Die Schweizer Großbank UBS wagt einen innovativen Schritt und setzt auf die Blockchain-Technologie von Ethereum, um Gold digital handelbar zu machen. Mit der Nutzung von ZKSync wird nicht nur Privatsphäre gewährleistet, sondern auch ein neuer Markt für tokenisierte Vermögenswerte erschlossen – eine Entwicklung mit Potenzial, den milliardenschweren RWA-Markt nachhaltig zu verändern.
Die größte Bank der Schweiz experimentiert mit Ethereum
Laut einem Bericht von BTC-ECHO | Bitcoin & Blockchain seit 2014 hat die UBS, die größte Bank der Schweiz, begonnen, Ansprüche auf Gold mithilfe von Ethereum zu digitalisieren. Dabei wird ZKSync genutzt, eine Layer-2-Technologie für mehr Privatsphäre. Schweizer Kunden können so theoretisch physisches Gold in digitaler Form erwerben.
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Der Markt für Real-World-Assets (RWA), wie diese tokenisierten Güter genannt werden, beträgt derzeit etwa 17 Milliarden US-Dollar. Der gesamte Goldmarkt hingegen ist rund 19 Billionen US-Dollar wert. Neben UBS arbeiten auch andere Finanzriesen wie BlackRock und Deutsche Bank an ähnlichen Projekten zur Tokenisierung realer Vermögenswerte.
Krypto-Crash: War es das mit dem Bullenmarkt?
Börse Online berichtet über einen deutlichen Einbruch bei den Kursen großer Kryptowährungen am Wochenende. Bitcoin fiel unter die Marke von 100.000 US-Dollar zurück, während Ethereum um -11,21 % auf 2.540,04 US-Dollar sank und XRP ebenfalls Verluste verzeichnete.
Als Ursache nennt Börse Online Ankündigungen des ehemaligen Präsidenten Donald Trump zu neuen Zolltarifen gegen Mexiko und Kanada sowie China. Trotz dieser Rückschläge bleibt laut Experten jedoch Potenzial bestehen – insbesondere durch mögliche ETF-Zulassungen oder eine bevorstehende Altcoin-Saison.
Erschütterung am Kryptomarkt: Montagvormittag im Fokus
Finanzen.net berichtete detailliert über fallende Kurse vieler Kryptowährungen zum Wochenstart. So reduzierte sich der Wert eines Bitcoins um -2,54 % auf 95.049 USD gegenüber dem Vortageswert von knapp über 97.500 US-Dollar; Litecoin verlor sogar -12 %, Ripple gab um fast -10 % nach und Cardano stürzte gar noch tiefer ab (-14 %).
Ethereum selbst notierte zuletzt nur 2.539 USD pro Einheit.(Quelle)
Die Entscheidung der UBS, die Blockchain-Technologie, insbesondere Ethereum, zur Tokenisierung von Goldansprüchen zu nutzen, zeigt eine weitere bedeutende Annäherung traditioneller Finanzinstitutionen an die Welt der Kryptowährungen. Dies steht nicht nur exemplarisch für den breiteren Trend der „Tokenisierung von Real-World-Assets“ (RWA), sondern markiert auch einen wichtigen Schritt in der Diversifikation und Digitalisierung traditioneller Vermögenswerte. Mit dem Einsatz von ZKSync, einer Layer-2-Technologie für Ethereum, wird zudem demonstriert, wie technologische Fortschritte im Blockchain-Bereich zur Verbesserung von Datenschutz und Effizienz beitragen können. Angesichts der Größe des Goldmarktes und der damit verbundenen Liquidität könnte die Integration von Blockchain hier eine neue Ära für institutionelle Investitionen einleiten. Der Schritt von UBS, einer der am stärksten regulierten Banken weltweit, verweist zudem auf das zunehmende Vertrauen großer Finanzakteure in die Sicherheit und Funktionalität von Blockchains. Dies könnte langfristig den Markt für tokenisierte Vermögenswerte enorm erweitern und möglicherweise wegweisend für weitere Großbanken und Vermögensverwalter sein.
Der jüngste Einbruch der Kryptomärkte sorgt erneut für Unsicherheiten und zeigt die hohe Empfindlichkeit dieser Märkte gegenüber makroökonomischen und geopolitischen Entwicklungen. Die Kursverluste bei Bitcoin, Ethereum und anderen großen Kryptowährungen verdeutlichen, wie stark der Markt auf externe Faktoren reagiert. Beispielhaft sind hierbei die geopolitischen Spannungen und potentielle Zölle, die von Entscheidern wie Donald Trump angestoßen wurden. Gleichzeitig bietet die Krise auch Anlass, das Potenzial kommender Entwicklungen in den Fokus zu rücken – etwa die mögliche Zulassung von ETFs. Sollte es Regulierungsbehörden gelingen, diese Instrumente zu genehmigen, dürfte dies einen positiven Ticket-Effekt auf den gesamten Markt haben, indem neue institutionelle Gelder angezogen werden. Dennoch unterstreichen diese Rückgänge die Notwendigkeit einer diversifizierten und risikooptimierten Anlagestrategie für Investoren im Kryptobereich.
Die deutlichen Kursverluste in den verschiedenen Kryptowährungen zu Beginn der Woche setzen ein klares Signal: Der Kryptomarkt bleibt ein hochspekulativer Sektor, der starken Schwankungen unterliegt. Besonders eindrucksvoll zeigt sich hier die Diskrepanz zwischen langfristigen Vertrauensaussichten und kurzfristigen, oft panikartigen Bewegungen. Während Bitcoin und Ethereum deutliche Rückschritte verzeichneten, sind es vor allem auch Altcoins wie Cardano und Litecoin, die besonders stark darunter leiden, da sie tendenziell weniger stabil sind. Diese Marktreaktionen illustrieren die nach wie vor spekulative Natur des Sektors, während gleichzeitig die fundamentalen Entwicklungen – darunter steigendes institutionelles Interesse und technologische Fortschritte – weiterhin als Wachstumstreiber wirken. Für Anleger wird es hier entscheidend bleiben, sich zwischen kurzfristig orientierten Trades und langfristigen HODLing-Strategien klar zu positionieren.
Quellen:
- Die größte Bank der Schweiz experimentiert mit Ethereum
- Crash bei Kryptos: War es das mit dem Bullenmarkt für Bitcoin, Ethereum und XRP?
- Bitcoin, Ethereum, Litecoin & Co.: Wie sich die Kryptokurse am Montagvormittag entwickeln
- Ethereum-Kurs rutscht in Richtung 3.000 US-Dollar ab, Trader verdient daran 16 Millionen
- Ethereum fällt um 10% - Die Bären übernehmen das Kommando
- Ethereum-Kursprognose: 4.500 Dollar im Februar