Bitcoin 2020 – Ein kurzer Jahresrückblick

    31.12.2020 861 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Bitcoin 2020 war ein Jahr voller Höhen und Tiefen! Das Jahr begann mit einem Kurs von 7.160 US-Dollar und einem starken Anstieg, doch die Corona-Pandemie brachte ab März einen massiven Einbruch – der Kurs fiel auf 3.850 US-Dollar.
    Die weltweite Wirtschaftskrise führte zu einer beispiellosen Geldentwertung, was Gold und Bitcoin in den Fokus rückte. Während Gold ein neues Allzeithoch erreichte, erholte sich Bitcoin rasant und legte bis August eine Kurssteigerung von 200 % hin.
    Am 11. Mai fand das lang erwartete dritte Halving statt, doch entgegen vieler Befürchtungen blieb der Markt stabil. Im Juli durchbrach Bitcoin eine wichtige Trendlinie, was das Vertrauen in die Kryptowährung weiter stärkte.
    Große Unternehmen wie MicroStrategy begannen, Bitcoin als Teil ihrer Liquiditätsreserven zu nutzen, was den Markt revolutionierte. Diese institutionellen Investitionen führten zu einer massiven Nachfrage und markierten den Beginn einer neuen Adoptionsphase.
    Im Oktober setzte Bitcoin seinen Höhenflug fort und erreichte im Dezember ein neues Allzeithoch. Mit einem Jahresplus von 305 % und einem beeindruckenden Wachstum von 654 % seit dem Tiefpunkt im März war 2020 ein historisches Jahr für Bitcoin – und das ist erst der Anfang!

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    Bitcoins Reise in 2020 ist rückblickend unvorhersehbar gewesen! Während wohl die meisten der BTC-Community Anfang des Jahres vor allem dem 3. Halving der Kryptowährung entgegenfieberten, waren letztendlich ganz andere Faktoren viel entscheidender.

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    Bitcoins Reise begann Anfang Januar dieses Jahres bei 7.160 US-Dollar und legte in den ersten 6 Wochen einen saftigen Anstieg von über 40% hin. Es ist völlig unklar wie sich das Jahr für BTC ab hier an weiterentwickelt hätte, wären da ab Mitte Februar nicht die ersten Meldungen über Coronainfektionen in Europa und den USA eingetroffen.

    Für einen knappen weiteren Monat sondierte der Markt zwischen 9.000 USD und 10.000 USD, unklar wie heftig der Virus die westliche Welt treffen wird und wie gut die nun langsam anlaufenden Gegenmaßnahmen greifen werden. Noch schien die Wirtschaft Europas und Nordamerikas, dem anschwellendem Druck standhalten zu können. Doch spätestens seit Anfang März, als die Zahl der betroffenen Bundesstaatenin den USA die Zahl 10 überschritt, wurde allmählich klar, das restriktivere Maßnahmen zur Eindämmung der heranwachsenden Pandemie, nicht ohne wirtschaftliche Einbußen einhergehen werden.

    Als am 8. März der Ölmarkt zusammenklappte und bereits tags zuvor in New Yorck der Notstand ausgerufen wurde, gab es an der dort ansässigen Wallstreet kein halten mehr: Es begann der schlimmste Börsencrash seit Oktober 2008!

    Auch Bitcoin fiel innerhalb von 5 Tagen um 56% und erreichte bei 3.850 USD den tiefsten Stand seit fast einem Jahr.

    Weltweit stand die Wirtschaft Kopf und vielerorts komplett still. Hilfsprogramme liefen an und damit neue Rekorde im Geld drucken. Eine nie zuvor gesehene Verwässerung des Geldwertes in Europa und den USA. Schnell wurde klar, dass diese Maßnahmen – ob nun richtig oder falsch – Langzeitfolgen haben werden, die die Pandemie sehr wahrscheinlich um Jahre überdauern werden. Prognosen hierzu überflüssig, denn dieser einmalige Fall war komplett Beispiellos und sein wirtschaftlicher Ausgang somit unvorhersehbar.

    Was in diesen Tagen noch schneller stieg, als Bitcoin, war nur Gold! Denn langsam verstanden viele, dass die Fiatwährungen dieser Welt, der zu befürchtenden Inflationswelle nicht standhalten werden. Gold erreichte innerhalb weniger Wochen Spitzenwerte, kletterte um über 40% und brach schlussendlich, am 7. August, sein bisheriges Allzeithoch.

    Doch auch Bitcoin profitierte immens von der weltweiten Wirtschaftsmisere: parallel zu Gold kletterte BTC in wenigen Wochen aus seiner Grube, erreichte nach nicht einmal 50 Tagen bereits den Stand von vor dem Crash und schaffte es, im Vergleich zu Gold, bis zum 7. August sogar auf eine Kursverbesserung von 200%!

