Einleitung zur Zufälligen Walk-Theorie
Die Zufällige Walk-Theorie ist ein wichtiger Gedanke in der Welt der Finanzen und Kryptowährungen. Vereinfacht heißt diese Theorie: Es ist nicht möglich, zukünftige Kursverläufe auf Basis vergangener Daten vorherzusagen.
Was bedeutet Zufällige Walk-Theorie?
Die Zufällige Walk-Theorie geht davon aus, dass die Kursbewegungen eines Finanzprodukts, beispielsweise einer Kryptowährung, nicht vorhersehbar sind. Die Theorie basiert auf der Annahme, dass alle aktuellen Informationen über das Finanzprodukt bereits im Preis enthalten sind. Infolgedessen können zukünftige Preisänderungen nur das Ergebnis von neuen, bisher unbekannten Informationen sein. Diese neuen Informationen sind zufälliger Natur und daher laut dieser Theorie nicht vorhersagbar.
Zufällige Walk-Theorie und Kryptowährungen
In Bezug auf Kryptowährungen bedeutet die Zufällige Walk-Theorie folgendes: Wenn du die Preise von Bitcoin, Ethereum oder einer anderen Kryptowährung untersuchst, so wirst du keinen sicheren Trend oder ein wiederkehrendes Muster finden können, das dir dabei hilft den nächsten Preis zu vorherzusagen. Stattdessen unterliegen die Preise ständigen Schwankungen, die scheinbar zufällig nach oben oder unten gehen. Alle aktuellen Informationen und Nachrichten, die Einfluss auf den Kurs einer Kryptowährung haben könnten, sind bereits im aktuellen Preis wiedergespiegelt.
Einordnung der Zufälligen Walk-Theorie
Die Zufällige Walk-Theorie ist ein wichtiges Konzept in der Finanzwelt, das viele Menschen davon abhält, mit Preisprognosen zu handeln. Allerdings ist diese Theorie umstritten und es gibt auch konkurrierende Theorien. Einige Experten glauben, dass es sehr wohl möglich ist, mit guter Analyse und Fachwissen, Muster in den Kursbewegungen zu erkennen und auszunutzen. Die Zukunft der Kryptowährungen bleibt also spannend und ungewiss.