Krypto-Händler bereiten sich auf Bitcoin-Volatilität vor, da sich der Fokus auf den US-CPI verlagert

Krypto-Händler bereiten sich auf Bitcoin-Volatilität vor, da sich der Fokus auf den US-CPI verlagert

Autor: Blockchain-Hero Redaktion

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Kategorie: Allgemeines

Zusammenfassung: Die Bollinger-Bänder deuten darauf hin, dass Bitcoin angesichts des US-Inflationsberichts im Juni möglicherweise volatiler werden könnte. Analysten und Trader beobachten die Engpassbildung der Bänder und spekulieren über eine bevorstehende Preisbewegung.

Die Bollinger-Bänder, ein Indikator für technische Analysen, haben das Interesse von Krypto-Händlern und -Analysten geweckt, da sie auf einen möglichen Volatilitätsanstieg bei Bitcoin (BTC) im Vorfeld des US-Inflationsberichts für Juni hinweisen. Die Enge der Bollinger-Bänder hat Aufmerksamkeit erregt, und der Analyst Josh Olszewicz twitterte über den erheblichen Engpass. Er erwähnte, dass Engpässe dieser Größenordnung im letzten Jahrzehnt nur wenige Male aufgetreten seien und in der Vergangenheit Marktveränderungen vorausgegangen seien. Er wies darauf hin, dass eine ähnliche Verschärfung der Bänder Anfang Januar beobachtet wurde, kurz vor dem Aufwärtstrend von Bitcoin.

Die Verschärfung der Bollinger-Bänder von Bitcoin hat auch die Aufmerksamkeit von John Bollinger, dem Erfinder des Indikators, erregt. Bollinger-Bänder werden abgeleitet, indem Volatilitätslinien zwei Standardabweichungen über und unter dem einfachen gleitenden 20-Tage-Durchschnitt des Vermögenspreis platziert werden. Die Bänder stellen Volatilitätsniveaus dar, wobei eine Verschärfung auf einen Rückgang der Volatilität und eine Ausweitung auf eine Explosion der Volatilität hinweist. Wenn sich die Bänder deutlich verengen, rechnen Händler mit einer erheblichen Preisbewegung und handeln normalerweise in Richtung des Ausbruchs.

Der Grundgedanke dieses Ansatzes besteht darin, dass der Markt während der Konsolidierung Energie ansammelt, die schließlich in eine bestimmte Richtung freigesetzt wird. Die gebräuchlichste Methode zur Verfolgung der Bandbreite besteht darin, die Spanne zwischen den oberen und unteren Bändern durch den 20-Tage-SMA der Preise zu dividieren. Laut TradingView ist die Bollinger-Bandbreite von Bitcoin derzeit auf 0,04 gesunken, den niedrigsten Stand seit Anfang Januar. Laut der pseudonymen Analystin Nunya Bizniz wurde diese Bandbreite in der 14-jährigen Geschichte von Bitcoin nur wenige Male beobachtet, was auf die Möglichkeit einer erheblichen Volatilitätsexplosion in naher Zukunft schließen lässt.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass engere Bänder nicht immer eine sofortige und spürbare Volatilität oder eine klare Marktrichtung garantieren. Es wird erwartet, dass die bevorstehende Veröffentlichung der Daten zum US-Verbraucherpreisindex (VPI) Auswirkungen auf die Zinserwartungen der Federal Reserve haben und für Volatilität auf den Märkten sorgen wird. Vom Wall Street Journal befragte Ökonomen gehen davon aus, dass sich der Verbraucherpreisindex im Vergleich zum Vorjahr im Juni von 4,0% im Mai auf 3,1% abgekühlt hat, während sich der Kernwert von 5,3% auf 5% verlangsamt. Ein Wert von 3,1% würde den Gesamt-VPI näher an das Ziel der Fed von 2% bringen, was möglicherweise die Argumente für weitere Zinserhöhungen oder eine Straffung der Geldpolitik, die beim Krypto-Crash im letzten Jahr eine Rolle gespielt haben, schwächen könnte. Wenn die Inflationsdaten mit den Schätzungen übereinstimmen, könnte Bitcoin daher aus dem Bollinger-Band-Squeeze ausbrechen.

