Robert F. Kennedy Jr.: Im Falle seiner Wahl zum Präsidenten möchte er den USD durch Bitcoin decken
Autor: Blockchain-Hero Redaktion
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Kategorie: Allgemeines
Zusammenfassung: Robert F. Kennedy Jr., democratic presidential candidate, has made a bold promise to gradually support the US dollar with Bitcoin, alongside other hard assets such as gold, silver, and platinum, if he is elected president, as a means to stabilize the American economy. Kennedy also proposed exempting the capital gains tax on Bitcoin exchanges to incentivize investment in the US and discourage businesses from seeking crypto-friendly jurisdictions abroad.
Der demokratische Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. hat ein mutiges Versprechen abgegeben, dass er im Falle seiner Wahl zum Präsidenten den US-Dollar neben anderen "harten Währungen" wie Gold, Silber und Platin schrittweise durch Bitcoin stützen wird. Kennedy teilte seine Vision während einer Heal-the-Divide-PAC-Veranstaltung am 19. Juli mit, bei der er behauptete, dass ein solcher Schritt dazu beitragen könnte, die amerikanische Wirtschaft wieder zu stabilisieren. Kennedy schlug einen schrittweisen Prozess zur Umsetzung dieser Unterstützung vor und wies darauf hin, dass die Höhe der Unterstützung für den Dollar je nach Erfolg des Plans angepasst werden würde. Er erklärte, dass die Anfangsphase einen konservativen Ansatz beinhalten würde, wobei vielleicht nur 1% der ausgegebenen Schatzwechsel durch harte Vermögenswerte wie Gold, Silber, Platin oder Bitcoin gedeckt seien. Darüber hinaus stellte der Präsidentschaftskandidat eine zusätzliche Maßnahme zur Förderung der Verwendung von Bitcoin in der US-Wirtschaft vor.
Er erklärte seine Absicht, den Umtausch von Bitcoin in US-Dollar von der Kapitalertragssteuer zu befreien. Laut Kennedy soll diese Ausnahmeregelung Investitionen fördern und Unternehmen einen Anreiz bieten, ihre Geschäftstätigkeit in den Vereinigten Staaten auszubauen, anstatt nach kryptofreundlichen Gerichtsbarkeiten im Ausland wie Singapur oder der Schweiz zu suchen. Kennedys jüngste lautstarke Unterstützung für Bitcoin folgt auf seinen Auftritt auf der Bitcoin 2023-Konferenz in Miami am 19. Mai, wo er Schlagzeilen machte, indem er ankündigte, dass er politische Wahlkampfspenden in Bitcoin annehme. Darüber hinaus ergaben die Investitionsoffenlegungen vom 9.
Juli, dass Kennedy Bitcoins im Wert von bis zu 250.000 US-Dollar besitzt, eine überraschende Enthüllung angesichts seiner früheren Aussagen, in denen er jegliches Engagement in dem digitalen Vermögenswert bestritt. Während Kennedys Vorschlag eines der vielen kryptobasierten Versprechen von Präsidentschaftskandidaten ist, hat er Interesse und Debatten im Finanz- und Politikbereich geweckt. Andere, wie der republikanische Präsidentschaftskandidat und Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, haben ebenfalls ihre Positionen zu Kryptowährungsthemen geäußert. DeSantis versprach kürzlich, digitale Währungen der Zentralbanken zu verbieten, wenn er zum Präsidenten gewählt würde, und machte deutlich, dass solche Währungen unter seiner Führung im Land keinen Platz hätten.
Kennedys Vision, den US-Dollar mit Bitcoin und anderen harten Vermögenswerten zu stützen, ist sicherlich ein mutiger Vorschlag, und es bleibt abzuwarten, wie er von der breiten Öffentlichkeit und Finanzexperten gleichermaßen aufgenommen wird. Im Verlauf der Wahlsaison werden die Standpunkte der Kandidaten zur Kryptowährung und ihrer Integration in das US-Finanzsystem wahrscheinlich ausführlich geprüft und diskutiert. Während sich die Wähler auf die Wahlen vorbereiten, könnten diese Versprechen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der künftigen Ausrichtung der Wirtschafts- und Finanzpolitik des Landes spielen. Bildquelle: Pixabay
Erfahrungen und Meinungen
Robert F. Kennedy Jr. zieht mit seiner Idee, den US-Dollar durch Bitcoin zu stützen, viel Aufmerksamkeit auf sich. Nutzer zeigen großes Interesse an dieser Vision. Sie sehen die Möglichkeit, die amerikanische Wirtschaft zu stabilisieren und das Vertrauen in die Währung zu stärken. Kennedy äußerte, dass Bitcoin und andere "harte Währungen" wie Gold und Silber eine wichtige Rolle spielen könnten.
Ein zentraler Punkt in Diskussionen ist die Sicherheit von Bitcoin. Nutzer befürchten, dass die Volatilität der Kryptowährung die wirtschaftliche Stabilität gefährden könnte. In Foren wird oft auf die Schwankungen des Bitcoin-Preises verwiesen. Viele sind skeptisch, ob eine Währung, die so stark schwankt, als Basis für die nationale Währung taugt.
Ein weiteres häufiges Thema sind die technologischen Anforderungen. Anwender berichten, dass die Nutzung von Bitcoin komplex sein kann. Die Sicherung der eigenen Wallet erfordert technisches Wissen. Viele Nutzer wünschen sich einfachere Möglichkeiten, um Bitcoin zu erwerben und zu verwalten. Plattformen wie Coinbase bieten zwar einfache Benutzeroberflächen, aber nicht jeder fühlt sich sicher im Umgang mit Kryptowährungen.
Einige Nutzer hingegen unterstützen Kennedy's Ansatz, da sie auf die Vorteile von Bitcoin hinweisen. Sie glauben, dass die Blockchain-Technologie Transparenz und Sicherheit bieten kann. Zudem könnte eine Verbindung zwischen Bitcoin und dem US-Dollar die Akzeptanz von Kryptowährungen fördern. Viele Anwender sehen in Bitcoin ein langfristiges Wertaufbewahrungsmittel.
Kritiker warnen vor den Risiken. Die Umstellung des US-Dollars auf Bitcoin könnte zu massiven wirtschaftlichen Umwälzungen führen. Nutzer befürchten, dass bei einem solchen Schritt die Kluft zwischen den verschiedenen Einkommensschichten weiter wachsen könnte. In Berichten wird darauf hingewiesen, dass der Zugang zu Bitcoin nicht für alle gleich ist. Menschen mit niedrigem Einkommen haben oft nicht die Mittel, um in Kryptowährungen zu investieren.
Die Debatte um Kennedy's Vorschlag ist also vielschichtig. Einige Nutzer sehen Hoffnung in der Idee, während andere Bedenken äußern. Die Zukunft des Dollars und die Rolle von Bitcoin sind ungewiss. Viele Anwender hoffen auf klare Richtlinien und eine bessere Aufklärung über Kryptowährungen.
Insgesamt spiegelt sich in den Erfahrungen und Meinungen eine Mischung aus Begeisterung und Skepsis wider. Kennedy's Vision könnte viele Chancen bieten, aber auch erhebliche Risiken mit sich bringen. Die Diskussion wird sicherlich weitergehen, während die Präsidentschaftswahlen näher rücken.