker, gleich behandelt wurden. Diese jüngste Kontroverse verschärft die Herausforderungen, mit denen die Börse konfrontiert ist. Das anhaltende regulatorische Vorgehen der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) gegen den Kryptowährungssektor hat sich auch auf Crypto.com ausgewirkt.

    Infolgedessen kündigte die Börse an, dass sie ab dem 21. Juni die Betreuung institutioneller Kunden in den Vereinigten Staaten einstellen werde. Coinbase, eine weitere bekannte Kryptowährungsbörse, sah sich im September des Vorjahres mit ähnlichen Gerüchten konfrontiert, die auf eine Beteiligung am Eigenhandel hindeuteten.

    Unbenannte Personen behaupteten, Coinbase habe im Jahr 2021 Wall-Street-Händler eingestellt und eine Einheit gegründet, die sich der Verwendung der eigenen Mittel des Unternehmens für den Handel und das Abstecken digitaler Währungen widmete. Diese Quellen behaupteten auch, dass die Abteilung eine 100-Millionen-Dollar-Transaktion durchgeführt habe, um ihre Geschäftstätigkeit zu testen. Ein Sprecher von Coinbase wies diese Behauptungen zurück und erklärte, dass die betreffende Einheit geschaffen wurde, um kundengesteuerte Kryptowährungstransaktionen zu ermöglichen, anstatt sich an illegalen Aktivitäten zu beteiligen. Alesia Haas, CFO von Coinbase, wies die Behauptungen ebenfalls zurück und bestätigte, dass Coinbase als reine Agenturplattform operiere und keinen Eigenhandel auf seiner Plattform unterlasse. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl Crypto.

    com als auch Coinbase kürzlich mit Vorwürfen konfrontiert wurden, Eigenhandel zu betreiben und sich an Aktivitäten zu beteiligen, die Bedenken hinsichtlich Fairness und Marktmanipulation aufkommen lassen. Während beide Unternehmen diese Anschuldigungen strikt zurückwiesen, verdeutlichen die Kontroversen die Herausforderungen, mit denen Kryptowährungsbörsen bei der Wahrung von Vertrauen, Transparenz und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften in einer sich schnell entwickelnden Branche konfrontiert sind. Bildquelle: Pixabay

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    Häufig gestellte Fragen zu Crypto.com und den Vorwürfen des Eigenhandels

    Was ist der Vorwurf gegenüber Crypto.com?

    Es gibt Vorwürfe, dass Crypto.com im Eigenhandel tätig ist, was bedeutet, dass sie Kryptowährungstransaktionen auf eigene Rechnung und Risiko durchführen, anstatt als Vermittler aufzutreten.

    Wie hat Crypto.com auf die Vorwürfe reagiert?

    Crypto.com hat die Vorwürfe des Eigenhandels zurückgewiesen und betonte ihre Rolle als Vermittler für Kryptowährungstransaktionen für ihre Kunden.

    Was bedeutet der Vorwurf des Eigenhandels für Crypto.com Nutzer?

    Wenn die Vorwürfe zutreffen würden, könnten Nutzer von Crypto.com einem erhöhten Risiko ausgesetzt sein, da das Unternehmen möglicherweise gegen seine Treuhandpflichten verstoßen hätte.

    Wer hat die Vorwürfe gegen Crypto.com erhoben?

    Die Vorwürfe stammen von anonymen Quellen, die behaupten, Insider-Informationen zu haben. Die genauen Quellen sind jedoch nicht öffentlich bekannt gemacht worden.

    Welche Auswirkungen könnten die Vorwürfe auf die Zukunft von Crypto.com haben?

    Abhängig von der Wahrheit der Vorwürfe und der Reaktion von Crypto.com könnten die Vorwürfe zu einem Vertrauensverlust bei den Nutzern und potenziell zu rechtlichen Konsequenzen führen.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die Kryptowährungsbörsen Crypto.com und Coinbase wurden in Berichten beschuldigt, Eigenhandel zu betreiben und sich in illegalen Aktivitäten zu engagieren. Beide Unternehmen leugneten die Vorwürfe, doch die Kontroversen zeigen die Herausforderungen auf, mit denen Kryptowährungsbörsen in Bezug auf Vertrauen, Transparenz und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften konfrontiert sind.

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