Mehr als 20 Bitcoin- und Kryptounternehmen flüchten aus China

    09.10.2021 641 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    China verschärft seinen Kurs gegen Kryptowährungen: Über 20 Kryptounternehmen haben angekündigt, ihre Geschäfte einzustellen und das Land zu verlassen. Grund dafür sind neue Verbote, die Handel, Mining und sogar die Arbeit für Kryptobörsen untersagen.
    Zu den betroffenen Unternehmen gehören große Namen wie Huobi und Sparkpool. Huobi hat die Registrierung neuer Nutzer in China gestoppt, während Sparkpool seine Dienste komplett eingestellt hat. Auch Mining-Equipment wurde von der Regierung beschlagnahmt.
    Trotz der strengen Maßnahmen zeigt sich Bitcoin unbeeindruckt: Seit dem Verbot Ende September ist der Preis um 25 % gestiegen. Experten wie Edward Snowden betonen, dass diese Verbote Bitcoin sogar gestärkt haben.
    Während China Kryptowährungen den Rücken kehrt, sehen andere Länder wie die USA darin eine Chance. Finanzexperten fordern, das Gegenteil von Chinas Vorgehen zu tun, um Innovationen zu fördern. Die US-Regierung hat bereits klargestellt, dass ein Verbot von Bitcoin nicht geplant ist.
    Die Flucht der Kryptounternehmen aus China könnte den globalen Markt langfristig verändern. Mit der Verlagerung in kryptofreundlichere Länder wie die USA oder Singapur könnte der Markt diverser und stabiler werden. Was denkst du über Chinas harte Haltung? Teile deine Meinung!

    Der Krypto-Hass von China veranlasste mehr als 20 lokale Unternehmen dazu, ihre digitalen Vermögenswerte und sich selbst von dort zu entfernen.

    Unternehmen flüchten aus China

    Über 20 chinesische Unternehmen im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten bekannt, dass sie ihren Betrieb einstellen und sich vom lokalen Markt zurückziehen werden, da China seine Einstellung gegenüber Kryptowährungen weiterhin verschärft. Chinas negative Haltung gegenüber der Kryptowährungsbranche ist seit Jahren bekannt und die lokalen Behörden neigen dazu, diese zu demonstrieren. Ende September veröffentlichte die Zentralbank des Landes ein Dokument, aus dem hervorgeht, dass der Handel und das Mining von digitalen Vermögenswerten innerhalb Chinas verboten sind. Verboten wurde damit auch, dass Personen für Kryptobörsen arbeiten dürfen.

    Kurz darauf haben viele kryptobezogenen Unternehmen damit begonnen, ihre Geschäfte zu schließen. Laut dem China Securities Journal liegt die Zahl bei mehr als 20, da sie die Erbringung von Dienstleistungen einstellen und ins Ausland ziehen werden. Das verschärfte Verbot führte dazu, dass der große Handelsplatz Huobi die Registrierung neuer Benutzer aus China aussetzte. Einige Tage später zog einer der größten Bitcoin-Pools, Huobi Pool über 4 Milliarden US-Dollar an BTC von Minern ab. Dies war der größte Mittelzufluss seit dem 18.

    Dezember 2017. Auch Sparkpool blieb nicht verschont. Der zweitgrößte ETH-Mining-Pool gab letzte Woche bekannt, dass er den Zugang zu neuen Benutzern in Festlandchina eingestellt und alle seine Dienste zum 30. September eingestellt hat. Die chinesische Regierung beschlagnahmte sogar Mining-Equipment in der nördlichen Provinz Innere Mongolei.

    Obwohl die Regierung der bevölkerungsreichsten Nation ihre Bemühungen, alle möglichen Kryptowährungsoperationen innerhalb ihrer Grenzen zu stoppen, verdoppelt hat, sind diese Angriffe an Bitcoin ziemlich abgeprallt. Seit dem jüngsten Verbot, das durch die chinesische Zentralbank, ist der Preis sogar um etwa 25% gestiegen. Auch der berühmte Whistleblower Edward Snowden teilte kürzlich seine Gedanken dazu mit.

    Ihm zufolge haben die chinesischen Verbote Bitcoin nur stärker gemacht. Die Partnerin der Venture Capital Firma Andreessen Horowitz, Katie Haun, forderte ihrerseits die amerikanischen Finanzbehörden auf, genau das Gegenteil zu tun, was China bisher getan hat. "Dies ist eine Chance für die Vereinigten Staaten, weil wir meiner Meinung nach in diesem Bereich genau das Gegenteil von dem tun sollten, was China tut." Derzeit scheint es so, dass die Vereinigten Staaten keine Absicht haben, Bitcoin zu verbieten. Sowohl der FED Jerome Powell als auch der Leiter der US-Börsenaufsicht (SEC), Gary Gensler, versicherten, dass das Land die Nutzung nicht verbieten werde.

    Bild@ Pixabay / Lizenz

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    FAQ zu Kryptounternehmen und deren Umzug aus China

    Warum flüchten Kryptounternehmen aus China?

    Viele Kryptounternehmen verlassen China aufgrund der strengen regulatorischen Maßnahmen und Restriktionen gegen Kryptowährungen und den damit verbundenen Aktivitäten, die dort eingeführt wurden.

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    Wohin verlagern diese Unternehmen ihre Aktivitäten?

    Unternehmen ziehen in Länder, die freundlichere Krypto-Vorschriften haben, darunter Singapur, die USA und Europa.

    Welche Auswirkungen hat dies auf den globalen Kryptomarkt?

    Die Flucht der Kryptounternehmen aus China kann kurzfristige Marktvolatilität verursachen. Mittel- bis langfristig könnte es jedoch eine Diversifikation und Stabilisierung des globalen Krypto-Marktes fördern.

    Gibt es Unternehmen, die in China bleiben?

    Einige Unternehmen entscheiden sich dafür, ihre Aktivitäten innerhalb Chinas zu behalten oder zu minimieren, statt sie zu verlagern. Sie passen sich an die neuen regulatorischen Rahmenbedingungen an.

    Welche langfristigen Folgen könnte diese Entwicklung haben?

    Diese Verschiebung könnte langfristig die Dynamik und den geografischen Fokus des Kryptowährungsmarktes verändern. Darüber hinaus könnte es auch Auswirkungen auf die Kryptowährungsstrategien anderer Länder haben.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Mehr als 20 chinesische Unternehmen, die mit digitalen Vermögenswerten in Verbindung stehen, haben beschlossen, sich vom chinesischen Markt zurückzuziehen und ihre Geschäfte einzustellen, da China seine Ablehnung von Kryptowährungen weiter verschärft. Dies folgt auf ein Verbot des Handels und des Minings von digitalen Vermögenswerten in China durch die Zentralbank des Landes.

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