    In der Zwischenzeit – am 11. Mai – geschah das lang erwartete und oft gefürchtete 3. Halving der Kryptowährung. 

    Aber anders als oft erwartet, hörten weder die Miner auf zu arbeiten, noch entschied sich irgend ein Wal zum Abverkauf seiner BTC-Anlagen. Ganz im Gegenteil, BTC befand sich zu diesem Zeitpunkt wieder in seinem 9.000 – 10.000 USD-Tunnel und bildete einen soliden Boden.

    Am 27. Juli gelang dann der langersehnte Bruch der fallenden Trendlinie aus 2017. Viele Kryptoverneiner hatten diese magische Obergrenze für Jahre als das Maß aller Dinge angesehen, teilweise zu recht, denn in den vergangenen 2,5 Jahren war es BTC nie gelungen diesen Downtrend zu bändigen.

    Diese frohe Nachricht beflügelte Bitcoin! – Einher mit der anhaltenden Pandemie und den immer klarer werdenden wirtschaflichen Konsequenzen, entschieden sich zum ersten Mal in der Geschichte von BTC, große amerikanische und börsengezeichnete Unternehmen dazu, Anteile ihrer Liquiditätsreserven in Bitcoin zu stecken. Ganz vorne lag hier die Firma Microstrategy, welche innerhalb weniger Wochen 425 Millionen US-Dollar in Bitcoin investierte. 

    Zuerst geschockt, dann abwartend taktierend, beobachtete die Wirtschaftswelt dieses Geschehen, wird Microstrategys Börsenkurs fallen? - Ganz im Gegenteil! Das Unternehmen profitierte schnell von ihrer Entscheidung und innerhalb von nur einem Monat stieg ihre Aktie um über 20% (bis Dato sind es über 200%!).

    Diesem Beispiel folgten in den kommenden Wochen diverse andere Unternehmen und Investmentfirmen, sodass Monat für Monat deutlich mehr Bitcoin verkauft wurden, als neu auf den Markt kamen. Diese 1. Akkumulationsphase von institutionellen Investoren, dauerte bis in den Oktober hinein und spätestens jetzt war klar, das Bitcoin die Adaption ins heutige Wirtschaftsgeschehen bewältigt hatte.

    Am 8. Oktober geschah es dann: BTC löste sich von der immer noch wichtigen Bezugslinie aus 2017 und verabschiedete sich nach oben!

    Die noch fehlenden 90% Preisunterschied bis zum damaligen Allzeithoch, legte BTC in etwas unter 70 Tagen zurück und brach diesen Wert am 16. Dezember mit Bravour!

    Seither sind 2 Wochen vergangen und Bitcoin hat weitere 45% an Wert zulegen können, sodaß wir heute auf ein Jahresplus von 305% schauen können und im Vergleich zu seinem Jahrestief vom 13. März, sogar satte 654% verzeichnen!

    FALLS es da draußen nun immer noch Bitcoinzweifler geben sollte, dann fällt uns dazu leider nicht mehr viel ein.... – Selbstverständlich ist dies ein Markt mit hoher Volatilität, aber selbst wenn BTC nun um 30% korrigieren sollte, was für BTC nichts Seltenes ist, dann wären wir mit einem Wert von 20.200 USD pro Coin immer noch um Längen profitabler, als jede andere Anleihe der Welt!

    Und die Moral von der Geschichte: ...dies ist noch lange nicht das Ende!!!

    Wir wünschen Euch allen einen gesunden und glücklichen Start ins neue Jahr und freuen uns auf ein Wiedersehen in 2021!

      Disclaimer: Die zur Verfügung gestellten Inhalte Stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar. Ebenso sind die Analysen nicht als Aufforderung zum Handel zu verstehen, sondern spiegeln nur die Meinung des Autors wieder. Alle Aussagen zu Kryptowährungen und deren eventuelle Kursentwicklung sind absolut unverbindlich. Im Falle, dass Nutzer der Seite aufgrund der Vorstellung von Analysen Handel betreiben, geschieht dies vollumfänglich auf eigene Gefahr.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Das Jahr 2020 war für Bitcoin sehr volatil. Zu Beginn des Jahres stieg der Preis stark an, aber mit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie und den wirtschaftlichen Folgen begann ein Börsencrash. Dennoch erholte sich Bitcoin schnell und wurde sogar von großen Unternehmen als Investition angezogen. Am Ende des Jahres verzeichnete Bitcoin einen Gewinn von über 300% gegenüber dem Vorjahr.

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