Laut der Deutschen Bank wird Bargeld weiterhin langfristig bleiben, jedoch wird der digitale Zahlungsverkehr in den nächsten zehn Jahren rasant wachsen.
Digitale Zahlungsmittel legen rasant zu
Eine neue Untersuchung der Deutschen Bank ergibt, dass Bitcoin Geld nicht töten wird. Sie zeigt, dass digitale Währungen, einschließlich Kryptowährungen in den kommenden zehn Jahren voraussichtlich rasant zunehmen werden. Bargeld - der Dinosaurier - wird jedoch nicht so schnell aussterben. Trotz der allgemeinen Annahme, dass der Gebrauch von Bargeld nachlässt, nutzen US-Bürger Bares nach wie vor sehr gerne.Rund 33 Prozent betrachteten Bargeld als ihr bevorzugtes Zahlungsmittel. Die Umfrage ging sogar noch einen Schritt weiter und ergab, dass 69 Prozent der US-Bürger annehmen, dass Bargeld immer die bevorzugte Zahlungsmethode sein wird. Ein Forscher erklärte dazu: "Bargeld wird in den kommenden Jahrzehnten ein Teil der Wirtschaft sein. Über Jahrhunderte hinweg haben die Menschen in unsicheren Zeiten ein tief verwurzeltes Vertrauen in Papier und Münzen entwickelt. Heute ist das nicht anders.
" Die Umfrage wurde von deutschen Forschern durchgeführt. Dabei wurden etwa 3.600 Kunden quer durch Amerika, Vereinigtes Königreich, China, Deutschland, Frankreich und Italien befragt. Ziel war es, einen Konsens über die Zahlungstrends zu erhalten. Im Mittelpunkt standen Zahlungen in bar, online, mobil und mittels Krypto.
Während im Moment Bargeld noch vor Krypto sicher ist, scheint es, dass Plastikkarten unter dem Druck digitaler Zahlungen bald ein Ende finden könnten. Die Forscher stellten fest, dass mobile Zahlungen in den nächsten fünf Jahren zwei Fünftel der Käufe in den USA ausmachen könnten, was einem vierfach so hohen Wert von derzeit entspricht. "In den kommenden zehn Jahren werden die digitalen Zahlungen mit Lichtgeschwindigkeit zunehmen, was zum Aussterben der Plastikkarte führen wird." Weiters könnte eine prognostizierte Zunahme von Besitzern digitaler Wallets den Start der Einführung der Krypto-Massenakzeptanz anzeigen. "Wenn das Wachstum der Blockchain-Wallet-Nutzer weiterhin das der Internetnutzer widerspiegelt, werden sie bis zum Ende des Jahrzehnts 200 Millionen erreichen und das aktuelle Niveau vervierfachen.
" Um weiter einen Eindruck von den kommenden Entwicklungen zu bekommen, befasste man sich mit China, dem Land, das zunehmend bargeldloser wird und wo sich eine weltweit führende Infrastruktur für digitale Zahlungen aufgebaut hat. Forscher stellten fest, dass der Wert der Online-Zahlung in China drei Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts ausmacht, was sich seit 2012 verdoppelt hat. Im Bericht geht man auch davon aus, dass der Einsatz eines digitalen Renminbi eine Verlagerung der globalen Wirtschaftsmacht auf die Volksrepublik nach sich ziehen wird: "Wenn Unternehmen, die in China Geschäfte tätigen, gezwungen sind, einen digitalen Yuan einzuführen, wird dies mit Sicherheit den Vorrang des Dollars auf dem globalen Finanzmarkt untergraben." Neben China scheint sich auch langsam der Rest der Welt dafür zu interessieren, wie etwa England und Japan. Bildquelle: Pixabay
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