Langsam scheinen immer mehr Institutionen größeres Interesse an Bitcoin (BTC) zu zeigen. Das JPMorgan einen eigenen Stablecoin namens JPM Coin plant, ist schon länger bekannt. Jetzt wurde bekannt, dass das Unternehmen eine Partnerschaft mit Coinbase und der Gemini Exchange eingegangen ist.
JPMorgan taucht tiefer in die Kryptowelt ein
JPMorgan zählt zu Amerikas größten Banken. Das Unternehmen, das rund 2,6 Millionen USD in Assets veranlagt hat, hat jetzt einen Vertrag mit führenden Handelsplätzen für Bitcoin (BTC) mit Coinbase und Gemini Exchange abgeschlossen.
Laut einem Bericht von Forbes vom 12. Mai wird JPMorgan beiden Börsen Bankendienstleistungen anbieten, einschließlich Einzahlungen, Auszahlungen und Überweisungen, die über die Automated Clearing House (ACH)-Infrastruktur abgewickelt werden.
Derzeit suchen immer mehr größere Investoren Möglichkeiten, in Bitcoin zu investieren, um sich so gegen die große Geldinflation abzusichern.
So etwas stellt jetzt die JPMorgan Chase Bank bereit, womit sie auch ein Stück in die Kryptowelt eintauchen.
Laut einschlägigen Quellen hat JPMorgan bereits im April einen Partnerschaftsvertrag mit Coinbase und Gemini unterzeichnet. Durch diese Zusammenarbeit können Kunden beider Börsen auf alle wichtigen, von JPMorgan angebotenen Bankendienstleistungen zurückgreifen, einschließlich der Einlagen von Fonds, Auszahlungen und Geldtransfer.
Die ganzen Transfers laufen über die ACH-Infrastruktur von der National Automated Clearing House Association (NACHA). Somit ist es möglich, Kredit- und Debitkartentransaktionen noch am selben Tag abzuwickeln.
In der Vergangenheit haben bereits Banken wie die Barclays Bank Dienstleistungen für Kryptobörsen angeboten haben, und auch Banken wie die ClearBank haben sogar kryptobezogene Unternehmen unterstützt. JPMorgen zeigt sich mit dem neuen Zug auch etwas kryptofreundlicher und könnte eine größere Motivation hervorrufen, dass sich andere dem ebenfalls anschließen.
Viele Beobachter gehen davon aus, dass sich diese Partnerschaft mit Coinbase und Gemini als eine symbiotische Beziehung herausstellen könnte, die es den Börsen ermöglichen würde, den ersten Stablecoin JPM Coin auf ihren Plattformen zu listen. Ob dies so kommen wird, ist noch absolut unbestätigt und vielleicht sogar unwahrscheinlich, denn dieser Stablecoin ist mehr den Werttransfer von Institut zu Institut gedacht.
Ein nicht namentlich bekannter Banker hat die Entwicklung wie folgt kommentiert:
“Es ist meiner Meinung nach eine große Neuigkeit. Die Gebühren für die Abwicklung von Draht- und ACH-Transaktionen sind gering. Ich denke, JPM wird weitere Vorteile aus der Zusammenarbeit mit beiden Börsen ziehen, die das Potenzial haben, einen zukünftigen Börsengang oder einen anderen Aspekt wie JPM Coins zu gewinnen auf einer dieser Plattformen gelistet zu werden.”
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