Bitcoin trotzt Fiat-Schwäche: Prognosen, Innovationen und Risiken im Krypto-Markt

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    Bitcoin zeigt sich trotz der jüngsten Marktkorrektur robust, während Fiat-Währungen wie der US-Dollar weiter an Kaufkraft verlieren. Die US-Notenbank signalisiert eine höhere Toleranz für Inflation, was die Attraktivität knapper Assets wie Bitcoin zusätzlich steigert. Analysten sehen die Korrektur als gesund, da wichtige Unterstützungszonen gehalten wurden. Für viele Anleger wird Bitcoin damit immer mehr zum Schutz vor Geldentwertung.
    Mit Innovationen wie Bitcoin Hyper entstehen neue Layer-2-Lösungen, die das Bitcoin-Netzwerk mit der Flexibilität von Solana verbinden. Entwickler können jetzt Solana-Programme direkt auf Bitcoin nutzen, was Anwendungen wie DeFi und Smart Contracts ermöglicht. Im Vorverkauf wurden bereits über 11,5 Millionen US-Dollar eingesammelt. Der HYPER-Token bietet zudem attraktive Staking-Renditen.
    Große institutionelle Investoren wie Strategy unter Michael Saylor halten mittlerweile rund 3 Prozent aller Bitcoins. Das Unternehmen kauft regelmäßig große Mengen, ohne den Markt zu stark zu beeinflussen, indem es auf OTC-Desks setzt. Zuletzt wurden 430 Bitcoins für 51 Millionen US-Dollar erworben. Experten warnen jedoch, dass spätere Verkäufe den Markt belasten könnten.
    Auch im Alltag gewinnt Bitcoin an Bedeutung: Spar Schweiz akzeptiert in über 100 Filialen Kryptowährungen als Zahlungsmittel. Die Gebühren sind dabei deutlich niedriger als bei klassischen Zahlungsanbietern wie Mastercard oder Visa. Das könnte den Wettbewerb im Einzelhandel weiter anheizen. Immer mehr Unternehmen könnten diesem Beispiel folgen.
    Trotz aller Chancen gibt es auch Risiken: Bitcoin wird im Darknet weiterhin für illegale Geschäfte genutzt, wie ein aktueller Kriminalfall zeigt. Regulierungsbehörden stehen vor der Herausforderung, Missbrauch zu verhindern, ohne Innovationen zu bremsen. Insgesamt bleibt Bitcoin ein spannendes, aber auch risikoreiches Investment. Die Marktdynamik wird von großen Akteuren, neuen Technologien und regulatorischen Fragen geprägt.

    Bitcoin trotzt der jüngsten Marktkorrektur, während Fiat-Währungen weiter an Kaufkraft verlieren und die US-Notenbank eine höhere Inflation in Kauf nimmt. Neue Layer-2-Lösungen wie Bitcoin Hyper, institutionelle Großinvestoren wie Strategy und die wachsende Akzeptanz im Einzelhandel zeigen: Die Krypto-Welt bleibt in Bewegung – mit Chancen, Risiken und spannenden Entwicklungen, die Anleger und Beobachter gleichermaßen elektrisieren.

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    Bitcoin: Schock-Prognose und die Zukunft der Fiat-Währungen

    Laut Wallstreet Online hat sich der Kryptomarkt in den vergangenen 24 Stunden leicht konsolidiert. Bitcoin konnte sich vom Verlaufstief der letzten Woche erholen, notiert jedoch auf Sieben-Tages-Sicht rund 3 Prozent im Minus und wird aktuell bei 115.000 US-Dollar gehandelt. Analysten sehen die jüngste Korrektur als gesund, da der zentrale Supportbereich zwischen 106.000 und 112.000 US-Dollar gehalten wurde.

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    Im Fokus steht eine Prognose, die nicht Bitcoin, sondern Fiat-Währungen betrifft: Der US-Dollar befindet sich seit über 100 Jahren in einem strukturellen Abwärtstrend und hat über 95 Prozent seiner Kaufkraft verloren. Seit dem Jahr 2000 sank die reale Kaufkraft um mehr als 40 Prozent – 100 Dollar von damals sind heute nur noch rund 59 Dollar wert. Die jüngste Rede von Jerome Powell in Jackson Hole deutet darauf hin, dass die Fed bereit ist, eine höhere Inflation zu tolerieren, um den Arbeitsmarkt zu stützen. Dies bedeutet eine weitere Verwässerung der Kaufkraft.

    Zeitraum Kaufkraftverlust US-Dollar
    Letzte 100 Jahre -95 %
    Seit 2000 -40 %
    • Fiat-Währungen sind strukturell inflationär.
    • Jeder geldpolitische Zyklus endet in einer neuen Abwertungsspirale.
    • Der „Dollar-Bärenmarkt“ ist ein Dauerzustand.