Insbesondere wurden die Erwartungen eines deutlichen Rückgangs des VPI durch einen am Dienstag veröffentlichten Bericht bestärkt, der einen Rückgang der Gebrauchtwagenpreise, einer Schlüsselkomponente des US-VPI, um 10,3% im vergangenen Jahr aufzeigte. Dies war der zehnte monatliche Rückgang in Folge im Juni. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verschärfung der Bollinger-Bänder von Bitcoin auf das Potenzial für eine erhöhte Volatilität auf dem Kryptowährungsmarkt hindeutet. Es wird erwartet, dass die Veröffentlichung des US-Inflationsberichts Auswirkungen auf die Marktdynamik haben wird und den Ausbruch von Bitcoin aus der aktuellen Krise beeinflussen könnte. Händler und Analysten beobachten diese Entwicklungen genau, um mögliche Preisbewegungen in der nahen Zukunft zu antizipieren.

Bildquelle: Pixabay

Erfahrungen und Meinungen

Nutzer beobachten die aktuellen Entwicklungen bei Bitcoin (BTC) mit großer Aufmerksamkeit. Die enge Bewegung der Bollinger-Bänder deutet auf mögliche Volatilität hin. Dies sorgt für Unsicherheit und gleichzeitig für Chancen. Analyst Josh Olszewicz hat die Situation auf Twitter thematisiert. Viele Anwender reagieren gespannt auf seinen Hinweis über den Engpass.

In den letzten Wochen zeigen Foren, dass Händler sich auf große Preisschwankungen einstellen. Einige Nutzer berichten von einem Anstieg des Handelsvolumens. Das Interesse an Bitcoin wächst, vor allem in Vorbereitung auf den US-Inflationsbericht. Eine typische Reaktion: Händler kaufen oder verkaufen schneller, um von möglichen Preisbewegungen zu profitieren.

Ein häufiges Problem: Die Unsicherheit über die Marktreaktionen. Nutzer fragen sich, ob die Inflation die Bitcoin-Preise beeinflusst oder nicht. In Krypto-News diskutieren Trader über ihre Strategien. Einige setzen auf Hedging, um sich gegen Verluste abzusichern. Andere glauben an einen Preisanstieg und halten ihre Positionen.

In bestimmten Online-Communities teilen Händler ihre Analysen. Viele berichten, dass historische Daten zeigen, wie BTC auf Inflation reagierte. Diese Informationen helfen den Nutzern, informierte Entscheidungen zu treffen. Allerdings gibt es auch Stimmen, die vor übertriebenen Erwartungen warnen. Die Volatilität kann sowohl Gewinne als auch Verluste mit sich bringen.

Ein weiterer Aspekt: Die technische Analyse wird für viele Anwender wichtiger. Indikatoren wie die Bollinger-Bänder gewinnen an Bedeutung. Nutzer suchen nach Mustern, um ihre Handelsentscheidungen zu unterstützen. Plattformen wie TradingView bieten Tools, die dabei helfen. Viele Trader kombinieren technische Analyse mit Fundamentaldaten.

Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Marktmanipulation. Einige Anwender äußern, dass große Akteure den Preis kurzfristig beeinflussen könnten. Diese Unsicherheit macht es für kleine Händler schwieriger, erfolgreich zu sein. In Coindesk äußern Analysten ihre Sorgen über die Transparenz im Krypto-Markt.

Zusammenfassend: Die Vorbereitungen auf die bevorstehenden Inflationszahlen sind spürbar. Händler passen ihre Strategien an. Die Volatilität von Bitcoin bleibt ein zentrales Thema. Viele Nutzer sind optimistisch, aber auch vorsichtig. Die Entwicklungen der kommenden Tage können entscheidend sein.