EU prüft digitalen Euro auf Ethereum und Solana – Kryptomärkte in Bewegung

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    Die EU denkt darüber nach, den digitalen Euro erstmals auf den öffentlichen Blockchains von Ethereum oder Solana zu realisieren. Das Ziel: mehr Transparenz, schnellere Zahlungen und eine stärkere politische Akzeptanz von Kryptowährungen. Doch der Schritt bringt auch Risiken wie Überwachung und Zensur mit sich. Die Debatte um Kontrolle und Datenschutz ist in vollem Gange.
    Mit der Prüfung von Ethereum und Solana reagiert die EU auf die Stablecoin-Offensive der USA. Während in den USA Stablecoins meist privat ausgegeben werden, setzt die EU auf ein staatlich kontrolliertes Modell. Experten sehen darin die Chance, die Blockchain-Infrastruktur Europas zu stärken. Kritiker warnen jedoch vor zu viel staatlichem Einfluss und möglichen Einschränkungen für Nutzer.
    Auch die Kryptomärkte bleiben in Bewegung: Nach neuen Allzeithochs bei Bitcoin und Ethereum kam es zu Gewinnmitnahmen. Das Angebot an Stablecoins erreichte ein Rekordniveau von 160 Milliarden US-Dollar. Große Unternehmen wie BitMine halten inzwischen riesige Mengen an Ethereum. Analysten erwarten, dass die Integration von Blockchain und KI das Finanzsystem grundlegend verändern wird.
    Ein weiteres Highlight: Ein unbekannter Investor hat 269.000 Ethereum im Wert von 2,5 Milliarden US-Dollar gestakt und ist damit einer der größten Einzel-Validatoren im Netzwerk. Institutionelle Investoren setzen zunehmend auf Staking, was die Machtverhältnisse im Ethereum-Ökosystem verschiebt. Die Ethereum Foundation selbst hält weniger ETH als dieser neue Mega-Staker. Das zeigt, wie dynamisch und einflussreich der Markt geworden ist.
    Die Entscheidung, den digitalen Euro auf öffentlichen Blockchains zu realisieren, könnte Europas Digitalwährung revolutionieren. Sie verspricht mehr Innovation und Interoperabilität, bringt aber auch neue Herausforderungen für Datenschutz und Kontrolle. Die Wahl der Technologie wird nicht nur technisch, sondern auch gesellschaftlich und politisch weitreichende Folgen haben. Die Diskussion um die Zukunft des digitalen Euro bleibt spannend.

    Die Europäische Union steht vor einer wegweisenden Entscheidung: Erstmals erwägt sie, den digitalen Euro auf den öffentlichen Blockchains von Ethereum oder Solana zu realisieren. Damit könnte Europas CBDC-Projekt nicht nur für mehr Transparenz und Geschwindigkeit sorgen, sondern auch die Akzeptanz von Kryptowährungen auf politischer Ebene massiv stärken. Doch der Schritt birgt auch Risiken – von Überwachung bis Zensur. Wer wissen will, wie die EU auf die Stablecoin-Offensive der USA reagiert und welche Folgen ein digitaler Euro auf Ethereum oder Solana hätte, findet hier die wichtigsten Hintergründe und Stimmen.

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    EU erwägt Einsatz von Ethereum und Solana für den digitalen Euro

    Die Europäische Union und die Europäische Zentralbank (EZB) prüfen laut einem Bericht der Financial Times, den geplanten digitalen Euro (CBDC) nicht wie ursprünglich vorgesehen auf einer privaten Blockchain, sondern auf den öffentlichen Blockchains von Ethereum oder Solana zu betreiben. Ziel ist es, Zahlungen transparenter, schneller und öffentlich einsehbar zu machen. Die bisherigen Pläne sahen eine private Blockchain vor, bei der diese Vorteile nicht gegeben wären. Die Projektkosten für den digitalen Euro belaufen sich auf rund 500 Millionen Euro.

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    Die EU reagiert damit auf die Stablecoin-Offensive der USA, die durch den sogenannten GENIUS-Act, maßgeblich von Donald Trump unterstützt, eine Offensive für Dollar-gedeckte Kryptowährungen gestartet hatten. Im Gegensatz zu den USA, wo Stablecoins von privaten Anbietern emittiert werden und die Ausgabe von CBDCs durch die Notenbank Fed inzwischen verboten ist, orientiert sich das EU-Modell stärker an China, wo der digitale Yuan staatlich auf einer privaten Blockchain verwaltet wird.

    Juan Ignacio Ibañez, Generalsekretär der MiCA Crypto Alliance, äußert sich dazu: „Positiv ist, dass ein öffentlicher, auf Blockchain basierender digitaler Euro das Potenzial hat, besser mit der gesamten Infrastruktur zu interagieren, die in diesen Jahren auf Blockchain entwickelt wird.“ Gleichzeitig warnt er vor einem zu großen Einfluss der EU auf die Blockchains.
    • Der digitale Euro wird von vielen als notwendiger Schritt nach der US-Stablecoin-Offensive gesehen.
    • Kritiker befürchten jedoch eine stärkere staatliche Überwachung, Echtzeit-Tracking aller Zahlungen, die Möglichkeit der Zahlungsblockade durch die EZB, automatische Steuerabzüge, kein Bargeldabheben, Schwundgeld mit Haltbarkeitsdatum und Zensur.

