Arthur Hayes von BitMEX freut sich auf seine Verhandlung in New York

    07.04.2021 864 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Arthur Hayes, der Mitgründer und ehemalige CEO von BitMEX, hat sich nach sechs Monaten den US-Behörden in Hawaii gestellt. Ihm wird vorgeworfen, mit BitMEX gegen das Bankgeheimnisgesetz verstoßen und Maßnahmen zur Geldwäschekontrolle umgangen zu haben. Nach seiner Festnahme wurde er gegen eine Kaution von 10 Millionen USD freigelassen.
    Die Anklage gegen Hayes und weitere Mitgründer von BitMEX, darunter Ben Delo und Samuel Reed, könnte zu einer Haftstrafe von bis zu fünf Jahren führen. Alle Angeklagten haben sich jedoch nicht schuldig bekannt und betonen, dass die Vorwürfe unbegründet seien. Hayes selbst freut sich darauf, vor Gericht in New York seine Unschuld zu beweisen.
    BitMEX, einst die weltweit größte Plattform für Kryptowährungsderivate, geriet 2019 ins Visier der Behörden. Die Plattform soll sich nicht bei der CFTC registriert und keine ausreichenden Maßnahmen gegen Geldwäsche ergriffen haben. Trotz der Vorwürfe bleibt BitMEX eine der bekanntesten Plattformen, auch wenn das Handelsvolumen stark zurückgegangen ist.
    Nach Bekanntwerden der Anklage traten Hayes und die anderen Mitgründer von ihren Positionen zurück. Die Führung von BitMEX übernahm Alexander Höptner, während die rechtlichen Auseinandersetzungen weiterlaufen. Die Verhandlung könnte nicht nur die Zukunft von Hayes, sondern auch die regulatorische Landschaft für Kryptobörsen weltweit beeinflussen.
    Arthur Hayes bleibt optimistisch und sieht der Verhandlung in New York mit Zuversicht entgegen. Sein Anwalt betont, dass Hayes zu Unrecht angeklagt wurde und alle Anschuldigungen bekämpfen wird. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich dieser Fall auf die Kryptoindustrie auswirkt.

    Der ehemalige CEO der Krypto-Derivateplattform BitMEX hat sich am Dienstag, dem 6. April 2021 in Hawaii gestellt, wo er gegen eine Kaution in der Höhe von 10 Millionen USD freigelassen wurde und nun auf seine Verhandlung in New York wartet.

    Arthur Hayes gegen Kaution freigelassen

    Der ehemalige CEO der Krypto-Derivateplattform BitMEX, Arthur Hayes hat sich am Dienstag in Hawaii den US-Behörden gestellt. Diesen Schritt machte der CEO nach sechs Monaten, nachdem die Plattform von der US-Bundesstaatsanwaltschaft beschuldigt wurde, die US-Gesetze umgangen zu haben. Im Detail sagte man, dass BitMEX die Maßnahmen zur Kontrolle der Geldwäsche nicht eingehalten und umgesetzt haben soll.

    Die Auslieferung von Hayes stand im Einklang mit dem einem im März an Richter John G. Koeltl übermittelten Vorschlag, sich am 6.

    April 2021 zu stellen. Hayes stellte sich vor einem Bundesrichter in Honolulu, der ihn zu einer 10-Millionen-USD-Kaution freigelassen wurde. Er muss sich allerdings dem Gerichtsverfahren in New York gemäß eines laufenden Verfahrens stellen. Im Verfahrensschreiben steht: "BitMEX wirbt als die weltweit größte Plattform für Kryptowährungsderivate mit einem täglichen Handelsvolumen von mehreren Milliarden US-Dollar. Ein Großteil dieses Handelsvolumens und seiner Rentabilität resultiert aus dem umfassenden Zugang zu Märkten und Kunden in den USA.

    " Weiters steht darin: "Trotzdem wurde BitMEX in keiner Weise bei der CFTC registriert und hat die Gesetze und Vorschriften, die für die Integrität und Vitalität der US-Märkte wesentlich sind, nicht eingehalten." Hayes besteht weiterhin auf seine Unschuld. Laut einer Erklärung gegenüber Bloomberg sagte sein Anwalt, dass sein Mandant zu Unrecht angeklagt wurde. Er fügte auch hinzu, dass Hayes sich darauf freue, alle ungerechtfertigten Anschuldigungen zu bekämpfen. Nachdem BitMEX sich im Laufe der Zeit zur größten Futures-Handelsplattform entwickelt hat, wurde die Börse 2019 unter die Lupe genommen.

    Um auch in Händler in den USA ansprechen zu können, musste sich BitMEX bei der Commodities Futures Trading Commission (CFTC) registrieren und Programme einrichten, damit sichergestellt werden kann, dass auf der Plattform keine Geldwäsche betrieben wird. Alle Mitgründer von BitMEX, darunter Arthur Hayes, Ben Delo und Samuel Reed wurden wegen Verstoßes und Missachtung des Bankgeheimnisgesetzes angeklagt. Sollte die Anklage durchgehen, droht den Angeklagten bis zu fünf Jahre Haft. Reed wurde bereits im Oktober 2020 festgenommen. Delo stellte sich wie auch Hayes im März und sagte, dass auch er gegen die unbegründeten Anschuldigungen ankämpfen wird.

    Sowohl Reed als auch Delo haben sich nicht schuldig bekannt und wurden gegen Kaution freigelassen. Mit angeklagt wurde auch der erste Mitarbeiter des Unternehmens, Gregory Dwyer. Alle drei Führungskräfte sind zurückgetreten, kaum wurde der Fall öffentlich. Seit dem hat Alexander Höptner die Führung übernommen. Obwohl immer noch offen ist, wie die ganze Angelegenheit ausgehen wird, zählt BitMEX nach wie vor zu den beliebtesten Derivateplattformen auf dem Markt, auch wenn das Handelsvolumen der Börse stark abgenommen hat.

      Bildquelle: Pixabay | Lizenz

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    FAQ zu Arthur Hayes und seiner Verhandlung in New York

    Wer ist Arthur Hayes?

    Arthur Hayes ist der Mitgründer und ehemalige CEO der Bitcoin-Börse BitMEX.

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    Was ist BitMEX?

    BitMEX ist eine Kryptowährungsbörse und Derivatehandelsplattform.

    Warum steht Arthur Hayes vor Gericht in New York?

    Hayes steht vor Gericht wegen Verstößen gegen das Bankgeheimnisgesetz in Verbindung mit angeblichen unlauteren Geschäftspraktiken bei BitMEX.

    Wie hat Arthur Hayes auf die Anklage reagiert?

    Hayes hat gesagt, dass er sich auf seinen Tag vor Gericht freut, um seine Unschuld zu beweisen.

    Was könnte die Verhandlung für die Zukunft von BitMEX bedeuten?

    Die Verhandlung könnte weitreichende Folgen für BitMEX und die regulatorische Landschaft der Kryptowährungsbörsen insgesamt haben.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der ehemalige CEO der KryptoDerivateplattform BitMEX, Arthur Hayes, hat sich den US-Behörden gestellt und wurde gegen eine Kaution von 10 Millionen USD freigelassen, während er auf seine Verhandlung in New York wartet. BitMEX wurde von der US-Bundesstaatsanwaltschaft beschuldigt, Geldwäsche und den Umgehung von US-Gesetzen betrieben zu haben.

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