Bithumb von koreanischer Polizei durchsucht

    03.09.2020 1390 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Die südkoreanische Polizei hat die größte Krypto-Börse des Landes, Bithumb, im Rahmen einer Betrugsuntersuchung durchsucht.
    Im Fokus steht der Vorwurf, dass Bithumb den BXA-Token vorverkauft, aber nie gelistet hat. Anleger sollen dadurch einen Schaden von rund 25 Millionen Dollar erlitten haben.
    Der Vorsitzende von Bithumb, Lee Jung Hoon, wurde verhaftet. Ihm wird vorgeworfen, Vermögen ins Ausland transferiert zu haben, ohne dies zu melden.
    Bithumb ist nicht die einzige Börse, die ins Visier der Behörden geriet. Auch Coinbit, die drittgrößte Krypto-Börse Südkoreas, wurde kürzlich wegen Marktmanipulation durchsucht.
    Die Ermittlungen werfen zudem Fragen zur Aktionärsstruktur von Bithumb auf. Trotz der Vorwürfe plant das Unternehmen weiterhin einen Börsengang.

    Südkoreas größte Krypto-Börse ist Berichten zufolge des Betrugs beschuldigt worden, weil sie ihre BXA-Token vorverkauft und nie gelistet hat.

    Bithumb von koreanischer Polizei durchsucht

    Die Crime Investigation Unit der Seoul Metropolitan Police Agency hat heute im Rahmen einer Betrugsuntersuchung die größte südkoreanische Kryptogeldbörse Bithumb beschlagnahmt und durchsucht, berichtete die Lokalzeitung Seoul Shinmun. Der Veröffentlichung zufolge wurde auch Lee Jung Hoon, der Vorsitzende von Bithumb Holdings und Bithumb Korea, verhaftet, nachdem gegen ihn bereits zuvor ermittelt worden war, weil er versucht hatte, einen Teil seines Vermögens ins Ausland zu transferieren, ohne dies zu melden. Berichten zufolge wird gegen die Exekutive wegen angeblichen Wirtschaftsbetrugs im Zusammenhang mit der als BXA bekannten Marke ermittelt. Der Jeton wurde angeblich als Bithumb's einheimischer Jeton beworben, der sich schließlich als an Betrug in großem Stil beteiligt herausstellte, der den Anlegern einen Schaden von 30 Milliarden Won (25 Millionen Dollar) verursachte.

    Bithumb ist nicht der einzige Krypto-Austausch in Südkorea, der kürzlich ins Rampenlicht der Polizei in Seoul geriet. Ende August führte die Metropolitan Police Agency von Seoul Berichten zufolge eine Razzia durch und beschlagnahmte die Operationen von Coinbit, der drittgrößten Kryptogeldbörse des Landes. Der Austausch ist angeblich daran beteiligt, durch Marktmanipulation ein Einkommen von 85 Millionen Dollar zu erzielen. Bithumb ist Südkoreas größte Krypto-Währungsbörse und die neuntgrößte Krypto-Börse gemessen am durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen weltweit. Wie im Juni 2020 berichtet, plant das Unternehmen angeblich einen Börsengang.

    MoneyToday stellt fest, dass die "undurchsichtige" Zusammensetzung der Aktionäre von Bithumb ebenfalls Fragen aufwerfen könnte. Der größte Investor von Bithumb Korea ist Bithumb Holdings (ehemals BTC Holding Co.) mit einem gemeldeten Anteil von 74,1%. Lokalen Berichten vom Dezember 2019 zufolge wurde der Geschäftsführer von Bithumb Holdings, Lee Jung Hoon, wegen wirtschaftlichen Betrugs im Zusammenhang mit mehreren verwickelten Übernahmen verklagt, an denen eine Tochtergesellschaft in Singapur namens BTHMB Holdings beteiligt war. Bild@ Pixabay / Lizenz

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die südkoreanische Kryptobörse Bithumb wurde von der Polizei durchsucht und des Betrugs beschuldigt, weil sie ihre vorverkauften BXAToken nie gelistet hat. Der Vorsitzende von Bithumb Holdings und Bithumb Korea wurde verhaftet und es wird wegen angeblichen Wirtschaftsbetrugs ermittelt, der den Anlegern einen Schaden von 25 Millionen Dollar verursacht haben soll.

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