    Für Anleger bedeutet dies, dass knappe Assets wie Bitcoin an Bedeutung gewinnen. Bitcoin entstand vor rund 15 Jahren als Reaktion auf die globale Finanzkrise und das Misstrauen gegenüber Fiat-Währungen. Die Abkehr vom 2-Prozent-Inflationsziel der Fed könnte Bitcoin weiter beflügeln.

    The longest bear market: The US Dollar’s purchasing power. Over the last 100 years, the US Dollar has lost -95% of its purchasing power. Since 2000, the US Dollar has lost over -40% of its purchasing power. Own assets or be left behind.

    Infobox: Bitcoin notiert aktuell bei 115.000 US-Dollar. Der US-Dollar hat seit 2000 über 40 Prozent seiner Kaufkraft verloren. Die Fed signalisiert eine höhere Toleranz für Inflation.

    Bitcoin Hyper: Layer-2-Lösung und Millionen-Investitionen

    Ebenfalls bei Wallstreet Online wird das Projekt Bitcoin Hyper vorgestellt, das eine Layer-2-Lösung für Bitcoin mit der Solana Virtual Machine (SVM) entwickelt. Ziel ist es, die Stabilität des Bitcoin-Netzwerks mit der Flexibilität von Solana zu verbinden. Anwendungen wie dezentrale Börsen, Smart Contracts und DeFi-Protokolle sollen direkt auf Bitcoin möglich werden. Rollups bündeln Transaktionen und sichern sie auf der Bitcoin-Blockchain, während Zero-Knowledge-Proofs für Sicherheit sorgen.

    Im August wurde ein technischer Meilenstein erreicht: Solana-Programme laufen nativ auf Bitcoin Hyper. Entwickler können mit bekannten Tools wie Rust-SDKs und APIs arbeiten. Im Vorverkauf wurden bereits mehr als 11,5 Millionen US-Dollar eingesammelt. Der HYPER-Token dient als zentrales Element für Gebühren, Governance und Staking. Das Staking bietet eine Rendite von rund 96 Prozent APY.

    • Solana-Programme laufen nativ auf Bitcoin Hyper.
    • Mehr als 11,5 Millionen US-Dollar im Vorverkauf eingesammelt.
    • Staking-Rendite: ca. 96 % APY.

    Infobox: Bitcoin Hyper verbindet Bitcoin mit Solana-Technologie. Über 11,5 Millionen US-Dollar wurden im Vorverkauf investiert. Staking-Rendite liegt bei rund 96 Prozent APY.

    Manipuliert Strategy & Michael Saylor den Bitcoin-Kurs?

    Laut Wallstreet Online ist Strategy (ehemals Microstrategy) unter der Leitung von Michael Saylor der größte institutionelle Halter von Bitcoin und besitzt rund 3 Prozent aller Bitcoins. Das Unternehmen tätigt Käufe in Milliardenhöhe, was zu Spekulationen über eine mögliche Kursmanipulation führt. Shirish Jajodia, Schatzmeister und Leiter der Investor Relations bei Strategy, erklärte im Coin Stories-Podcast, dass die Käufe so verwaltet werden, dass sie einen gewissen Anteil an der Marktliquidität haben und den Bitcoin-Preis nicht „auffressen“.

    Strategy tätigt Käufe nur, wenn ausreichend Liquidität vorhanden ist, und nutzt Over-the-Counter-Desks (OTC-Desks), um große Transaktionen abseits des Marktes abzuwickeln. Zuletzt erwarb das Unternehmen 430 Bitcoins im Wert von 51 Millionen US-Dollar zu einem durchschnittlichen Kurs von 119.666 US-Dollar. Die Gesamtbestände liegen nun bei 629.376 BTC, die im Mittel zu 73.320 US-Dollar gekauft wurden. Experten warnen jedoch, dass ein späterer Verkauf durch Strategy den Preis unter Druck setzen könnte.

    Transaktion Menge Wert Durchschnittskurs
    Letzter Kauf 430 BTC 51 Mio. USD 119.666 USD
    Gesamtbestand 629.376 BTC - 73.320 USD

    Infobox: Strategy hält 629.376 BTC, gekauft zu einem Durchschnittskurs von 73.320 US-Dollar. Letzter Kauf: 430 BTC für 51 Millionen US-Dollar.

    Bitcoin als Schutz vor Inflation: Was bleibt von 100.000 EUR?

    FinanzNachrichten.de analysiert, wie sich ein Vermögen von 100.000 EUR durch Inflation über die Jahre entwickelt. Das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank liegt bei 2 %, doch zeitweise lag die Inflation sogar bei 6,2 %. Im Dezember 2024 betrug sie 2,6 %, aktuell liegt sie bei 2 %. Nach 5 Jahren verringert sich die Kaufkraft um 10.000 bis 18.000 EUR, nach 10 Jahren um 18.000 bis 32.500 EUR. Nach 25 Jahren beträgt der Verlust 39.000 bis 62.500 EUR, nach 50 Jahren sogar 63.000 bis 86.000 EUR.

