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Die Finanzwelt steht vor einem Umbruch: Europas erste Blockchain-Börse verspricht, den Aktienhandel auf ein neues Level zu heben, indem sie den Handel mit Wertpapieren zum Nulltarif ermöglicht. Diese innovative Plattform könnte nicht nur die Kosten für Anleger drastisch senken, sondern auch den Zugang zu den Finanzmärkten für viele Menschen erleichtern. In diesem Pressespiegel erfahren Sie mehr über die bahnbrechenden Entwicklungen im Bereich der Blockchain-Technologie und deren Auswirkungen auf den Aktienhandel sowie die Herausforderungen, die mit neuen Lösungen im Krypto-Sektor einhergehen.
Aktienhandel bald zum Nulltarif? Jetzt startet Europas erste Blockchain-Börse
Die WirtschaftsWoche berichtet über die Eröffnung von Europas erster Blockchain-Börse, die den Aktienhandel revolutionieren könnte. Diese Plattform verspricht, den Handel mit Wertpapieren zu einem Nulltarif zu ermöglichen, was für viele Anleger von großem Interesse sein dürfte.
„Der Launch unseres Sekundärmarkts ist ein Wendepunkt für die Kapitalmärkte.“ - Max Heinzle, Gründer von 21X
Die neue Börse könnte den Zugang zu Finanzmärkten für eine breitere Öffentlichkeit erleichtern und die Kosten für den Handel erheblich senken. Dies könnte insbesondere für Kleinanleger von Vorteil sein, die bisher hohe Gebühren für den Handel zahlen mussten.
Zusammenfassung: Die erste Blockchain-Börse in Europa könnte den Aktienhandel revolutionieren und Anlegern ermöglichen, ohne Gebühren zu handeln.
21X eröffnet die erste Blockchain-Börse in Deutschland mit UBS-Fonds
Das Fintech 21X hat am Montag die erste von deutschen und europäischen Aufsichtsbehörden zugelassene Börse für den Handel mit tokenisierten Wertpapieren eröffnet. Zu Beginn können Anleger Anteile eines UBS-Geldmarktfonds erwerben, wobei in naher Zukunft weitere Token folgen sollen.
Die Handelszeiten sind zunächst auf werktags von 8 bis 17 Uhr beschränkt, sollen jedoch bald auf einen 24-Stunden-Handel ausgeweitet werden. 21X plant, ein voll reguliertes Handelsökosystem zu schaffen, in dem viele tokenisierte Wertpapiere gehandelt werden können.
Zusammenfassung: 21X hat die erste regulierte Blockchain-Börse in Deutschland eröffnet, die den Handel mit tokenisierten Wertpapieren ermöglicht.
Stripe launcht Stablecoin-Blockchain: Was hat es mit Tempo auf sich?
Stripe und Paradigm haben die neue Blockchain „Tempo“ vorgestellt, die speziell für Zahlungen entwickelt wurde. Diese Blockchain soll Stablecoin-Transaktionen optimieren und könnte den Wettbewerb mit bestehenden Plattformen wie Ethereum und Solana neu gestalten.
Experten sehen in Tempo eine Chance zur Erweiterung der Nutzerakzeptanz und zur Stärkung der Cross-Chain-Infrastruktur, während Kritiker an der Neutralität und den wahren Motiven von Stripe zweifeln.
Zusammenfassung: Stripes neue Blockchain Tempo könnte den Stablecoin-Markt revolutionieren, birgt jedoch auch Risiken für bestehende Ökosysteme.
Google kündigt neue Blockchain an, die mit XRP konkurrieren soll
Am 27. August gab Google die Einführung einer neuen Blockchain-Plattform namens Google Cloud Universal Ledger (GCUL) bekannt. Diese Plattform zielt darauf ab, Finanzinstitutionen in Bereichen wie Kapitalmärkten und der Tokenisierung realer Vermögenswerte zu unterstützen.
Mit diesem Schritt positioniert sich Alphabet im Blockchain-Sektor und möchte mit etablierten Akteuren wie Ripple und dessen XRP konkurrieren.
Zusammenfassung: Google hat eine neue Blockchain-Plattform angekündigt, die darauf abzielt, im Finanzsektor mit XRP zu konkurrieren.
Wie Stripes Tempo und Circles Arc den Dezentralisierungstest nicht bestehen
Christian Catalini, Mitbegründer von Libra, äußerte Bedenken, dass unternehmensgeführte Blockchains wie Stripes Tempo und Circles Arc die Dezentralisierungsideale der Kryptowährungen gefährden könnten. Er warnt, dass diese Projekte alte finanzielle Hierarchien unter neuen Akteuren wiederherstellen könnten.
Catalini bezeichnete Tempo als ein „Referendum über den Geist von Libra“ und deutete an, dass der Traum von offenem, erlaubnisfreiem Geld möglicherweise durch zentralisierte Lösungen ersetzt wird.
Zusammenfassung: Experten warnen, dass unternehmensgeführte Blockchains wie Tempo und Arc die Dezentralisierung im Krypto-Bereich gefährden könnten.
Einschätzung der Redaktion
Die Eröffnung der ersten Blockchain-Börse in Europa durch 21X stellt einen bedeutenden Fortschritt im Finanzsektor dar. Die Möglichkeit, Aktienhandel ohne Gebühren zu betreiben, könnte nicht nur die Kosten für Kleinanleger drastisch senken, sondern auch den Zugang zu den Finanzmärkten für eine breitere Öffentlichkeit erleichtern. Dies könnte zu einer erhöhten Marktteilnahme führen und das Investitionsverhalten nachhaltig verändern.
Die Regulierung dieser Plattform durch deutsche und europäische Aufsichtsbehörden ist ein weiterer positiver Aspekt, der Vertrauen in die neue Technologie schaffen könnte. Die Einführung tokenisierter Wertpapiere könnte zudem die Liquidität und Flexibilität im Handel erhöhen, was für Anleger von großem Vorteil ist.
Insgesamt könnte die Blockchain-Börse von 21X als Katalysator für eine umfassendere Akzeptanz von Blockchain-Technologien im Finanzsektor fungieren und die Art und Weise, wie Wertpapiere gehandelt werden, revolutionieren.
Wichtigste Erkenntnisse: Die Blockchain-Börse von 21X könnte den Aktienhandel revolutionieren, die Kosten senken und den Zugang zu Finanzmärkten erweitern. Regulierung schafft Vertrauen und fördert die Akzeptanz von Blockchain-Technologien.
Quellen:
- Aktienhandel bald zum Nulltarif? Jetzt startet Europas erste Blockchain-Börse
- 21X eröffnet die erste Blockchain-Börse in Deutschland mit UBS-Fonds
- Stripe launcht Stablecoin-Blockchain: Was hat es mit Tempo auf sich?
- Google Just Unveiled a New Blockchain That Will Compete With XRP. Here
- Wie Stripes Tempo und Circles Arc den Dezentralisierungstest nicht bestehen, erklärt der Mitbegründer von Libra
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