Rettet die Community Purse.io?

    26.04.2020 788 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Purse.io hatte angekündigt, seinen Betrieb einzustellen, doch die Community hat das Unternehmen mit einer Welle der Unterstützung überrascht. Die geplante Schließung wurde nun überdacht, da zahlreiche Bitcoin-Befürworter und Unternehmen Interesse an einer Übernahme gezeigt haben.
    Das Besondere an Purse.io: Die Plattform ermöglichte es Nutzern, Amazon-Produkte mit Bitcoin zu kaufen und dabei Rabatte zu erhalten. Durch ein cleveres Peer-to-Peer-System konnten Nutzer Bitcoin gegen Bargeld oder Amazon-Geschenkkarten tauschen – ein innovativer Ansatz, der die Community begeisterte.
    Die Plattform bot nicht nur Rabatte, sondern auch ein hohes Maß an Anonymität, was sie besonders in der Krypto-Welt beliebt machte. Nutzer schätzten die Möglichkeit, Transaktionen ohne direkte Verbindung zu traditionellen Zahlungsmethoden durchzuführen.
    Anonymität wird in der Kryptowelt immer wichtiger, da viele Menschen ihre finanzielle Privatsphäre schützen möchten. Während Bitcoin pseudonym ist, bieten andere Kryptowährungen wie Monero oder ZCash noch stärkere Anonymitätsfunktionen – ein wachsender Trend in der Branche.
    Die Zukunft von Purse.io bleibt spannend: Wird die Community das Unternehmen retten? Eines ist sicher – die Plattform hat gezeigt, wie wichtig innovative und gemeinschaftsorientierte Lösungen in der Krypto-Welt sind.

    Nachdem erst kürzlich Pläne zur Schließung des Geschäfts angekündigt wurden, sagt Bitcoin-Zahlungsunternehmen Purse.io, dass es nun wegen "einer unglaublichen Flut von Unterstützung aus der Community" neu überlegt zu schließen.

    Purse.io schließt doch nicht?

    Das Unternehmen, das Amazon-Käufern eine praktische Umgehungslösung und einen Rabatt für die Bezahlung mit Bitcoin anbot, hatte ursprünglich gesagt, dass es seine "Shop and earn"-Funktion am 23. April deaktivieren und den Betrieb bis Ende Juni endgültig einstellen würde.

      Purse sagt, dass die überwältigende Reaktion der Gemeinschaft seit der Ankündigung seiner Stilllegungsabsichten das Team dazu veranlasst hat, "unsere Entscheidung zu überdenken": [pullquote align="normal“]"Mehrere Parteien, darunter bekannte Bitcoin-Befürworter, Großverbraucher und etablierte Kryptowährungsunternehmen, haben sich mit Interesse an der Übernahme von purse.io gemeldet."[/pullquote]

    Purse's Zahlungssystem bat Anonymität

    Das Zahlungssystem von Purse umging geschickt die Zahlungsmethoden von Amazon, indem es im Wesentlichen einen zweistufigen Markt innerhalb seiner Plattform bildete. Kunden, die bei Amazon Artikel mit Bitcoin kaufen wollten, baten andere Benutzer, den Kauf in ihrem Namen zu tätigen, und schickten dann den entsprechenden Betrag an Bitcoin, wenn ihre Sendung ankam. Gleichermaßen würden Benutzer, die Krypto mit Bargeld kaufen möchten, Waren auf Amazon mit Bargeld kaufen und dann Bitcoin als Bezahlung erhalten.

    Ein Reputationssystem hielt die Plattform in Schach. In sozialen Netzwerken gaben mehrere Nutzer an, dass die Rolle des Unternehmens bei der Erleichterung von Peer-to-Peer (P2P)-Bitcoin-Transaktionen der Schlüssel zu ihren positiven Erfahrungen mit Kryptographie sei. Purse hatte einen von der Gemeinschaft geführten Dienst angeboten, der die Benutzer miteinander verband und es ihnen ermöglichte, ihre Amazon-Geschenkkarten direkt gegen die Krypto-Währung anderer einzutauschen und dabei Rabatte zu nutzen, um die Teilnehmer zu incentivieren.

    Anonymität wird immer wichtiger

    In den letzten Jahren hat die anonyme Natur einiger Kryptowährungen eine Lösung für die eingeschränkte finanzielle Freiheit und den finanziellen Ausschluss geboten. Einige der anonymsten Kryptowährungen der Welt sind Dash, Monero, DeepOnion, ZCash und Verge, weil sie die Privatsphäre zu ihrem Hauptaugenmerk gemacht haben.

    Bitcoin hingegen ist pseudonym, d.h. es ist nicht vollständig anonym. Anonymität ist ein wichtiges Merkmal für viele in der Krypto-Welt und wird immer wichtiger. Die Menschen in dieser Branche sind sich der Vor- und Nachteile der Technologie sehr wohl bewusst, sodass sie sich darüber im Klaren sind, dass fast jede Aktivität einen "digitalen Fingerabdruck" davon hinterlässt, wo man gewesen ist.

    Daher könnten anonyme Transaktionen in Zukunft immer beliebter werden, da der Bedarf an Privatsphäre für Einzelpersonen und Unternehmen immer wichtiger wird.
    © Bild via Pixabay / Lizenz
     

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    Zusammenfassung des Artikels

    Das Bitcoin-Zahlungsunternehmen Purse.io denkt nun doch nicht über eine Schließung nach, nachdem es eine unglaubliche Flut von Unterstützung aus der Community erhalten hat. Mehrere Parteien, darunter bekannte Bitcoin-Befürworter, haben Interesse an der Übernahme von Purse.io gezeigt.

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