Tim Draper: Bitcoin (BTC) deutlich einfacher zu überwachen als Bargeld

Der Milliardär und Risikokapitalgeber Tim Draper äußerte sich kürzlich in einer Episode des Podcasts "Life's Tough" ausführlich zu den kriminellen Vergangenheiten und der Gegenwart von Bitcoin. Für ihn ist Bargeld eine bevorzugte Option für böse Menschen, weil es viel schwieriger ist, sie zu verfolgen.

Warum Kriminelle sich von Bitcoin (BTC) fernhalten sollten

Tim Draper steht als zukunftsorientierter, auf Bitcoin spezialisierter Investor, der inzwischen genug Reichtum angehäuft hat. Vor kurzem gab der bekannte Milliardär den Millennials einen äußerst wertvollen Ratschlag, indem er sie drängte, in Bitcoin zu investieren, falls diese genug Kapital aufbauen wollen, um reich in den Ruhestand zu gehen. Tim Draper erklärt den Verbrechern, dass sie Bitcoin vermeiden und stattdessen Bargeld verwenden sollten.

Aus diesem Grund besteht Draper darauf, Bargeld anstelle von Bitcoin zu verwenden, um zu vermeiden, dass man verfolgt und gefasst wird. Für Kriminelle, die das Glück haben, nicht erwischt zu werden, empfiehlt es sich, Bitcoin zu vermeiden, da Bitcoin-Transaktionen leicht zurückverfolgt werden können. Man sollte stattdessen Bargeld verwenden, argumentierte Draper. Wie Draper versichert, überwachen die US-Gesetzvollzugsbehörden und Bundesbeamten die Krypto-Transaktionen streng. Es scheint, dass es dem berühmten Bitcoin-Befürworter erfolgreich genug war, beträchtliche Mengen der Kryptowährung anzuhäufen, als er 2014 die erste Bitcoin-Auktion gewann, die von den US-Marshals organisiert wurde.

Das Potenzial von Bitcoin war zu dieser Zeit noch unentdeckt, weshalb er aufgrund seiner weitsichtigen Vision und seines unerschütterlichen Glaubens an Bitcoin in der Lage war, ein Vermögen mit der illegal erlangten Kryptowährung zu verdienen. Laut Draper beobachten die US-Marshals die Konten auf unbefugte Transaktionen genau. Diese verfügen dabei über die modernsten Werkzeuge und Geräte, um die laufenden Transaktionsaktivitäten zu verfolgen. Somit besteht nur eine geringe bis geringere Wahrscheinlichkeit, dass sie unbemerkt bleiben, stellte er fest.

Ansichten von Draper vor seiner Zeit über Bitcoin

Trotz der Angabe der potenziellen Anwendungsfälle von Bitcoin außerhalb des dark web verwies Draper auf den katastrophalsten Bitcoin-Hack in der Geschichte.

Zu Beginn des Jahres 2014 verzeichnete die japanische Bitcoin-Börse Mt Gox einen enormen Erfolg. Doch im Laufe des Jahres geriet die Firma in Konkurs und wurde Opfer eines Hacks im Wert von 350 Millionen US-Dollar. Bildquelle: depositphotos