Zusammen mit dem Aktienmarkt ist auch der Bitcoin um 4 Prozent nach unten gefallen, nachdem der US-Präsident Donald Trump ein Einreiseverbot für Europäer ausgesprochen hat.
Bitcoin stürzt mit dem Aktienmarkt
Nachdem der Kurs sich relativ gut über 7.700 US-Dollar gehalten hat, ist dieser nach der Nachricht gestürzt und befindet sich derzeit bei etwas über 7.300 US-Dollar. Eine Erholung ist aktuell noch nicht in Sicht. Während seiner nationalen Ansprache hat Donald Trump ein dreißig tägiges Einreiseverbot für Europäer verkündet. Eine solch radikaler Schritt soll die Ausbreitung des Coronavirus in den USA verhindern. Trump stellte klar, dass die Beschränkung nicht für Waren gilt. Down Jones und S&P500 sind nach dem Einbruch immer noch nicht hochgekommen. Beide gelten als Referenzindizes in einem Bärenmarkt wie er aktuell herrscht. Mittlerweile hat die in Chicago ansässige CME Group, die Ende 2017 Bitcoin-Futures auf den Markt gebracht hat, bekannt gegeben, ihr Büro temporär zu schließen, um potenzielle Infektionen zu verhindern. Trotz der weit verbreiteten Überzeugung, dass BTC nicht korreliert ist, stürzt er zusammen mit den Aktien weiter ab. Der Ökonom Alex Krüger behauptet, dass die Kryptowährung derzeit als risikobehafteter Vermögenswert gehandelt wird. John Melas-Kyriazi von Spark Capital stellt fest, dass Bitcoin aufgrund seiner einmonatigen Wertentwicklung stark mit dem Aktienmarkt korreliert. Man kann aktuell mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass BTC derzeit nicht antizyklisch ist, aber sich laut Ari Paul, CTO von BlockTowerCapital, die Dinge ändern könnten, wenn die Zentralbanken noch mehr Geld drucken.© Bild via Pixabay, Lizenz, editiertLooking over the last month might be more instructive for how people treat BTC in a panic. It’s heavily correlated with public equities. At least for now. pic.twitter.com/nu1a0oQ2jU
Werbung— John Melas-Kyriazi (@jmelaskyriazi) March 11, 2020