Vitalik Buterin: Zentralisierte Stablecoins könnten über Zukunft umstrittener ETH-Hard-Forks entscheiden

05.08.2022 315 mal gelesen 0 Kommentare Google-News

Mitgründer von Ethereum: Zentralisierte Stablecoins könnten über Zukunft umstrittener ETH-Hard-Forks entscheiden. Der Mitgründer von Ethereum, Vitalik Buterin sagte am 3. August auf der BUIDL Asia in Korea, dass zentralisierte Stablecoins wie USDC und USDT zu wichtigen Entscheidungsträgern bei zukünftigen Hard Forks werden. Buterin argumentierte, dass zentralisierte Stablecoins ein signifikanter Entscheider dafür sein könnten, welches Blockchain-Protokoll die Industrie bei Hard Forks respektieren würde. Zu einer Hard Fork kommt es, wenn das Protokoll eines Blockchain-Netzwerks radikal geändert wird, was effektiv zu zwei Versionen führt.

Normalerweise wird eine Chain einer anderen vorgezogen. "Im Moment von The Merge haben wir zwei getrennte]Netzwerke … und dann haben wir Börsen, wir haben Oracle-Anbieter, wir haben Stablecoin-Anbieter, die in gewisser Weise entscheiden, welches sie respektieren." Buterin erklärte weiter: "Denn an diesem Punkt haben wir 100 Milliarden USDT auf einer Chain und 100 Milliarden USDT auf der anderen Chain, kryptografisch – und deshalb muss Tether aufhören, eine von beiden zu respektieren." Buterin erklärte jedoch, dass er keinen Hinweis darauf gesehen habe, dass eine solche Auseinandersetzung ein PRoblem bei der bevorstehende Hard Fork The Merk von Ethereum sein würde. Er stellte fest, dass das zentralisierte Stablecoin-Problem eher ein Problem für zukünftige Hard Forks sei.

"Ich denke, in der weiteren Zukunft wird das definitiv zu einem größeren Problem. Grundsätzlich könnte die Entscheidung der USDC, welche Kette als Ethereum in Betracht gezogen werden soll, zu einem wichtigen Entscheidungsfaktor für zukünftige umstrittene Hard Forks werden." Er fügte hinzu, dass Ethereum in den nächsten fünf bis zehn Jahren möglicherweise mehr umstrittene Hard Forks sehen wird, bei denen zentralisierte Stablecoin-Anbieter mehr Gewicht haben könnten. "An diesem Punkt wird die Ethereum-Stiftung vielleicht schwächer sein, vielleicht werden die ETH 2-Kundenteams mehr Macht haben, und vielleicht würde jemand wie Coinbase bis dahin sowohl einen Stablecoin betreiben als auch eines der Kundenteams aufgekauft haben […] wie Viele dieser Dinge könnten passieren." Als potenzielles Gegenmittel gegen zentralisierte Akteure schlug Vitalik vor, sich für verschiedene Arten von Stablecoins zu entschieden.

"Die beste Antwort, die mir einfällt, ist, die Einführung von mehr Arten von Stablecoins zu fördern. Grundsätzlich könnten die Leute USDC verwenden, aber dann könnten sie auch DAI verwenden und an dieser Stelle meine ich, dass DAI diesen sehr entschiedenen Weg eingeschlagen hat, um zu sagen: "Wir werden nicht rein kryptoökonomisch sein Wir werden ein Wrapper für eine ganze Reihe von Assets aus der realen Welt sein."" The Merge ist eine der wichtigsten technischen Aktualisierungen, die Ethereum seit seiner Gründung erlebt hat, da es von einem Proof-of-Work (PoW) zu einem Proof-of-Stake (PoS)-Konsensmechanismus umgestellt wird. The Merge soll nach der erfolgreichen Integration des Goerli-Testnetzes Mitte August stattfinden. Ethereum-Entwickler nannten allerdings den 19.

September als Datum dafür. Bildquelle: Pixabay

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FAQ: Vitalik Buterins Meinung zu ETH-Hard-Forks und zentralisierten Stablecoins

Wer ist Vitalik Buterin?

Vitalik Buterin ist ein russisch-kanadischer Programmierer und Schriftsteller, der vor allem als Mitbegründer von Ethereum bekannt ist.

Was sind zentralisierte Stablecoins?

Zentralisierte Stablecoins sind Kryptowährungen, die ihre Werte an andere Vermögenswerte - typischerweise Fiat-Währungen wie den US-Dollar - binden, um Preisstabilität zu erreichen. Sie sind zentralisiert, da es eine zentrale Entität gibt, die die Kontrolle über die Ausgabe und Verwaltung dieser Stablecoins hat.

Was sind ETH-Hard-Forks?

ETH-Hard-Forks sind Upgrades des Ethereum-Netzwerks, die nicht abwärtskompatibel sind. Das bedeutet, dass alle Teilnehmer des Netzwerks das Upgrade durchführen müssen, um weiterhin alle Funktionen zu nutzen.

Wie könnten zentralisierte Stablecoins über die Zukunft von ETH-Hard-Forks entscheiden?

Laut Vitalik Buterin könnten zentralisierte Stablecoins großen Einfluss auf die Entscheidungen zu umstrittenen ETH-Hard-Forks haben. Als wichtige Akteure in der Ethereum-Community könnten sie eine entscheidende Rolle dabei spielen, ob Upgrades durchgesetzt werden oder nicht.

Wie kontrovers sind ETH-Hard-Forks?

Die Kontroverse rund um ETH-Hard-Forks hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Art des vorgeschlagenen Upgrades, der beteiligten Stakeholder und der potenziellen Auswirkungen auf das Netzwerk. Einige Hard-Forks, wie die Einführung von Ethereum 2.0, sind weitgehend unumstritten, während andere zu ernsthaften Spaltungen in der Community führen können.

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Zusammenfassung des Artikels

Der Mitgründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat auf einer Konferenz in Korea argumentiert, dass zentralisierte Stablecoins wie USDC und USDT in Zukunft eine wichtige Rolle bei Hard Forks von Ethereum spielen könnten. Er erklärte, dass die Entscheidung dieser Stablecoin-Anbieter, welche Blockchain-Version sie respektieren, zu einem entscheidenden Faktor bei umstrittenen Hard Forks werden könnte. Buterin schlug als Gegenmittel vor, verschiedene Arten von Stablecoins zu fördern.

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