Bitcoin fasziniert und polarisiert gleichermaßen. Um die Kryptowährung ranken sich zahlreiche Mythen, die oft mehr Verwirrung stiften als Klarheit schaffen. In unserem neuesten Artikel beleuchten wir die sieben größten Missverständnisse rund um Bitcoin – von der vermeintlich unbegrenzten Menge bis hin zum "fehlenden" inneren Wert. Erfahren Sie, warum diese Annahmen nicht immer der Realität entsprechen und welche Fakten wirklich zählen.
Bitcoin: Die Wahrheit hinter den sieben größten Mythen – was Sie wissen sollten
Laut einem Artikel von t-online ranken sich um Bitcoin viele Geschichten, die oft nicht auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft werden. Ein zentraler Mythos ist, dass es unendlich viele Bitcoins geben könnte. Dies stimmt jedoch nicht, da das Bitcoin-Protokoll eine maximale Anzahl von 21 Millionen Coins festlegt. Diese Begrenzung soll bis zum Jahr 2140 erreicht sein und dient dazu, inflationäre Tendenzen zu vermeiden.
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Ein weiterer verbreiteter Irrglaube ist der fehlende "echte" Wert von Bitcoin. Kritiker argumentieren häufig, dass Bitcoin keinen inneren Wert habe wie Gold oder andere Rohstoffe mit industriellen Anwendungen. Doch Experten wie Marc Friedrich und Florian Kössler betonen in ihrem Buch die historische Entwicklung solcher Wertspeicher und sehen in der künstlichen Verknappung einen langfristigen Werterhalt ähnlich dem von Gold.
Bitcoin nimmt Kurs auf 100.000 US-Dollar – Dogecoin bricht aus
BTC-ECHO berichtet über aktuelle Entwicklungen am Krypto-Markt, wo insbesondere Bitcoin wieder an Fahrt gewinnt und sich der Marke von 100.000 US-Dollar nähert. Der Anstieg wird durch ein bullisches Marktumfeld begünstigt; Analysten erkennen Chancen für neue Allzeithochs bei Überschreiten dieser psychologischen Schwelle.
Zudem zeigt die Metrik der “Accumulation Addresses”, dass immer mehr Investoren ihre Bestände erhöhen, ohne nennenswerte Abflüsse zu verzeichnen - ein Zeichen des Vertrauens in zukünftige Preisentwicklungen laut BTC-ECHO | Bitcoin & Blockchain seit 2014.
19 Billionen US-Dollar in Bitcoin bewegt
Ebenfalls berichtete BTC-ECHO darüber, dass im Jahr 2024 Transaktionen im Wert von rund 19 Billionen US-Dollar über das Netzwerk abgewickelt wurden - ein signifikanter Anstieg gegenüber dem Vorjahr mit nur etwa halb so viel Volumen (8,7 Billionen). Trotz dieses Wachstums bleibt das Rekordniveau aus früheren Jahren unerreicht; dennoch unterstreichen diese Zahlen laut Pierre Rochard vom Mining-Unternehmen Riot Platforms sowohl den Nutzen als auch die Akzeptanzfähigkeit von Bitcoin als Zahlungsmittel weltweit.
Die Aussage, dass Bitcoin unendlich vermehrbar sei, gehört zu den hartnäckigsten Mythen der Kryptowährungswelt. Tatsächlich ist die Menge auf 21 Millionen Einheiten begrenzt. Diese Knappheit ist bewusst im Protokoll verankert und dient als Maßnahme gegen Inflation, einer Herausforderung, der Fiat-Währungen regelmäßig gegenüberstehen. Diese Begrenzung verleiht Bitcoin einen Aspekt von Stabilität und Langfristigkeit, der häufig mit Gold verglichen wird. Investoren schätzen materielle Begrenzung, da sie potenziell zu einer Preissteigerung durch steigende Nachfrage bei begrenzter Verfügbarkeit führen kann.
Häufig wird auch behauptet, dass Bitcoin keinen "echten" oder materiellen Wert besitze. Doch diese Argumentation verkennt die historisch-soziale Funktion von Wertspeichern. Bitcoin erhält seinen Wert durch das Vertrauen seiner Anwender, die weltweite Adaption und die seltene Verknappung. Ähnlich wie bei Gold, einem Rohstoff mit eingeschränkter funktioneller Nutzung, bei dem der Wert ebenfalls primär durch Akzeptanz und Knappheit entsteht, zeigt sich Bitcoin als aufstrebender "Store of Value" in der digitalen Epoche.
Die aktuelle Kursentwicklung von Bitcoin Richtung 100.000 US-Dollar ist ein weiteres Signal der starken Marktstimmung. Solche psychologischen Grenzen wirken oft als Triebkräfte für Marktbewegungen. Sie können einerseits gewinnen durch positive Erwartung schürender Spekulation verstärken, andererseits auch Volatilität provozieren. Die Stabilität und das Vertrauen in Bitcoin werden zusätzlich durch die Zunahme von “Accumulation Addresses” bestätigt. Steigende Bestände ohne Abflüsse deuten darauf hin, dass Investoren verstärkt auf Langfristigkeit setzen und weniger auf kurzfristige Gewinnmitnahmen abzielen.
Das beeindruckende Transaktionsvolumen von 19 Billionen US-Dollar im Jahr 2024 zeigt Bitcoin als reifes und leistungsfähiges Netzwerk für globale Zahlungsströme. Während frühere Rekorde noch nicht erreicht wurden, ist der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr ein positiver Indikator für zunehmende Akzeptanz der Kryptowährung im Zahlungsverkehr. Diesen Wert zu erreichen, unterstreicht Bitcoins Praktikabilität und die stetig wachsende Akzeptanz als Zahlungssystem, nicht nur als Spekulationsobjekt. Für die Zukunft bedeutet das Potenzial für Bitcoin, weiter in die globale Finanzarchitektur integriert zu werden, was in langfristigen Preisentwicklungen sich widerspiegeln könnte.
Quellen:
- Bitcoin: Die Wahrheit hinter den sieben größten Mythen – was Sie wissen sollten
- Bitcoin nimmt Kurs auf 100.000 US-Dollar – Dogecoin bricht aus
- Bitcoin News: Klares Setup! So gelingt BTC das Allzeithoch
- 19 Billionen US-Dollar in Bitcoin bezahlt
- USA werden wahrscheinlich mehrere 100.000 Bitcoins kaufen
- Bitcoin-Crash auf 75.000 $? Das wird jetzt wichtig