Milliardär zu Bitcoin: entweder Null oder eine Millionen

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    03.04.2020 674 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Chamath Palihapitiya, ein bekannter Milliardär und früher Investor in Bitcoin, sprach im Podcast von Anthony Pompliano über die Zukunft der Kryptowährung. Er investierte bereits 2013, als der Bitcoin-Preis bei etwa 80 US-Dollar lag, hat seine Position seitdem aber nicht erweitert.
    Trotz seiner frühen Investition sieht Palihapitiya Bitcoin weiterhin als spekulatives Asset. Er kritisiert die starke Volatilität und die Tatsache, dass Bitcoin vor allem von Daytradern und Spekulanten dominiert wird.
    Seiner Meinung nach fehlt es Bitcoin an langfristigen Investoren, um aus diesem "Ghetto" herauszukommen. Der Milliardär betont, dass der Bitcoin-Preis extrem schwanken kann – von einem Totalverlust bis hin zu Millionenwerten ist alles möglich.
    Palihapitiya sieht jedoch eine Chance, dass Bitcoin in den nächsten zehn Jahren zum "Gold 2.0" werden könnte. Er glaubt, dass Einzelpersonen diesen Wandel vorantreiben könnten, auch wenn Banken und Regierungen dies nicht unterstützen würden.
    Sein Fazit: Bitcoin ist ein Hochrisiko-Investment mit extremen Möglichkeiten. "Entweder Null oder eine Million" – so beschreibt er die potenzielle Zukunft der Kryptowährung. Was denkst du, wohin geht die Reise?

    Gerade Trader lieben die starke Volatilität des Bitcoin. Doch wie sieht diese für einen Investor aus? Ist der Bitcoin ein geeignetes Anlagemittel?

    Bitcoin zu volatil

    Im Rahmen von The Pomp Podcast Ausgabe 256 unterhielt sich Anthony Pompliano mit dem Milliardär Chamath Palihapitiya über die laufende Quarantäne, Anlagestrategien in schwierigen Zeiten sowie über die Welt nach der Pandemie. Bei diesem Gespräch wurde natürlich hauch auf den Bitcoin eingegangen. Obwohl Palihapitiya eigentlich als Risikokapitalgeber bekannt ist, der unter anderem in Slack und Playdom investiert hat, hat bereits seit sieben Jahren in Bitcoin investiert. Bereits 2013 hat er zum ersten Mal Bitcoin für etwa 80 US-Dollar gekauft. Er hat seine Bitcoin Investition seit dem nicht mehr aufgestockt und überlässt seit sie heutzutage dem Management seines Teams. Obwohl Palihapitiya bereits seit 2013 in Bitcoin ist, hält er es nach wie vor um eine reine Spekulation. BTC ist zu spekulativ, um zuverlässig zu sein ... zu volatil, um den US-Dollar als wichtigste Weltwährung zu ersetzen. Der Milliardär denkt: "Es schiebt ihn [Bitcoin - V.S.] in dieses Ghetto von Daytradern und Spekulanten. Wir sind immer noch in diesem Ghetto." Um davon loszukommen, müssten sich mehr langfristige Investoren für Bitcoin interessieren. Palihapitiya sagt, dass Bitcoin kein goldenes Mittel auf die Anlagerendite kennt. Der Preis könnte innerhalb weniger Tage um Tausende von Prozent steigen aber auch fallen. "Entweder Null oder Millionen." Für Palihapitiya ist die Tatsache wichtig, dass Bitcoin (BTC) die Chance hat, innerhalb der nächsten zehn Jahre zum neuen Goldstandard "Gold 2.0" zu werden. Banken und Regierungen würden sich diesen Fall zwar eher nicht wünschen, der Milliardär denkt aber, dass dieser Prozess von Einzelpersonen durchaus vorangetrieben werden kann. © Bild via Pixabay / Lizenz
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