    Zeitraum Kaufkraftverlust (2 % Inflation) Kaufkraftverlust (4 % Inflation)
    5 Jahre ca. 10.000 EUR ca. 18.000 EUR
    10 Jahre ca. 18.000 EUR ca. 32.500 EUR
    25 Jahre ca. 39.000 EUR ca. 62.500 EUR
    50 Jahre ca. 63.000 EUR ca. 86.000 EUR

    Für Bitcoin wurden Prognosen bis 2035 ausgewertet: 206.000 USD in 2025, 627.162 USD in 2030 und 776.667 USD in 2035. Daraus ergibt sich eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 20,8 %. Michael Saylor prognostiziert sogar 30 %, doch auch mit 20,8 % könnte nicht nur der Kaufkraftverlust ausgeglichen, sondern ein Wertzuwachs von 18,8 % pro Jahr erzielt werden.

    • Inflation frisst Kaufkraft: Nach 50 Jahren bleiben von 100.000 EUR nur noch 14.000 bis 37.000 EUR übrig.
    • Bitcoin-Prognose: 20,8 % jährliche Wachstumsrate bis 2035.

    Infobox: 100.000 EUR verlieren bei 2 % Inflation nach 50 Jahren 63.000 EUR an Kaufkraft. Bitcoin könnte laut Prognosen eine jährliche Wachstumsrate von 20,8 % erzielen.

    Bitcoin als Zahlungsmittel: Spar Schweiz setzt auf Krypto

    Die NZZ berichtet, dass Spar Schweiz in über hundert Läden bereits Kryptowährungen als Zahlungsmittel akzeptiert. Der Detailhändler spart damit massiv Kosten, denn die Gebühren liegen laut Spar zwei Drittel unter denen von Twint oder den Kartenanbietern Mastercard und Visa. Die hohen Margen der Kartenanbieter geraten dadurch unter Druck, und es wird erwartet, dass auch andere Unternehmen wie Coop und Migros nachziehen.

    • Über 100 Spar-Filialen akzeptieren Kryptowährungen.
    • Gebührenersparnis: Zwei Drittel günstiger als Twint, Mastercard oder Visa.
    • Weitere Unternehmen könnten folgen, was den Wettbewerb erhöht.

    Infobox: Spar Schweiz akzeptiert in über 100 Filialen Kryptowährungen. Die Gebühren sind zwei Drittel niedriger als bei klassischen Zahlungsanbietern.

    Mord gegen Bitcoin: Kriminalfall im Darknet

    Laut STERN.de wurde ein Mordauftrag im Darknet mit Bitcoin bezahlt. Der Fall zeigt, wie Kryptowährungen im kriminellen Milieu als Zahlungsmittel genutzt werden. Die Ermittlungen wurden durch das FBI unterstützt. Der Artikel beleuchtet die Hintergründe und die Rolle von Bitcoin bei der Abwicklung illegaler Geschäfte im Darknet.

    • Bitcoin wird im Darknet als Zahlungsmittel für kriminelle Aktivitäten genutzt.
    • Das FBI war an den Ermittlungen beteiligt.

    Infobox: Bitcoin dient im Darknet als Zahlungsmittel für illegale Geschäfte. Ermittlungen wurden durch das FBI unterstützt.

    Einschätzung der Redaktion

    Die anhaltende Schwächung der Kaufkraft von Fiat-Währungen und die geldpolitische Bereitschaft, höhere Inflationsraten zu tolerieren, unterstreichen die wachsende Bedeutung knapper, nicht inflationärer Assets wie Bitcoin. Die institutionelle Akzeptanz, technologische Weiterentwicklungen und die Integration in den Zahlungsverkehr stärken die Position von Bitcoin als alternatives Wertaufbewahrungsmittel und potenzielles Zahlungsmittel. Gleichzeitig bleibt die Nutzung von Kryptowährungen im kriminellen Umfeld eine Herausforderung für Regulierungsbehörden und Ermittler. Die Marktdynamik wird zunehmend von großen Akteuren und innovativen Projekten geprägt, was sowohl Chancen als auch Risiken für Anleger und das Finanzsystem birgt.

    • Bitcoin etabliert sich als Inflationsschutz und alternatives Asset.
    • Technologische Innovationen und institutionelle Investitionen treiben die Entwicklung voran.
    • Die Akzeptanz im Zahlungsverkehr wächst, während regulatorische und sicherheitstechnische Herausforderungen bestehen bleiben.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Bitcoin gewinnt angesichts inflationsbedingter Kaufkraftverluste von Fiat-Währungen an Bedeutung, während neue Technologien und institutionelle Investoren den Markt prägen. Layer-2-Lösungen wie Bitcoin Hyper sowie Strategys Großkäufe sorgen für Dynamik und Chancen im Krypto-Sektor.

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