Die weltweit größte Kryptobörse Binance bekommt weltweit immer mehr Probleme, da das Unternehmen keine Lizenzen besitzt. In den letzten Wochen haben Aufsichtsbehörden aus verschiedensten Ländern eine öffentliche Warnung an Binance ausgesprochen.
Italien warnt vor Binance
Das letzte Land, das sich an diese Länder anhängt, ist die italienische Wertpapieraufsichtsbehörde Commissione Nazionale per le Società e la Borsa (CONSOB). Laut der jüngsten Ankündigung der Agenbut hat die Aufsichtsbehörde Binance vor einem Betrieb in der Region gewarnt. In der offiziellen Mitteilung heißt es: "… die Unternehmen der „Binance Group“ sind nicht berechtigt, Wertpapierdienstleistungen und -aktivitäten in Italien anzubieten, auch nicht über die Website www.binance.com, deren Abschnitte „Derivate“ und „Stock Token“ genannt werden, die sich auf Instrumente beziehen, die sich auf Krypto beziehen -Vermögenswerte." Darüber hinaus warnte CONSOB die Öffentlichkeit auch vor den potenziellen Auswirkungen des rechtlichen Status von Binance in Italien. "In jedem Fall ist es wichtig, dass Anleger darüber informiert werden, dass Transaktionen mit Instrumenten im Zusammenhang mit Krypto-Assets Risiken bergen können, die aufgrund ihrer Komplexität, hohen Volatilität sowie Sicherheitslücken nicht sofort wahrnehmbar sind." Die Warnung der italienischen Aufsichtsbehörde folgt kurz nach dem jüngsten Streit mit Binance. Erst letzten Monat stand Binance am Ende einer Sammelklage einer lokalen Anwaltskanzlei, nachdem einige Händler beim Handel auf der Plattform große Verluste erlitten haben. Es zeichnet sich eine globale Durchsetzungsmaßnahme gegen Binance ab.
Neben Italien nehmen Japan, die Cayman Islands, Polen, Thailand und auch Malta die Börse unter die Lupe. Wie Binance erlitt auch Robinhood in der Vergangenheit große Ausfälle, weswegen Benutzer von Robinhood die Plattform verklagt haben. Wie allerdings wiederholt klargestellt wurde, hat Binance kein Hauptquartier, was es den Benutzern der Plattform schwer machen kann, die Börse zu verklagen. Ob sich die aktuellen Bemühungen um regulatorisches Durchgreifen zu erwirken eine Wirkung zeigen, ist auch eine Frage, die derzeit keiner beantworten kann.
Bildquelle: Pixabay / Lizenz
Wichtige Fragen zur Warnung Italiens Finanzmarktaufsicht vor Binance
Warum warnt Italiens Finanzmarktaufsicht vor Binance?
Die italienische Finanzaufsichtsbehörde hat eine Warnung vor Binance ausgegeben, da der Kryptowährungsaustausch keine Genehmigung zur Erbringung von Dienstleistungen im Land hat.
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Welche Risiken sind mit Binance verbunden?
Binance, wie jeder Kryptowährungsaustausch, hat Risiken, einschließlich der Volatilität von Kryptowährungen, technischen Risiken und dem Risiko eines regulatorischen Vorgehens.
Was sollten Benutzer in Anbetracht dieser Warnung tun?
Benutzer sollten ihre Due Diligence durchführen und überlegen, ob sie ihr Geschäft bei einem Kryptowährungsaustausch fortsetzen möchten, der nicht reguliert ist.
Welche Alternativen gibt es zu Binance?
Es gibt viele alternative Kryptowährungsbörsen, die genehmigt und reguliert sind, einschließlich Coinbase, Kraken und Gemini.
Kann man trotz der Warnung in Italien immer noch Binance nutzen?
Trotz der Warnung ist Binance in Italien immer noch zugänglich, jedoch raten die Behörden zur Vorsicht und Aufmerksamkeit wegen der vorhandenen Risiken.