In einer überraschenden Entwicklung hat der Ripple Coin (XRP) auf Coinbase das Handelsvolumen von Bitcoin und Ethereum übertroffen. Diese Dynamik wird durch den möglichen Abschluss des Rechtsstreits zwischen Ripple Labs und der SEC sowie Spekulationen um einen Spot ETF befeuert, was zu einem Kursanstieg von über 500 Prozent geführt hat. Gleichzeitig zeigt sich die Krypto-Landschaft in Bewegung: Während Bitcoin leichte Gewinne verzeichnet, kämpfen andere Altcoins mit Verlusten. Die Schweizer Bank PostFinance bietet nun ein neues Staking-Angebot für Ethereum an, während Branchenexperten optimistische Prognosen für dessen Preisentwicklung äußern.
Handelsvolumen: XRP schlägt Bitcoin und Ethereum
Laut einem Bericht von BTC-ECHO, dem deutschsprachigen Leitmedium für Bitcoin und Blockchain seit 2014, hat der Ripple Coin (XRP) auf Coinbase das höchste Handelsvolumen erreicht. Dies übertrifft sogar die Volumina von Bitcoin und Ethereum. Insgesamt fehlt es jedoch noch an 29 Prozent im Vergleich zu Ethereum, das ein Gesamtvolumen von 21 Milliarden US-Dollar aufweist.
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Einen weiteren Schub erhält XRP durch den möglichen Abschluss des Rechtsstreits zwischen Ripple Labs und der SEC in den USA sowie Spekulationen um einen Spot ETF. Der Kurs ist bereits um mehr als 500 Prozent gestiegen, was auch Gerüchte befeuert, dass Donald Trump XRP möglicherweise in eine "America-First" Krypto-Reserve aufnehmen könnte.
Bitcoin, Ethereum, Litecoin & Co.: Wie sich die Kryptokurse am Nachmittag entwickeln
Finanzen.net berichtet über aktuelle Entwicklungen bei Kryptowährungen wie Bitcoin und anderen Altcoins. Am Samstagnachmittag stieg der Preis von Bitcoin leicht um 0,38 Prozent auf 104.567,22 US-Dollar an. Im Gegensatz dazu fiel der Wert anderer Coins wie Ethereum deutlich ab; hier ging es um -5,20 Prozent auf nunmehr 3.294,90 US-Dollar nach unten.
Zudem verzeichnete Litecoin ein Minus von -8,52 Prozent gegenüber dem Vortagspreis und notiert jetzt bei nur noch 125,36 US-Dollar pro Einheit. Auch andere bekannte Währungen wie Monero (-5,50%) oder IOTA (-8,90%) mussten Verluste hinnehmen.
Wöchentliche Auszahlung: PostFinance bietet Ethereum-Staking an
BTC-ECHO informiert darüber hinaus über neue Angebote im Bereich Krypto-Staking: Die Schweizer Bank PostFinance ermöglicht ihren Kunden ein wöchentliches Staken von Ether (ETH). Laut Alexander Thoma basiert dieser Service direkt auf nativen Funktionen innerhalb der Blockchain selbst.
Kunden können so passives Einkommen generieren – allerdings zunächst ausschließlich mit ETH –, wobei Belohnungen jede Woche gutgeschrieben werden sollen, während einer festen Laufzeit von zwölf Wochen.
Gründer von Polygon erwartet jederzeit einen Preissprung für Ethereum
Sandeep Nailwal vom MATIC-Netzwerk äußert laut Newsbit seine optimistischen Erwartungen hinsichtlich eines baldigen Anstiegs des ETH-Kurses, trotz bisher enttäuschender Performance verglichen etwa mit Solana oder gar Bitcoins jüngsten Allzeithochs. Er sieht fundamentale Stärke weiterhin gegeben, dank florierenden Entwicklungen rund um das Layer-two-Ökosystem, insbesondere durch Partnerschaften, wie etwa mit Reliance Jio in Indien, die langfristig positive Effekte bewirken könnten.
Das aktuelle Handelsvolumen von XRP auf Coinbase ist ein interessanter Indikator für die Dynamik an den Krypto-Märkten. Dass XRP hier Bitcoin und Ethereum im Handelsvolumen übertrifft, könnte auf eine momentane Marktmanipulation oder auf spekulative Bewegungen einer bestimmten Anlegergruppe hindeuten. Der mögliche Abschluss des langjährigen Rechtsstreits zwischen Ripple und der SEC sowie Gerüchte über einen XRP-ETF könnten hier als Katalysatoren wirken, die das Anlegerverhalten kurzfristig beeinflussen. Langfristig gesehen bleibt abzuwarten, ob XRP dieses Momentum halten kann, insbesondere angesichts der starken Konkurrenz und der regulatorischen Unsicherheit.
Im Gegensatz dazu zeigen die kurzfristigen Preisbewegungen bei Bitcoin und Ethereum am Nachmittag die typisch volatile Natur von Kryptowährungen. Während Bitcoin einen leichten Anstieg erlebte, verloren Ethereum und andere Altcoins erheblich an Wert. Diese Bewegungen reflektieren möglicherweise die Reaktion der Märkte auf aktuelle Nachrichten oder technische Faktoren, wie etwa Verkäufe durch größere Anleger (Whale-Aktivität), und zeigen, dass trotz der Faszination und des Potenzials von Kryptowährungen, das Risiko von Preisschwankungen allgegenwärtig ist.
Das neue Angebot von PostFinance, Ethereum zu staken, reflektiert den Trend traditioneller Finanzinstitute, vermehrt Blockchain-Technologien und Kryptowährungen zu integrieren, um neue Einnahmequellen zu schaffen und den modernen Kundenanforderungen gerecht zu werden. Das Staking von Ethereum bietet Anlegern eine interessante Möglichkeit, passives Einkommen zu generieren, fördert langfristiges HODL-Verhalten und stärkt den Netzwerkwert von Ethereum. Diese Entwicklung könnte Anleger dazu motivieren, Ethereum längerfristig zu halten, was die Stabilität und das Vertrauen in das Ethereum-Netzwerk fördern könnte.
Die optimistischen Erwartungen des Polygon-Gründers Sandeep Nailwal bezüglich eines bevorstehenden Preissprungs von Ethereum basieren auf der fundamentalen Stärke des Netzwerks und den positiven Entwicklungen im Layer-two-Ecosystem. Partnerschaften wie mit Reliance Jio bezeugen das Wachstumspotenzial und die zunehmende Anwendung von Ethereum im globalen Technologieumfeld. Trotz der derzeit nicht herausragenden Performance im Vergleich zu Konkurrenten stellt die Weiterentwicklung von skalierungsspezifischen Lösungen ein solides Fundament dar, das langfristig zu einem größeren Einfluss von Ethereum im Krypto-Ökosystem führen könnte.
Quellen:
- NFT-Verkäufe erreichen 156 Millionen Dollar, während Ethereum und Azuki im Rampenlicht stehen
- Handelsvolumen: XRP schlägt Bitcoin und Ethereum
- Bitcoin, Ethereum, Litecoin & Co.: Wie sich die Kryptokurse am Nachmittag entwickeln
- Wöchentliche Auszahlung: PostFinance bietet Ethereum Staking an
- Ethereum rutscht weiter zurück, während Konkurrenten das Rampenlicht stehlen.
- Gründer von Polygon erwartet jederzeit einen Preissprung für Ethereum