Krypto-Führungskraft: Ripple wird Kampf gegen SEC verlieren
Autor: Blockchain-Hero Redaktion
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Kategorie: News
Zusammenfassung: Der Präsident des ChiaNetzwerks äußerte seinen Glauben, dass Ripple seinen Rechtsstreit mit der SEC verlieren wird, und betonte, dass ChiaNetwork nicht beabsichtigt, seinen Token XCH als Wertpapier zu registrieren. Die Haltung der SEC zur Klassifizierung von Kryptowährungen bleibt unklar, und der Ausgang des Falls von Ripple könnte einen Präzedenzfall für zukünftige Regulierungsfälle schaffen.
Der Präsident des Chia-Netzwerks, Gene Hoffman, hat seine Zuversicht zum Ausdruck gebracht, dass Ripple seinen laufenden Rechtsstreit gegen die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) verlieren wird. Hoffman machte diese Behauptung in einem Twitter-Thread, in dem er den Token von Chia Network, XCH, als kein Wertpapier verteidigte und versprach, Chia-Eigenkapital zu registrieren, um legal zu bleiben.
Dies kommt, nachdem Gary Gensler, der SEC-Vorsitzende, angedeutet hat, dass alle Kryptowährungen außer Bitcoin Wertpapiere sind.
Hoffman erklärte, dass das Unternehmen Chia XCH besitzt und niemals Token verkauft hat. Der gesamte Handel mit XCH erfolgte über "Farmers Farming". Hoffmans Überzeugung ist, dass ein Token, wenn es nicht verkauft wird, nicht als Sicherheit betrachtet werden kann. Matt Hamilton, der ehemalige Director of Developer Relations von Ripple, forderte Hoffman heraus, indem er darauf hinwies, dass die Registrierung von Eigenkapital die SEC nicht davon abhielt, Ripple zu verfolgen.
Hamilton warnte Hoffman, den Fall Ripple genau im Auge zu behalten, da die SEC versucht zu argumentieren, dass Verkäufe auf dem Sekundärmarkt auch Wertpapiere sein können.
Hoffman behauptete jedoch, dass Chias Methode speziell entwickelt wurde, um den gleichen Fehler zu vermeiden, den Ripple machte, indem er XRP verkaufte, bevor er Ripple-Aktien registrierte. Hoffman stellte auch klar, dass er keine Gespräche mit der SEC über den regulatorischen Status des Token geführt habe, aber er glaube, dass es sich nicht um ein Wertpapier handele.
Hoffmans Kommentare deuten darauf hin, dass er optimistisch in Bezug auf die Einhaltung der Gesetze durch Chia ist und an das Ergebnis des laufenden Rechtsstreits von Ripple mit der SEC glaubt. Dennoch ist die Haltung der SEC zur Wertpapierregulierung im Bereich der Kryptowährung nicht ganz klar, und es bleibt abzuwarten, wie sich ihre laufenden Fälle auf die Regulierungslandschaft der Branche auswirken werden.
Die SEC hat die Aktivitäten von Ripple seit letztem Dezember genau unter die Lupe genommen und behauptet, dass das Unternehmen ein nicht registriertes Wertpapierangebot im Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar durchgeführt habe. Ripple hat seine Unschuld beteuert und argumentiert, dass XRP kein Wertpapier, sondern eine Währung ist. Der Fall ist noch nicht abgeschlossen, wobei Ripple einen Antrag auf Abweisung der Klage gestellt hat, der vom Richter abgelehnt wurde.
Die Haltung der SEC zur Klassifizierung von Kryptowährungen war ein heißes Thema in der Kryptoindustrie. Der Vorsitzende der Agentur, Gary Gensler, erklärte kürzlich, dass die meisten Kryptowährungen, mit Ausnahme von Bitcoin und Ethereum, unter die Definition von Wertpapieren fallen könnten.
Er merkte auch an, dass Kryptowährungsbörsen bei der Agentur registriert werden sollten, und nannte den Anlegerschutz als Hauptgrund.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hoffmans Kommentare darauf hindeuten, dass Chia Network von seiner Rechtskonformität überzeugt ist und das Unternehmen plant, Chia-Eigenkapital zu registrieren, um auf der rechten Seite des Gesetzes zu bleiben. Die Regulierungslandschaft in der Kryptoindustrie bleibt jedoch ungewiss, und der Ausgang des Rechtsstreits von Ripple mit der SEC könnte einen Präzedenzfall für zukünftige Fälle schaffen. Es ist wichtig, die Entwicklung dieses Themas im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass alle Unternehmen in der Kryptoindustrie die bestehenden Vorschriften einhalten.
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