    Die Diskussion um den digitalen Euro bleibt kontrovers. Die Tatsache, dass die EU ernsthaft den Einsatz von Ethereum oder Solana erwägt, zeigt jedoch die wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen auf höchster politischer Ebene.

    Projektkosten Digitaler Euroca. 500 Mio. EUR
    Starttermin (geplant)Oktober

    Infobox: Die EU prüft, den digitalen Euro auf Ethereum oder Solana zu realisieren. Dies könnte Transparenz und Geschwindigkeit erhöhen, wirft aber auch Überwachungs- und Kontrollfragen auf. (Quelle: Wallstreet Online)

    Bitcoin Hyper: Neue Layer-II-Lösung für Bitcoin mit Solana-Technologie

    Das Projekt Bitcoin Hyper arbeitet daran, die Bitcoin-Blockchain durch die Integration der Solana Virtual Machine (SVM) auf das nächste Level zu heben. Nutzer der Bitcoin-Blockchain sollen dadurch erstmals Zugang zu Funktionen wie Staking, Lending, dApps und Memecoins erhalten, die bisher vor allem auf Solana verfügbar waren. Der Bitcoin Hyper Token spielt dabei eine zentrale Rolle im Ökosystem und bietet laut Experten ein erhebliches Aufwärtspotenzial für Investoren.

    Im Rahmen des Presales wurden bereits elf Millionen US-Dollar eingesammelt. Über 500 Millionen Token sind bereits eingelagert, und das Staking verspricht aktuell eine jährliche Rendite von 95 Prozent. Die nächste Preiserhöhung im Presale steht kurz bevor.

    • Staking-Reward: 95 % p.a.
    • Bereits eingelagert: über 500 Mio. Token
    • Im Presale eingesammelt: 11 Mio. US-Dollar

    Infobox: Bitcoin Hyper nutzt die Solana Virtual Machine, um Bitcoin-Nutzern neue Funktionen zu bieten. Das Projekt hat bereits 11 Mio. US-Dollar im Presale eingesammelt. (Quelle: Wallstreet Online)

    Ethereum-Investment: Enorme Wertsteigerung in fünf Jahren

    Ein Investment in Ethereum vor fünf Jahren hätte sich für Anleger als äußerst lukrativ erwiesen. Am 24.08.2020 lag der Kurs von Ethereum bei 408,60 US-Dollar. Wer damals 100 US-Dollar investierte, hätte 0,2447 ETH erworben. Am 24.08.2025 wäre dieser Bestand 1.169,56 US-Dollar wert gewesen, da der ETH-Kurs zu diesem Zeitpunkt bei 4.778,79 US-Dollar lag. Das entspricht einer Wertsteigerung von 1.069,56 Prozent.

    DatumETH-Kurs (USD)
    24.08.2020408,60
    24.08.20254.778,79

    Das 52-Wochen-Tief erreichte Ethereum am 08.04.2025 mit 1.471,59 US-Dollar, das 52-Wochen-Hoch am 22.08.2025 mit 4.828,99 US-Dollar.

    • Wertsteigerung in 5 Jahren: 1.069,56 %
    • 52-Wochen-Tief: 1.471,59 USD (08.04.2025)
    • 52-Wochen-Hoch: 4.828,99 USD (22.08.2025)

    Infobox: Ein Ethereum-Investment von 100 USD im August 2020 wäre im August 2025 über 1.169 USD wert gewesen. (Quelle: Finanzen.net)

    Kryptomärkte: Rücksetzer nach Allzeithochs und neue Rekorde bei Stablecoins

    Nach einer Rekordwoche mit neuen Allzeithochs – Bitcoin über 124.000 USD und Ethereum bei rund 4.800 USD – kam es zu Gewinnmitnahmen. Am Dienstag fiel Bitcoin unter 113.000 USD, Ethereum notierte unter 4.200 USD. Ethereum-ETFs verzeichneten Abflüsse von fast 200 Mio. USD, der zweitschlechteste Tag aller Zeiten. BTC-ETFs verloren im gleichen Zeitraum 121 Mio. USD. Am Mittwochmorgen bewegte sich Bitcoin um 114.000 USD, Ethereum erholte sich auf 4.300 USD.

    Das Angebot an Stablecoins erreichte ein neues Allzeithoch von rund 160 Mrd. USD. Analysten sehen darin ein Zeichen, dass große Trader Kapital für künftige Investitionen bereithalten. Die Märkte preisen eine 83-prozentige Wahrscheinlichkeit ein, dass die Federal Reserve im September die Zinsen senkt.

