Südkorea startet Untersuchung der Krypto-Börse Bithumb
Autor: Blockchain-Hero Redaktion
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Kategorie: Allgemeines
Zusammenfassung: Das National Tax Service von Südkorea untersucht die Kryptobörse Bithumb und deren Eigentümer Kang Jonghyeon auf möglichen Verstoß gegen die Steuergesetze. Die Behörden prüfen die Steueroperationen von Bithumb und untersuchen die Aktivitäten von Kang Jonghyeon und seiner Schwester.
Das National Tax Service (NTS) von Südkorea wird angeblich Bithumb und dessen Eigentümer Kang Jong-hyeon untersuchen, da der Verdacht eines Verstoßes gegen die Steuerpolitik im Raum steht. Berichten zufolge hat das National Tax Service von Südkorea Bithumb Korea und Bithumb Holdings mit einer besonderen Steueruntersuchung getroffen, um festzustellen, ob die Krypto-Börse die inländischen Steuergesetze eingehalten hat. Die Beamten haben auch Kang Jong-hyeon (der angeblich der eigentliche Besitzer der Börse ist) und seine Schwester Kang Ji-yeon untersucht. Laut einer kürzlich erschienenen Berichterstattung wird das 4. Ermittungsbüro des Seoul Regional Tax Service untersuchen, ob Bithumb an einer Steuerhinterziehung beteiligt war.
Erwähnenswert ist, dass diese Einheit nur spezielle Steuerfälle löst. Das NTS wird angeblich die Steueroperationen von Bithumb überprüfen, indem die internationalen wie auch lokalen Transaktionen beleuchtet werden. Die Behörden werden die Aktivitäten von Kang Jong-hyeon und seiner jüngeren Schwester weiter untersuchen. Mehrere Quellen haben angedeutet, dass Jong-hyeon der größte Anteilseigentümer von Bithumb ist. Um unaufällig zu bleiben, hat er die meisten seiner Geschäftsinteressen, Immobilien und zahlreiche Fahrzeuge auf den Namen seiner Schwester registriert.
Die südkoreanische Presse hat kürzlich angedeutet, dass der mysteriöse Eigentümer mit Park Min-young (einer der berühmtesten lokalen Schauspielerinnen) zusammen ist. Die Beamten führten 2018 eine ähnliche Steueruntersuchung zu Bithumb durch. Damals erhielten sie 80 Milliarden Won (über 64 Milliarden USD) an Einkommenssteuern. Ende 2022 wurde der Vizepräsident von Vidente, Hr. Park, tot in der Nähe seines Hauses in Seoul aufgefunden, während die ersten Ermittlungen keine Anzeichen für einen möglichen ergaben.
Sein Unternehmen gehört zu den größten Anteilseignern von Bithumb Holdings, der Organisation hinter der Börse. Park sah sich mehreren Anklagen wegen Diebstahls von Kundengeldern und Manipulation von Aktienkursen gegenüber, während der ehemalige CEO von FTX, Sam Bankman-Fried, Berichten zufolge in fortgeschrittenen Gesprächen über den Erwerb der Börse war. Eine weitere Berichterstattung informierte, dass Lee Jung-hoon, ehermaliger Vorsitzender der südkoreanischen Krypto-Börse, nicht gegen das Gesetz zu erschwerten Bestrafung bestimmter Wirtschaftsverbrechen verstoen und Kim Byung-gun nicht um 112 Milliarden Won (87,5 Millionen USD) betrogen hat. Hätte ihn das Gericht für schuldig befunden, hätte er mit bis zu acht Jahren Haft rechnen können. Bildquelle: Pixabay
Erfahrungen und Meinungen
Nutzer berichten von gemischten Erfahrungen mit Bithumb. Die Plattform gilt als führend im koreanischen Krypto-Markt. Viele Anwender schätzen die Benutzerfreundlichkeit der Handelsoberfläche. Die Anmeldung ist einfach und erfordert keine hohen Hürden.
Ein häufiges Anliegen sind Sicherheitsfragen. Bithumb hatte in der Vergangenheit mit Hackerangriffen zu kämpfen. Nutzer äußern Bedenken, ob die Sicherheitsvorkehrungen ausreichend sind. Berichte zeigen, dass nach den Vorfällen die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt wurden. Dennoch bleibt die Skepsis bestehen, besonders bei neuen Nutzern.
Ein wichtiges Thema ist die steuerliche Behandlung von Krypto-Gewinnen. Das National Tax Service (NTS) von Südkorea hat nun eine Untersuchung eingeleitet. Diese zielt darauf ab, die Einhaltung der Steuerpolitik durch Bithumb und dessen Eigentümer Kang Jong-hyeon zu überprüfen. Nutzer fragen sich, welche Auswirkungen dies auf die Plattform haben könnte. Ein mögliches Szenario: Gebühren könnten steigen, um Steuerverpflichtungen zu decken.
Ein weiterer Punkt in der Diskussion ist der Kundenservice. Nutzer berichten von unterschiedlichen Erfahrungen. Einige loben die schnelle Reaktionszeit des Supports. Andere hingegen kritisieren lange Wartezeiten und mangelnde Hilfestellung. Diese Unterschiede könnten potenzielle Neukunden abschrecken.
Die Gebührenstruktur wird ebenfalls thematisiert. Bithumb erhebt eine Handelsgebühr von etwa 0,15%. Viele Anwender empfinden das als fair, insbesondere im Vergleich zu anderen Börsen. Trotzdem gibt es Nutzer, die niedrigere Gebühren bei Konkurrenzangeboten bevorzugen.
In Foren und auf Plattformen wie broker-bewertungen.de diskutieren Anwender ihre Erlebnisse. Einige loben die Vielfalt an handelbaren Kryptowährungen. Bithumb bietet unter anderem Bitcoin, Ethereum und Litecoin an. Das Portfolio wird als solide betrachtet, auch wenn einige Nutzer mehr Optionen wünschen.
Die aktuelle Steueruntersuchung könnte das Vertrauen in Bithumb beeinträchtigen. Eine Umfrage auf betrugstest.com zeigt, dass viele Nutzer unsicher sind, ob sie weiterhin investieren sollten. Die Bedenken über Transparenz und rechtliche Sicherheit stehen im Raum.
Abschließend bleibt festzuhalten: Bithumb ist eine beliebte Plattform, die jedoch mit Herausforderungen konfrontiert ist. Die Sicherheitsvorkehrungen, der Kundenservice und die steuerlichen Fragen sind zentrale Themen. Nutzer sollten die Entwicklungen genau verfolgen, um informierte Entscheidungen treffen zu können.