Laut der REKT-Datenbank gingen durch DeFi-Explouts insgesamt 1,7 Milliarden US-Dollar verloren.
REKT-Datenbank geht live
Dadurch, dass in diesem Jahr so viele Exploits sich im DeFi-Bereich abgespielt haben, hat ein Protokoll dies dazu veranlasst, eine REKT-Datenbank zu erstellen. In einer Ankündigung am 30. August stellten die Cross-Chain-Asset-Management-Plattform und der DEX-Aggregator DeFiYield eine Datenbank mit DeFi-Scams, Hacks und Exploits vor. Das Team hat eine Datenbank mit Rug Pulls, Schwachstellen, Hacks, dubiosen Projekten und Exit-Scams seit 2016 zusammengestellt. Daraus wurde ein kumulierter Gesamtbetrag addiert, der bei rund 1,7 Milliarden USD aus 2.516 REKT-Projekten im Laufe der letzten fünf Jahre liegt. Das Protokoll erläuterte, dass das Ziel mit dem Projekt darin liegt, weitere Verluste zu verhindern. "Was das Team geschaffen hat, ist ein wertvoller Speicher mit allen wichtigen Informationen zu Rug Pulls, der dazu beitragen wird, dass andere böswillige Akteure in Zukunft dieselben Betrügereien nicht versuchen." Am 1. Juni kündigte DeFiYield ein Webarchiv mit Smart-Contract-Prüfungen namens Open Audits Archive an, bei dem es sich um eine Weltneuheit handelt. Die REKT-Datenbank ist eine Erweiterung der Datenbank und enthält 500 Scames, Hacks, Flash-Loan-Angriffe und Exploits, und gibt die Summe alle dieser Ereignisse und eine vollständige Aufschlüsselung aller aufgetretenen technische Probleme aus. DeFiYield verwies auf den rasanten Anstieg von Scams im Zusammenhang mit Fastfood, die während des DeFi-Sommers 2020 auftauchen. "Diese wurden von böswilligen Entwicklern unterstützt, die eine Reihe von Taktiken anwendeten, um ehrlich und vertrauenswürdig zu erscheinen, während sie ihre ahnungslosen Opfer mit Versprechungen erheblicher Erträge verblüfften.
" Das ist auch der Grund für die Entwicklung dieses Archivs und anschließend der REKT-Datenbank gewesen. Zusätzliche Funktionen sind geplant und Benutzer können über beliebige Krypto-Wallets wie MetaMask auf die Datenbank zugreifen. Der größte Exploit ist der jüngste Poly Network-Hack, bei dem es zu einem Verlust von mehr als 600 Millionen USD kam. Der Hacker hat allerdings das Geld zurücküberwiesen. Der über verschiedene DeFi-Protokolle gesperrte Gesamtwert ist seit Ende Juli stetig gestiegen.
Laut DappRadar beläuft sich diese Summe derzeit auf 121 Miliarden USD, was ein Plus von 450 Prozent seit Jahresbeginn entspricht. Das Top-Protokoll ist Uniswap mit einer TVL von 15,3 Milliarden USD. Dicht dahinter liegt Aave mit 12,8 Milliarden USD, während Curve Finance den dritten Platz mit 11 Milliarden USD belegt.
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FAQ zu DeFi-Exploits und deren finanziellen Auswirkungen
Was sind DeFi-Exploits?
DeFi-Exploits beziehen sich auf Hacks, bei denen Sicherheitslücken in DeFi (dezentralisierte Finanzen) Protokollen ausgenutzt werden, um Gelder zu stehlen.
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Wie viel Verlust wurden durch DeFi-Exploits verursacht?
Laut der REKT-Datenbank wurden durch DeFi-Exploits Verluste von rund 1,7 Milliarden USD verursacht.
Wie können Nutzer sich vor DeFi-Exploits schützen?
Um sich vor Exploits zu schützen, sollten Nutzer nur in DeFi-Projekten investieren, die von anerkannten Sicherheitsunternehmen auditiert wurden und einen soliden Sicherheitstrack Record haben.
Sind DeFi-Exploits häufig?
Die Häufigkeit von DeFi-Exploits variiert, aber da die DeFi-Branche wächst und immer komplexer wird, steigt auch die Anzahl der potenziellen Sicherheitslücken und damit die Wahrscheinlichkeit von Exploits.
Wie können DeFi-Exploits erkannt und verhindert werden?
Das Erkennen und Verhindern von DeFi-Exploits erfordert fortgeschrittene Kenntnisse in Blockchain-Technologie und Smart-Contract-Sicherheit. Entwickler können sich durch ständige Weiterbildung und die Verwendung von Sicherheitsaudits schützen.