    AssetKurs/Volumen
    Bitcoin (BTC)unter 113.000 USD (Dienstag), 114.000 USD (Mittwoch)
    Ethereum (ETH)unter 4.200 USD (Dienstag), 4.300 USD (Mittwoch)
    Stablecoin-Angebot160 Mrd. USD (Allzeithoch)
    ETH-ETF-Abflüsse200 Mio. USD (Montag)
    BTC-ETF-Abflüsse121 Mio. USD (Montag)

    BitMine Immersion Technologies meldete am Montag Bestände im Wert von über 6,6 Mrd. USD, darunter mehr als 1,5 Mio. ETH (etwa 1,2 % des gesamten ETH-Angebots), und ist damit nach Strategy das zweitgrößte Krypto-Treasury-Unternehmen. Das Unternehmen stieg in die Top 20 der am aktivsten gehandelten US-Aktien auf.

    Tom Lee, CEO von BitMine: „Wir glauben immer noch, dass Ethereum in den nächsten 10 bis 15 Jahren einer der größten Makro-Trades sein wird. Die Integration von Wall Street und KI in die Blockchain sollte zu einer umfassenderen Transformation des heutigen Finanzsystems führen. Und der Großteil davon findet auf Ethereum statt.“
    • Liquid Staking Sektor: Allzeithoch bei Einlagen, angeführt von Lido mit 41 Mrd. USD
    • Solana-Validator: 104.529 Transaktionen pro Sekunde im Test (Visa: 65.000)
    • WisdomTree Onchain-Fonds für Real World Assets: Wachstum um 722 % seit Mai, Wert über 930 Mio. USD
    • 13 börsennotierte US-Bitcoin-Miner: 33,6 % der weltweiten Hashrate, Anstieg um 94 % im Jahresvergleich

    Infobox: Nach Allzeithochs kam es zu Gewinnmitnahmen an den Kryptomärkten. Stablecoins erreichen ein Rekordvolumen von 160 Mrd. USD. BitMine hält über 1,5 Mio. ETH. (Quelle: Coinbase)

    Neuer Mega-Staker dominiert Ethereum-Netzwerk

    Am 25. August hat eine bislang unbekannte Wallet rund 269.000 Ethereum im Wert von etwa 2,5 Milliarden US-Dollar gekauft und vollständig ins Staking gegeben. Damit übertrifft diese Adresse sogar die Bestände der Ethereum Foundation, die aktuell rund 231.000 ETH im Netzwerk hält. Die Token wurden von einer Wallet erworben, die als Hyperunit identifiziert wurde, und innerhalb weniger Stunden weitergeleitet.

    Durch diesen Schritt zählt die neue Adresse nun zu den größten Einzel-Validatoren im Proof-of-Stake-Netzwerk von Ethereum. Der schnelle Übergang von Kauf zu Staking deutet auf ein langfristiges Engagement des Investors im Ertragsmechanismus der Chain hin. Institutionelle Investoren und große Wallets bündeln ihre Bestände zunehmend in Staking-Pools oder direkt in Validator-Contracts, was die Machtverhältnisse im Ethereum-Netzwerk beeinflusst.

    • Gestaktes ETH-Volumen: 269.000 ETH (2,5 Mrd. USD)
    • Bestand der Ethereum Foundation: 231.000 ETH

    Infobox: Ein unbekannter Investor hat 269.000 ETH (2,5 Mrd. USD) gestakt und ist damit einer der größten Einzel-Validatoren im Ethereum-Netzwerk. (Quelle: BTC-ECHO)

    Einschätzung der Redaktion

    Die Überlegung, den digitalen Euro auf öffentlichen Blockchains wie Ethereum oder Solana zu realisieren, markiert einen Paradigmenwechsel in der europäischen Digitalwährungsstrategie. Die potenzielle Nutzung etablierter, transparenter und global vernetzter Infrastrukturen könnte die Akzeptanz und Interoperabilität des digitalen Euro erheblich steigern. Gleichzeitig erhöht sich damit die Komplexität der Governance und die Abhängigkeit von externen Protokollen, was neue Herausforderungen für Datenschutz, Kontrolle und technologische Souveränität mit sich bringt. Die Entscheidung, auf öffentliche Blockchains zu setzen, signalisiert eine Öffnung gegenüber Innovationen aus dem Kryptosektor, birgt aber auch das Risiko, zentrale Kontrollmechanismen zu verlieren und neue Angriffsflächen für Missbrauch zu schaffen. Die Debatte um Überwachung, Zensur und staatliche Eingriffsmöglichkeiten wird durch diese Entwicklung weiter an Dynamik gewinnen. Die Wahl der technologischen Basis für den digitalen Euro wird somit nicht nur technische, sondern auch weitreichende gesellschaftliche und politische Implikationen haben.

    • Öffentliche Blockchains könnten Transparenz und Innovation fördern.
    • Neue Risiken für Kontrolle, Datenschutz und Souveränität entstehen.
    • Die Entscheidung hat weitreichende gesellschaftliche und politische Folgen.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die EU prüft, den digitalen Euro auf Ethereum oder Solana zu realisieren, was Transparenz und Akzeptanz fördern könnte, aber auch Überwachungsrisiken birgt. Zudem verzeichnen Kryptomärkte nach Allzeithochs Gewinnmitnahmen und Stablecoins ein Rekordvolumen von 160 Mrd. USD.

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