In Südkorea verfolgt die Steuerbehörde Personen, die ihr Vermögen in Kryptowährungen verstecken, um somit Steuerzahlungen vermeiden.
Südkorea untersucht Krypto-Steuerhinterzieher
Die südkoreanische Steuerbehörde hat ihre Bemühungen verstärkt, mit denen sie Steuerhinterziehung bekämpfen möchte und konzentriert sich nun auf die Verwendung von Kryptowährungen für solche illegale Aktivitäten.
Wie The Korea Herald mitteilt, hat die Steuerbehörde mehr als 2.400 Steuerhinterzieher identifiziert, die Kryptowährungen nutzen, um Vermögenswerte im Wert von über 36,6 Milliarden Won (32 Millionen USD) zu verstecken.
Die Steuerbehörde hat es auf Personen mit mehr als 10 Millionen Won (8.800 USD) abgesehen und holte sich Bargeld, Anleihen und andere versteckte Vermögenswerte zurück.
Berichten zufolge plant die Behörde, einige der Personen, die von der Steuerhinterziehung betroffen sind, genauer unter die Lupe zu nehmen.
Im Rahmen der Untersuchungen arbeitete die Behörde mit Krypto-Börsen im Land zusammen, um detaillierte Kundenhandelsberichte zu erhalten. In Südkorea herrschen strenge Regulierungen, weswegen der Handel nur über echte Konten möglich ist, die an Banken und andere Finanzinstitute angebunden sind.
Es könnte in Südkorea daher bald harte Strafen für die Nichteinhaltung der Gesetze zur Kundenidentifikation geben. Bekannte Plattformen wie Bithumb skalieren bereits ihre Protokolle zur Bekämpfung der Geldwäsche.
Der Fokus der Behörde liegt auf Steuerhinterziehung über Kryptowährungen, wie sich durch einen Anstieg der Handelsaktivitäten in Südkorea zeigt.
Am Sonntag haben die Marktaktivitäten an den wichtigsten Börsen des Landes kurzzeitig die des südkoreanischen Aktienmarktes übertroffen.
Laut NTS ist die Zahl der Krypto-Investoren in Südkorea in den letzten 12 Monaten um 300% gestiegen. Dieser Anstieg hat auch zur Verachtfachung des Handelsvolumens geführt.
In Südkorea wird die von der Regierung geplante Kapitalgewinnsteuer von 20% aufr Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen von mehr als 2.300 USD am 1.
Januar 2022 in Kraft treten.
Bildquelle: Pixabay / Lizenz
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FAQ zur Untersuchung von Steuerhinterziehung über Kryptowährungen in Südkorea
Warum untersucht Südkorea Steuerhinterziehung über Kryptowährungen?
Südkorea hat gründliche Untersuchungen eingeleitet, um die steigende Anzahl von Steuerhinterziehungsfällen, die mit Kryptowährungen verbunden sind, zu bekämpfen und um Steuergerechtigkeit sicherzustellen.
Wie wird die Untersuchung durchgeführt?
Die Regierung implementiert strengere Überwachung und Regulierungen für Kryptowährungsbörsen und führt gründliche Überprüfungen und Audits durch, um steuerliche Ungerechtigkeiten aufzudecken.
Was passiert mit den entdeckten Steuersündern?
Identifizierte Steuersünder werden entsprechend den geltenden Gesetzen und Regeln bestraft. Dies kann Geldstrafen, Gefängnisstrafen oder beides einschließen.
Welche Auswirkungen hat das auf den Kryptowährungsmarkt in Südkorea?
Die strengeren Regulierungen und Untersuchungen könnten das Vertrauen in den Markt beeinträchtigen und kurzfristig zu Preisvolatilität führen. Sie könnten jedoch langfristig zur Stabilität und Reife des Marktes beitragen.
Wie reagieren Kryptowährungsinvestoren und -benutzer auf diese Initiative?
Es gibt gemischte Gefühle unter den Investoren und Benutzern. Einige begrüßen die größere Transparenz und Regulierung, während andere befürchten, dass ihre Privatsphäre und ihre Investitionen gefährdet sind.