Für den Nobelpreisträger Paul Krugman steht fest, dass Bitcoin (BTC) keine legitime Verwendung hat.
Nobelpreisträger schlägt erneut gegen Bitcoin aus
Der bekannte Ökonom Krugman hat das neue Jahr mit einem erneuten Schlag gegen Bitcoin begonnen und hat in einem kürzlich veröffentlichten Twitter-Thread behauptet, dass Bitcoin fast keine legitimen Verwendungen hat. Krugman geht davon aus, dass Fiat-Währungen, die “zur Hölle” gehen, eine Reihe anderer politischer und gesellschaftlicher Probleme mit sich bringen werden, die man mithilfe von Bitcoin einfach nicht lösen kann. Bitcoin-Befürworter argumentieren allerdings, dass die Ansichten des Ökonomen zu kurzsichtig seien, da er die jüngsten technologischen Entwicklungen innerhalb der Bitcoin-Community einfach ignoriert. Er zitiert einen Bloomberg Wealth-Artikel, in dem die Empfehlung des in Ungarn geborenen Milliardärs Thomas Peterffy erwähnt wurde, bis zu 3% des persönlichen Vermögens in Kryptowährungen zu halten, für den Falls, dass die Fiat-Welt zusammenbricht.Peterffy glaubt, dass die Kryptowährungspreise auf Millionen steigen oder letztendlich auf null abstürzen könnten, weshalb eine Wetter sehr konservativ ist. "Ich denke, es kann auf Null gehen, und ich denke, es kann auf eine Million Dollar steigen." Der legendäre Hedgefondsmanager Ray Dalio, der Fiat wiederholt als “Müll” bezeichnet hat, hat sich letztes Jahr ebenfalls für Bitcoin ausgesprochen. Dennoch hat er kürzlich klargestellt, dass er kein wütender Bulle ist, sondern BTC lediglich als Diversifierungsmittel anerkennt. Dalio bleibt weiterhin bei seiner Vorhersage, dass Regierungen Bitcoin möglicherweise verbieten könnten.
Letzten Mai schrieb Krugman, dass er den Versuch aufgegeben habe, den sofortigen Untergang von Bitcoin vorherzusagen. Er behauptete, sein Kult könne auf unbestimmte Zeit weiterleben. In einem von der New York Times veröffentlichten Kolumne schrieb Krugman, dass BTC ein langlebiges Ponzi-Schema sei, das mit dem von Bernie Madoff orechestrierten Schein verglichen werden kann. Krugman argumentierte, dass der Wert von BTC durch unbegründete Behauptungen über den bevorstehenden Untergang von Fiat-Geld aufgebläht wird.
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FAQ zu "Bitcoin: Legitimer Nutzen oder reine Spekulation?"
Warum stellen manche Nobelpreisträger die Legitimität von Bitcoin in Frage?
Einige Wirtschaftsnobelpreisträger meinen, dass Bitcoin keinen legitimen Nutzen hat und nur zum Spekulieren verwendet wird. Sie argumentieren, dass Bitcoin keine stabile Wertquelle sei, unsicher und ineffektiv für Transaktionen.
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Hat Bitcoin einen legitimen Wert?
Ja, Bitcoin hat einen legitimen Wert. Es ist eine Währung, die auf einer sicheren, dezentralisierten Technologie basiert – der Blockchain –, die Transparenz bietet und gegen Fälschung resistent ist.
Ist Bitcoin eine stabile Wertquelle?
Obwohl der Wert von Bitcoin stark schwankt, sehen viele Menschen in ihm eine langfristige Investitionsmöglichkeit. Diese Volatilität kann jedoch auch zu erheblichen Verlusten führen.
Warum wird Bitcoin als ineffizient bezeichnet?
Bitcoin wird wegen des enormen Energieverbrauchs des Minings als ineffizient betrachtet. Zudem sind Transaktionen oft langsamer und teurer als bei herkömmlichen digitalen Zahlungsmethoden.
Kann Bitcoin als Zahlungsmethode genutzt werden?
Ja, Bitcoin wird weltweit von vielen Unternehmen und Organisationen als Zahlungsmethode akzeptiert. Beachten Sie jedoch, dass Transaktionszeiten und Gebühren variieren können.