Es ist bekannt, dass es bereits schon tausende Bitcoin (BTC) gibt, auf die nicht mehr zugegriffen werden kann, was verschiedene Gründe haben kann. Ein trauriges Schicksal hat sich bei einem Benutzer vor 10 Jahren ereignet, der 8.999 Bitcoin verloren hat.
8.999 Bitcoin für immer verloren
Am 10. August 2010 hat ein unbekannter Benutzer des BitcoinTalk-Forums namens “Stone Man” geschrieben, dass er versehentlich 8.999 Bitcoin (BTC) aufgrund eines technischen Fehlers verloren habe. In Fiat umgerechnet wären das zum aktuellen Kurs mehr als 105 Millionen US-Dollar. Man muss allerdings sagen, dass Bitcoin 2010 weitaus weniger benutzerfreundlich war als er es jetzt ist. Damals gab es keinen Seed, mit dem man den Zugriff auf seine Wallet wiederherstellen konnte. Hat man die .dat-Datei verloren, war alles weg. Als er beschrieb, wie er seine Coins verloren hat, erklärte “Stone Man”, dass er 9.000 Bitcoin über eine digitale Börse gekauft und an seinen Bitcoin-Kunden übertragen hat. Nach dem Sichern der “wallet.dat” schickte er einen Coin an seine persönliche Bitcoin-Adresse und schaltete seinen Computer aus. Dabei verlor er unwissentlich 8.999 BTC. Da Stone Man sein Linux-System von einer CD anstelle einer Festplatte gestartet hat, gingen dabei alle Daten verloren, kaum war der Computer ausgeschalten. Nachdem er einige Zeit später seine wallet.dat wiederhergestellt hatte, stellte er fest, dass er nur noch einen BTC hatte, während die 8.999 BTC verschwunden waren. Was Stone Man nicht berücksichtigt hat, war, dass das Bitcoin-System nach jeder Transaktion automatisch neue Adressen generiert. Es war nicht möglich, nur eine von 9.000 BTC zu versenden. Stattdessen erstellte die Blockchain gleichzeitig eine neue Adresse und fügte dieser der wallet.dat hinzu und damit waren alle Änderungen übertragen. Nachdem der Computer ausgeschalten war, war die aktualisierte Datei endgültig verschwunden und der Benutzer konnte mit seiner alten Version nicht mehr auf die restlichen BTC zugreifen. Die Bitcoin-Adresse, die zum Übertragen der Änderungen verwendet wurde, enthält heute noch 8.999 BTC, auf die niemand mehr zugreifen kann. Darüber hinaus hat die Wallet im LAufe der Jahre winzige ungeklärte Transaktionen erhalten, bei denen es sich um Dusting Attacks handeln könnte. Diese werden genutzt, um Bitcoin-Inhaber zu dekanoymisieren. Durch das transferieren von Kleinstbeträgen an verschiedene Adressen erhoffen sich böswillige Akteure, diese Coins aufzuspüren. ©Bild via Pixabay / LizenzDie besten Mining Anbieter auf einen Blick
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