Maker Fee

Einführung in die Maker Fee

Als Teil der Welt der Kryptowährungen und Blockchain, könntest du den Begriff Maker Fee bereits gehört haben. Dieser Begriff ist besonders wichtig, wenn du planst, auf einer Krypto-Börse zu handeln. Aber was bedeutet er eigentlich?

Definition: Was ist eine Maker Fee?

Maker Fee ist eine Gebühr, die von Kryptowährungsbörsen erhoben wird. Sie wird jedes Mal fällig, wenn ein Nutzer eine neue Handelsorder erstellt, die nicht sofort ausgeführt wird. Mit anderen Worten: Sie ist die Gebühr, die "Macher" einer neuen Order bezahlen müssen.

Der Ursprung des Begriffs

Der Begriff Maker Fee stammt aus der Tatsache, dass ein Nutzer eine neue Order "macht", also erstellt. Deshalb wird er als "Maker" (also Macher) bezeichnet. Als solcher trägt er dazu bei, den Markt zu "machen", indem er zusätzliche Liquidität hinzufügt.

Wie funktioniert die Maker Fee?

Stell dir vor, du möchtest eine bestimmte Kryptowährung kaufen. Aber der aktuelle Marktpreis passt dir nicht. Deshalb erstellst du eine Order mit deinem Wunschpreis und wartest, bis ein Verkäufer bereit ist, zu diesem Preis zu verkaufen. Erst wenn diese Order ausgeführt wird, zahlst du die Maker Fee. Hast du hingegen einen sofortigen Handelswunsch und kaufst zum aktuellen Preis, würdest du als "Taker" fungieren und eine Taker Fee zahlen.

Warum ist die Maker Fee wichtig?

Die Höhe der Maker Fee kann erheblichen Einfluss auf deine Handelskosten haben. Daher lohnt es sich, die Konditionen verschiedener Krypto-Börsen zu vergleichen. Manche Börsen bieten sogar rabattierte oder kostenfreie Maker Fees an, um Nutzer dazu zu verleiten, mehr Handelsaktivität zu generieren.